Sonneninvest 3 – die Fortsetzung der Crowdinvesting Erfolgsgeschichte

Sonneninvest 3Solarkraftwerke der Sonneninvest Deutschland GmbH & Co. KG im sächsischen Kodersdorf, Foto: Econeers

Erfolgreiche Projekte finden leicht eine Fortsetzung. So ist es auch bei Crowdfunding-Projekten mit erneuerbaren Energien. Denn seit knapp zwei Wochen läuft das dritte Crowdfunding – oder genauer gesagt Crowdinvesting – der Sonneninvest Deutschland GmbH & Co. KG. Zum dritten Mal soll die Crowd helfen Freiflächen-Solaranlagen zu kaufen, die bereits in Betrieb sind und eine sichere Einspeisevergütung nach dem EEG erhalten. Im neuen Projekt Sonneninvest 3 bei Econeers geht es um die Finanzierung des Ankaufs der beiden PV-Kraftwerke Kodersdorf I und II, in der Nähe von Görlitz.

Investition in Portfolio der Sonneninvest

Die Investoren  von Sonneninvest 3 investieren in das gesamte Portfolio von mittlerweile fünf Photovoltaik-Anlagen in verschiedenen Regionen in Deutschland, die in der „Sonneninvest Deutschland GmbH & Co. KG“ zusammengefasst sind.

„Es ist uns ein Anliegen, so viele Personen wie möglich zum Teil der Energiewende zu machen“, erklärt Solarparkbetreiber Michael Richter.

Die Kraftwerke in Meerane, Sangerhausen, Kornwestheim und Kodersdorf sind bereits jeweils seit mehreren Jahren in Betrieb und speisen jährlich rund drei Millionen Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom ins örtliche Netz ein – eine Menge, die rein rechnerisch den Jahresverbrauch von bis zu 1.000 durchschnittlichen Haushalte abdeckt.

„Die Kraftwerke sparen pro Jahr fast 1.700 Tonnen an klimaschädlichen CO2-Emissionen ein. Jeder, der unser Solar-Crowdfunding unterstützt, leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, so Richter.

Neues Rekord-Crowdfunding für Solarpark läuft

Bis zu 1,5 Millionen Euro sollen auf der Plattform Econeers eingesammelt werden bis Mitte August, um den Ankauf der beiden Solarparks zu finanzieren. Das wäre deutlich mehr als der bisher höchste Betrag für ein Solar-Crowdfunding in Deutschland. Diesen Rekord stellten im Herbst 2015 482 Investoren auf, die 760.000 Euro in die Solarparks von Sonneninvest investiert haben. Bereits im Jahr zuvor kamen für den Solarpark in Langenbogen bei Halle 440.000 Euro zusammen.

Investition in Sonneninvest 3 attraktiv für Anleger

Für die Investoren von Sonneninvest 3 kann sich der Einsatz auszahlen, denn die Solarparks sind bereits in Betrieb und damit unberührt von der aktuellen Diskussion um das EEG. Es wird also noch eine feste Einspeisevergütung gezahlt. Investoren, die sich über das partiarische Nachrangdarlehen am Crowdfunding beteiligen, erhalten für ihre Investition von den Solarparkbetreibern eine feste Grundverzinsung von 4 Prozent pro Jahr über einen Zeitraum von zehn Jahren. Bereits nach fünf Jahren besteht die Möglichkeit, zu kündigen. In sonnenreichen Jahren, in den die Anlagen überdurchschnittlich viel Solarstrom produzieren, ist ein zusätzlicher Bonuszins von bis zu 0,5 Prozent möglich. So haben die Investoren die Chance, ein nachhaltiges Projekt zu unterstützen und gleichzeitig wirtschaftlich von ihrem Investment zu profitieren.

Nimmt man die Erträge der letzten Jahre, dann würden Investoren eine durchschnittliche Verzinsung von 4,30% erhalten. Es scheint also eine relativ gute und sichere Investition zu sein. Die Einschränkung „scheint“ mache ich, weil es keine Garantie gibt, das Verlustrisiko theoretisch vorhanden ist (darauf muss man bei Crowdfunding immer hinweisen), aber ich glaube, dass man von einem guten Verlauf ausgehen kann.

Dazu passt die Frage wer hinter Solarpark-Crowdfunding steht?

Die Sonneninvest Gruppe investiert seit 2009 in deutsche Photovoltaikkraftwerke. Ihre Vorstände Michael Richter und Harald Schüll sind seit über 25 Jahren im Banken- und Investmentgeschäft tätig. Seit Gründung der Sonneninvest AG haben sie bereits mehr als 500 Solarparks auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft und sieben davon als Betreiber übernommen. Ing. Michael Richter ist Vorstandsvorsitzender der Sonneninvest AG und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit erneuerbaren Energien und im Speziellen mit Photovoltaik. Als Betreiber mehrerer Solarparks kann er sein Know-how für den wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlagen kontinuierlich erweitern. Harald Schüll ist als CFO des Unternehmens für Controlling, Buchhaltung und die Verwaltung der Tochterfirmen zuständig. Gemeinsam mit Michael Richter verfügt er über die notwendigen Kompetenzen für die Auswahl und den Betrieb profitabler Solarparks.

Fragen zu Sonneninvest 3?

Habt Ihr Fragen zu dem Projekt oder wollt Ihr noch was dazu wissen? Ich leite die Fragen gerne weiter und veröffentliche die Antwort dann in einem weiteren Beitrag.

Weitere Informationen gibt es übrigens im Blog von Milk the Sun im Interview mit Michael Richter.


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