Sonnencreme Test

Erstellt am 8. November 2019 von Horst Berghäuser

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Sonnencreme Test 2019. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Sonnencremes. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.

Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, die für Dich am besten geeignetste Sonnencreme zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Sonnencreme zu kaufen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Sonnencremes

Platz 1: NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray

Die NIVEA Sun Schutz & Pflege Sonnenschutz-Produkte bieten sofortigen und langanhaltenden UVA-/UVB-Schutz. Gleichzeitig pflegen sie die Haut und spenden langanhaltende Feuchtigkeit. Die „Anti-Flecken nach dem Waschen" Formel hilft, die Intensität von Sonnencreme-Flecken nach dem Waschen zu reduzieren. Der erste Sonnenschutz, der Haut und Kleidung schützt. Die Hautverträglichkeit aller NIVEA SUN Produkte ist dermatologisch bestätigt.

Platz 2: Hawaiian Tropic Silk Hydration Protective Sun Lotion Sonnencreme LSF 30

Hawaiian Tropic Silk Hydration Sonnenschutz Lotion bietet einen umfassenden UVA- und UVB-Schutz. Gleichzeitig bietet sie Ihrer Haut wasserfesten Schutz, pflegt und versorgt sie mit Feuchtigkeit, ohne ein öliges Gefühl. Der sinnlich tropische Duft erfrischt Ihre Haut. Hawaiian Tropic Silk Hydration ist erhältlich mit LSF 10, 15, 30 und 50.

Platz 3: NEW LAYER Sonnencreme

Modernste Filtertechnologie von NEW LAYER schützen dich und die Korallen - vollkommen ohne Oxybenzone, ohne Avobenzone und ohne Nanopartikel. Unsere innovative Formulierung erreicht wasserfesten Sofortschutz ganz ohne Mikroplastik oder Flüssigplastik.

Platz 4: Garnier Ambre Solaire Sensitive expert+ Milch

Die Garnier Ambre Solaire Sensitive expert+ Milch mit Lichtschutzfaktor 50+ ist speziell auf die Bedürfnisse von heller, empfindlicher und sonnenintoleranter Haut abgestimmt. Deshalb enthält die hochverträgliche Formel u. a. kein Parfüm, um ein Allergierisiko zu minimieren.

Platz 5: eco cosmetics Baby Sonnencreme LSF50+

Sonnencreme für sehr sensible Baby- und Kinderhaut, geeignet für den Körper und das Gesicht. Speziell entwickelt für zu Allergien und Rötungen neigender Haut. Die neutrale Formel ohne Alkohol und ohne Allergene aus Duftstoffen ist auch ideal für sehr trockene Haut.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Sonnencreme achten solltest

Die meisten Menschen warten bereits im Frühling darauf, die ersten Sonnenstrahlen am Badesee oder auf dem Balkon zu genießen. Daher stürmen viele im Sommer nach draußen, um die Sonnenstrahlen nicht zu verpassen. Die Sonne bekommt zudem einen größeren Stellenwert, wenn man bedenkt, dass das Sonnenlicht notwendig für das allgemeine Wohlbefinden ist. Denn die Sonne spielt eine enorme Rolle bei der Bildung von Glückshormonen wie Serotonin, bei der Produktion von Vitamin D und ist an der Knochenbildung beteiligt.

Zudem ist eine leichte Bräunung durch mäßiges Sonnen für viele Menschen sehr attraktiv. Allerdings ist die Sonne durchaus mit Vorsicht und in Maßen zu genießen. Denn die wenigsten wünschen sich Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und andere Folgen für die Gesundheit.

Was ist eine Sonnencreme?

Eine Sonnencreme ist ein kosmetisches Produkt, mit dem Du Deine Haut vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung schützt. Die Creme verhindert zum einen, dass Deine Haut keine Rötungen und Bläschen abbekommt und zum anderen schützt sie Dich vor vorzeitiger Hautalterung. Außerdem zeigt sich bei Menschen, die sich sehr oft ohne die Anwendung einer Sonnencreme intensiver Sonneneinstrahlung aussetzen, ein steigendes Hautkrebsrisiko. Um Sonnenbrände und lichtbedingte Hautschäden zu vermeiden, solltest Du daher auf jeden Fall eine Sonnencreme nutzen.

