Diese Woche möchte ich ein Zitat von Henry Miller mit euch teilen:
"Leben ist, was wir daraus machen." Henry MillerWie immer gibt es ein Teil von mir, der damit einverstanden ist und ein Teil, der denkt "nein, so ist es nicht". Nachdem ich in Ruhe nachgedacht habe, versuche ich jetzt meine Gedanken über dieses Zitat zu schreiben.Ich fange erstmal mit dem nicht-einverstanden Argument an. Es gibt leider einiges im Leben, was man nicht beeinflussen kann. Ich denke z.B. in welchen Verhältnissen man auf die Welt kommt oder großgezogen wird, oder Krankheiten oder Naturkatastrophen oder Kriege, oder wenn man plötzlich verlassen wird. Aber jeder Mensch reagiert anders auf solche Schicksalsschläge. Einige würden in Selbstmitleid versinken und in einem Loch fallen wenn ihre Wohnung z.B. plötzlich unter Wasser stehen würde während andere nur dankbar wären, dass sie noch leben und dass der Schaden rein materiell ist.Daher finde ich schon, dass man ein Stück weit sein Leben beeinflussen kann indem man positiv denkt und lieber schaut auf was man hat anstatt zu schauen auf was man nicht hat.Jeder von uns kennt Menschen, die z.B. jeden Monat stark auf ihr Geld achten müssen und auch Menschen, die sich sehr viel leisten können. Und oft merkt man, dass die Glücklichsten nicht unbedingt die reichen sind. Außerdem gibt es Bereiche wo man selber entscheidet wie das Leben weitergeht. Ist man mit seinem Job nicht glücklich kann man einen neuen Job suchen anstatt sich ständig zu beschweren. Ist man mit dem Partner nicht mehr glücklich kann man auch weggehen.Ich weiß, es gibt viele Umstände die alles nicht so einfach machen aber wir leben jetzt und wissen nicht wie lange wir leben dürfen. Daher anstatt zu meckern oder sich Sorgen zu machen, sollten wir versuchen, öfter das Leben zu geniessen und die Störbereiche wenn möglich zu ändern, um das beste aus seinem Leben zu machen.Wie ist eure Meinung dazu?Liebe GrüßeMéditerranée