Diese schützt Deine Haut sowohl vor UVB- als auch vor UVA-Strahlung. Als die optimale Maßnahme wird daher das Auftragen von Sonnencreme empfohlen. Diese gibt es auch als wasserfeste Variante, sodass die Creme beim Schwitzen, beim Baden oder beim Wassersport verzögert abgewaschen wird.

Wofür benötige ich eine Sonnencreme?

Eine Sonnencreme wird den Eigenschutz Deiner Haut um ein hohes Maß unterstützen. Denn die Sonnenstrahlen regen Deine Pigmentbildung an und sorgen somit dafür, dass die persönliche Eigenschutzzeit Deiner Haut aufgebaut wird. Um diese Eigenschutzzeit zu verlängern, kommt eine Sonnencreme zum Einsatz. Sobald Du sie auf Deine Haut aufträgst, bietet sie Dir einen zusätzlichen Schutz vor der Sonneneinstrahlung. Der vordringlichste Schutz ist selbstverständlich der Schutz vor Hautkrebs. Er entsteht als Folge von häufiger und ungeschützter Sonneneinstrahlung. Hier sind vor allen Dingen Menschen mit einer hellen Haut und Kinder sehr gefährdet.

Der Grund dafür ist in erster Linie die Tatsache, dass die Sonnenstrahlen zum einen aus UVB- und zum anderen aus UVA-Strahlen bestehen. Etliche Tests haben allerdings bestätigt, dass diese Strahlen eine entsprechende Wirkung auf die menschliche Haut haben. So sind UVA-Strahlen dafür verantwortlich, dass es zur Entstehung von Allergien, Hautkrebs, Pigmentflecken und zur Faltenbildung kommt. Denn diese Strahlen entwickeln ihre Wirkung in den tieferen Schichten Deiner Haut. UVB-Strahlen begünstigen hingegen die Entstehung schmerzhafter Sonnenbrände, da sie in den oberen Hautschichten wirken.

Eine Sonnencreme benötigst Du daher vor allen Dingen, um Deine Haut vor UVB- und UVA-Strahlen zu schützen.

Wann kommt eine Sonnencreme zum Einsatz?

Eine Sonnencreme kommt nicht nur beim reinen Sonnenbaden oder im Sommerurlaub zum Einsatz. Einen geeigneten Sonnenschutz solltest Du selbstverständlich auch beim Sport in der Natur, in der Freizeit oder bei diversen Gartenarbeiten verwenden. Selbst wenn es draußen bewölkt ist, kannst Du zwar keinen Sonnenbrand bekommen, dennoch schreitet die vorzeitige Hautalterung unbemerkt voran. Darüber hinaus sind in zahlreichen Tagescremes auch Sonnencremes beziehungsweise ein entsprechender UV-Schutz integriert.

Wie wirkt eine Sonnencreme?

Sonnencreme wirkt durch zwei Effekte, die dafür sorgen, dass Sonnenbrand minimiert oder komplett verhindert wird. So sorgt der in Sonnencremes enthaltene physikalische Effekt als Filter dafür, dass die Sonnenstrahlung nicht in Deine Haut eindringt, sondern reflektiert wird. Zudem haben viele Sonnencremes auch eine hautpflegende Wirkung. Der chemische Effekt sorgt hingegen im Hautinneren für den Schutz der Haut. Organische Filter dringen in Deine Haut ein, wobei sich ihre Wirkung erst nach einer entsprechenden Einwirkzeit bemerkbar macht. Daher solltest Du eine Sonnencreme kaufen, die sehr schnell einzieht und somit schneller wirkt.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Sonnencremes passt am besten zu Dir?

Alle Arten von Sonnencreme fangen die Einstrahlung der Sonne ab und minimieren die Wirkung der UVA- und UVB-Strahlen. Hierbei solltest Du allerdings darauf achten, dass Du eine Creme aufträgst, die im Einklang mit Deinen speziellen Bedürfnissen und mit Deinem Hauttyp ist. So gibt es die folgenden Arten von Sonnencreme:

Sonnencreme für Babys und Kinder

Kinder und vor allen Dingen Babys haben eine sehr dünne und sensible Haut. Daher solltest Du diese Haut niemals der direkten Sonne aussetzen, da sie ohne Sonnencreme bereits nach 10 bis 15 Minuten verbrennen kann. Vorsicht ist bei Kindern und Babys auch im Schatten geboten. Am besten Du nutzt neben der entsprechenden Creme auch dünne und helle Kleidung und einen Sonnenhut, die Deinem Kind einen zusätzlichen Schutz bieten. Was die Sonnencreme betrifft, so solltest Du Deine Kinder mit einem hohen oder sehr hohen Sonnenschutz eincremen. In den Sonnencremes sind allerdings sehr oft Duftstoffe, chemische Filter, Hormone und Alkohol enthalten, die nicht gut für die junge und zarte Haut sind. Daher sind für Kinder am besten natürliche Sonnencremes zu empfehlen.

Sonnencreme bei Akne

Solltest Du unter Akne leiden oder eine unreine und ölige Haut haben, dann solltest Du auf komedogene Sonnencremes zurückgreifen. Diese lösen weder Pickel noch Hautirritationen aus, da sie Deine Poren nicht verstopfen. Denn eine fettende Sonnencreme wird Deine Poren verstopfen und zu neuen Pickeln führen. Bei Akne sind auch Sonnengele gut geeignet, da diese sofort in die Haut einziehen und keinen Fettfilm auf Deiner Haut hinterlassen. Ölfreie und natürliche Produkte sind demnach eine gute Alternative für Menschen, die unter Akne oder Hautunreinheiten leiden.

Sonnencreme bei Allergikern

Solltest Du unter einer Sonnenallergie leiden, dann benötigst Du einen hohen oder einen sehr hohen Lichtschutzfaktor beziehungsweise 30 bis 50. Hierbei sind vor allen Dingen Sonnencremes ohne Konservierungsstoffe und Duftstoffe zu empfehlen. Diese werden Dir auch helfen, Deine Sonnenallergie vorzubeugen. Bei Akne solltest Du auch auf Lipide und Emulgatoren in den Sonnencremes verzichten, da sie Deine Talgdrüsen verstopfen und Allergien fördern. Allergiker vertragen sehr oft auch keine chemischen Filter. Alternativ kannst Du hier allerdings Sonnencremes mit mineralischen Filtern verwenden. Diese weisen jedoch einen niedrigen UVA-Schutz auf.

Menschen, die unter Neurodermitis leiden, sollten auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten, um Entzündungen und Juckreize zu vermeiden. Die Sonnencreme sollte zudem auch pflegende Zusatzstoffe enthalten. Ideal wäre ein biologischer Schutzfaktor, der zusätzlich zu den UVA- und UVB-Schutzfiltern wirkt. Zudem sollte die Sonnencreme weder Duft- und Konservierungsstoffe, noch Parabene und Emulgatoren enthalten.

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Welche Arten von Sonnencremes gibt es im Hinblick auf ihre Konsistenz?

Bei Sonnencremes wird zwischen den folgenden Typen unterschieden, wobei nicht alle im Hinblick ihrer Konsistenz cremig sind:

  • Sonnencreme und Sonnenmilch
  • Sonnenöl
  • Sonnenspray
  • Sonnengel

Sonnencreme und Sonnenmilch

Eine Sonnencreme hat in der Regel eine feste und klebrige Konsistenz. Meistens ist sie in der Tube verpackt und ist der Klassiker schlechthin. Dieser Sonnenschutz ist für jede Haut geeignet. Im Vergleich zur Sonnencreme hat die Sonnenmilch weniger Fettanteile, sodass Du sie oft auftragen musst. Allerdings kannst Du Sonnenmilch einfacher auf Deine Haut auftragen

  • Für trockene und nicht trockene Haut zu empfehlen
  • Pflegende Wirkung
  • Leicht abzuwaschen
  • Klebt an der Haut

In der Regel ist ein Sonnenöl zum Bräunen vorgesehen. Bei empfindlicher Haut solltest Du auf Sonnenöle verzichten, da Du leicht einen Sonnenbrand bekommen könntest. Denn Sonnenöl hat einen niedrigen Lichtschutzfaktor. Dunklere Hauttypen werden mit dem Öl viel schneller braun. Ein Sonnenöl ist leicht auf der Haut zu verteilen. Dafür zieht es aber nicht schnell ein und ist somit leichter im Wasser abzuwaschen. Allerdings versorgt kein anderes Sonnenschutzmittel Deine Haut so viel mit Pflege, Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit wie ein Sonnenöl.

  • Pflegt die Haut
  • Leicht zu verteilen
  • Sorgt für eine schnelle Bräune
  • Niedriger Lichtschutzfaktor
  • Leicht abzuwaschen
  • Nicht für helle Haut zu empfehlen
  • Höheres Sonnenbrandrisiko

Sonnenspray

Im Gegensatz zur Sonnencreme ist ein Sonnenspray viel flüssiger und zieht am schnellsten ein. Zudem ist es für jede Haut geeignet. Sonnensprays hinterlassen keinen Fettfilm auf Deiner Haut und sind optimal für mattierende Looks. Zudem kannst Du es auf der Haut leicht verteilen auch bei behaarten Hautstellen. Auch Sportler finden am Sonnenspray Gefallen, da sie es unterwegs sehr schnell auftragen können. Allerdings ist das Spray schwer zu dosieren und durch das Sprühen geht viel Sonnenschutz verloren. Somit besteht die Gefahr, dass Du zu wenig Sonnenschutz auf Deine Haut aufträgst.

  • Kann schnell einziehen
  • Für jede Haut zu empfehlen
  • Praktisch und leicht zu verteilen
  • Hinterlässt keinen öligen Fettfilm
  • Optimal für Sportler
  • Größeres Risiko vor Sonnenbrand
  • Schwer zu dosieren
  • Viel Spray geht verloren

Ein Sonnengel gibt es in gleich zwei Ausführungen. Ein fetthaltiges Sonnengel, das optimal für trockene Haut geeignet ist und sogenanntes Hydrogel, welches bei einer fettigen Haut zu empfehlen ist, da es kein Fett enthält. Ein Sonnengel schmiert nicht und zieht schnell ein, sodass es besser vor Sonneneinstrahlung schützt. Zudem hinterlässt es keine Flecken und ist auch ideal für die Anwendung im Gesicht. Auch Allergiker sind vom Sonnengel angetan. Denn zum einen ist es frei von Farbstoffen und zum anderen enthält es keine Öle. Für trockene Haut ist es meistens nicht zu empfehlen im Gegensatz zu Menschen mit Akne, denen ein Sonnengel Abhilfe schaffen könnte.

  • Zieht schnell ein
  • Hinterlässt keine Flecken
  • Für Allergiker geeignet
  • Wasserfest
  • Sorgt für ein geringes Sonnenbrandrisiko
  • Nicht alle Gels sind für trockene Haut zu empfehlen
  • Spendet keine Feuchtigkeit

Wo ist der Unterschied zwischen herkömmlichen und Bio-Sonnencremes?

Bei herkömmlichen Sonnencremes handelt es sich um Cremes mit chemischem UV-Filter. Dieser Sonnenschutz enthält sehr oft bedenkliche Inhaltsstoffe, weshalb sie auch sehr schnell in Deine Haut einziehen. Aus diesem Grund sind sie auch bei vielen Menschen beliebter als biologische Cremes.

Bio-Sonnencremes verfügen über mineralische Filter und ziehen nicht komplett ein. Allerdings sollten diese Cremes auch nicht vollständig einziehen, da sie auf Deiner Haut eine Schutzschicht bilden und die UV-Strahlen wie kleine Spiegel reflektieren sollen. Zudem enthalten mineralische Sonnencremes weniger bedenkliche Stoffe. In erster Linie haben sie den Vorteil, dass sie keine hormonell wirksamen Substanzen enthalten. Daher sind sie die erste Wahl für Kinder, stillende Mütter und Schwangere.

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Wie soll ich eine Sonnencreme auftragen?

Gerade am Anfang der Sonnensaison ist es wichtig, dass Du eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor nutzt, um Dich ausreichend zu schützen. Grundsätzlich gilt allerdings, dass die meisten Menschen zu wenig Sonnencreme auftragen. Die sogenannte Neuner-Regel kann Dir dabei helfen, die Sonnencreme richtig aufzutragen. Dein Körper ist in 9 circa gleichgroße Bereiche aufgeteilt: Kopf, Hals, Brust, Rücken, rechter Arm, linker Arm, rechter Oberschenkel, linker Oberschenkel, rechter Unterschenkel, linker Unterschenkel.

Auf all die genannten Bereiche musst Du zwei Finger voll Sonnencreme auftragen. Längst Deines Zeigefingers und Ringfingers ziehst Du jeweils einen Strang Sonnencreme auf. Nur auf diese Weise beziehungsweise nur mit dieser Menge Creme kann auch der volle Lichtschutzfaktor seine volle Wirkung entfalten. Solltest Du lediglich auf einen Deiner Finger die Creme auftragen, so wird sich auch der Lichtschutz halbieren. Es gilt hier immer, lieber etwas zu viel als zu wenig aufzutragen.

Männer sollten die Sonnencreme auch auf der Kopfhaut anwenden. Denn die Sonne kann durch die Glatzenbildung ungehindert schwere Verbrennungen am höchsten Punkt des Körpers verursachen. Auch bei Kindern ist ein ausreichender Sonnenschutz von großer Bedeutung.

Wie oft muss ich eine Sonnencreme nachcremen?

Die Sonnencreme solltest Du immer nach dem Schwimmen und dem Abtrocknen nachcremen. Hierbei solltest Du allerdings die maximale Eigenschutzzeit nicht überschreiten. Denn nach dem wiederholten Auftragen der Sonnencreme wird sich Deine Eigenschutzzeit nicht verlängern, wie sehr oft angenommen wird. Auch nach dem Sport solltest Du die Sonnencreme erneut auftragen. Ohne Schwitzen musst Du spätestens nach drei Stunden nachcremen. Die Schutzfunktion der Sonnencreme verringert sich durch das Schwitzen und Baden auch bei wasserfesten Sonnenschutzmitteln. Egal, was auf der Verpackung steht, eine komplette Wasserfestigkeit gibt es bei keiner Sonnencreme.

Wo kann ich eine Sonnencreme kaufen?

Eine Sonnencreme kannst Du in jedem Drogeriemarkt, Supermarkt, in der Parfümerie, in der Apotheke und in den verschiedenen Online Shops kaufen. Der Kauf im Internet hat den Vorteil, dass Du alle Arten der Sonnencremes ausfindig machen kannst. Zudem kannst Du die Preise in verschiedenen Shops vergleichen und musst dabei nicht einmal aus dem Haus gehen, um die entsprechende Creme zu kaufen. Im Gegensatz zu den Online Shops ist es durchaus möglich, dass die Angebotspalette in den Supermärkten und in den Drogerien nicht das gesamte Spektrum abdeckt. Wenn Deine Haut spezielle Bedürfnisse hat oder Du unter entsprechenden Hautkrankheiten leidest, dann solltest Du nach der geeigneten Sonnencreme auf jeden Fall eine Apotheke aufsuchen. Hier wirst Du nicht nur eine passende Creme finden, sondern Du kannst Dich auch vom Apotheker beraten lassen.

Wie viel kostet eine Sonnencreme?

Eine Sonnencreme ist in den unterschiedlichsten Preisklassen zu erwerben. Eine preiswerte Sonnencreme ist beispielsweise beim Discounter zu finden und ist bereits ab 3 Euro (für 100 ml) zu haben. Diese haben meistens einen Lichtschutzfaktor von 10, 20 oder 30. Auch in den Drogeriemärkten gibt es Sonnencreme ab 3 Euro mit einem Lichtschutzfaktor 20 und 100 ml Inhalt. In der Drogerie ist die teuerste Creme mit 100 ml Inhalt für einen Preis von circa 23 Euro zu haben. In der Apotheke sind Sonnencremes mit allen Lichtschutzfaktoren für einen Preis zwischen 10 und 30 Euro erhältlich. Hier kannst Du auch Sonnenschutz finden, der weder Parfum und Parabene, noch Emulgatoren und Duftstoffe enthält. In der Regel gilt jedoch: die Sonnencreme ist teurer, je höher der Lichtschutzfaktor ist.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Sonnencremes miteinander vergleichen?

Unter der enormen Vielzahl unterschiedlicher Sonnencremes können viele den Überblick verlieren. Daher solltest Du Dich an die folgenden Kaufkriterien halten, um die beste Sonnencreme ausfindig zu machen, die all Deinen Anforderungen entspricht:

  • Hauttyp und Lichtschutzfaktor
  • Inhaltsstoffe
  • Packungsgröße
  • Konsistenz
  • Wasserfestigkeit
  • Filtertyp

Hauttyp und Lichtschutzfaktor

Dein Hauttyp und der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme müssen miteinander im Einklang sein. Denn Deine Eigenschutzzeit und der entsprechende Lichtschutzfaktor ergeben zusammen die maximale Länge Deines Aufenthaltes in der Sonne. Hierbei solltest Du allerdings bedenken, dass die Eigenschutzzeit für unsere Breitengrade gilt. Denn auf dem Wasser, in den Bergen und im Süden ist die Eigenschutzzeit deutlich kürzer. Zudem verändert sie sich in Abhängigkeit vom Alter, von der Veranlagung und durch den Feuchtigkeitshaushalt Deiner Haut.

Darüber hinaus benötigen die verschiedenen Hauttypen auch unterschiedliche Lichtschutzfaktoren. Diese beurteilen die Wirksamkeit der Sonnencreme und werden oft mit den Abkürzungen SPF oder LSF bezeichnet. Beim LSF gilt die Faustregel: je niedriger der LSF, desto weniger Schutz bietet er, je höher er ist, desto mehr Schutz stellt er zur Verfügung. Anhand des folgenden Überblicks kannst Du Deinen Hauttyp feststellen und somit den notwendigen Lichtschutzfaktor bestimmen, den Deine Haut benötigt:

Wenn Du ein keltischer Typ bist und eine helle Haut mit blonden oder rötlichen Haaren hast, dann hast Du den Hauttyp 1. Menschen mit diesem Hauttyp haben sehr oft Sommersprossen und bräunen sich von Natur aus kaum. Die Eigenschutzzeit dieses Type beträgt lediglich 10 Minuten.

Wenn Du helle Augen, blonde Haare und eine helle Haut hast, dann bist Du Hauttyp 2. Dieser Typ kann von der Sonne nur eine dezente Bräunung erhalten und seine Eigenschutzzeit der Haut beträgt maximal 30 Minuten.

Solltest Du eine dunklere Hautfärbung haben, dann bist Du ein Mischtyp beziehungsweise Hauttyp 3. Bei Sonnenstrahlung bekommt dieser Hauttyp eine langsame, fortschreitende, helle Bräunung. Die eigene Schutzzeit der Haut ist beim Hauttyp 3 maximal 30 Minuten und es treten hier nur manchmal Sonnenbrände auf.

Den Hauttyp 4 bezeichnet man sehr oft als den mediterranen Typ, da seine Haut und Haare etwas dunkler sind. Sonnenbrände treten beim Hauttyp 4 nur selten auf und er hat vorwiegend dunkle Augen. Die Eigenschutzzeit dieses Hauttyps beträgt über 30 Minuten.

Wenn Du ein dunkler Typ mit dunklen Haaren bist, dann hast Du den Hauttyp 5. Die Haut dieses Typs nimmt bei Sonneneinstrahlung schnell eine dunklere Bräune an. Die Eigenschutzzeit dieses Hauttyps ist bei über 90 Minuten.

Hauttyp 6 ist ein afrikanischer Typ mit schwarzen Haaren und schwarzer Haut. Bei diesem Typ kommen Sonnenbrände so gut wie nie vor.

Damit Du die passende Sonnencreme mit dem entsprechenden Lichtschutzfaktor finden kannst, musst Du zuerst Deinen Hauttyp bestimmen. Demnach werden folgende Lichtschutzfaktoren unterschieden:

Lichtschutzfaktor 10

Hierbei handelt e sich um einen sehr niedrigen Sonnenschutz. Dieser Lichtschutzfaktor verlängert die Eigenschutzzeit Deiner Haut um das Zehnfache. Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 10 sollte lediglich von den Hauttypen 5 und 6 verwendet werden.

Lichtschutzfaktor 20

Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 20 bietet einen mittleren Sonnenschutz und verlängert Deinen Eigenschutz um das Zwanzigfache. Dieser Lichtschutzfaktor ist für den Hauttyp 4 geeignet.

Lichtschutzfaktor 30

Dieser Lichtschutzfaktor verlängert die Eigenschutzzeit um das Dreißigfache und bietet einen hohen Sonnenschutz. Geeignet ist dieser Lichtschutzfaktor für den Hauttyp 3.

Lichtschutzfaktor 50

Die Eigenschutzzeit wird durch diesen Lichtschutzfaktor um das 50-fache gesteigert. Cremes mit Lichtschutzfaktor 50 sind für helle Hauttypen der Kategorien 1 und 2 geeignet und bieten einen sehr großen Sonnenschutz.

Lichtschutzfaktor 50+

Hierbei handelt es sich um den größten Sonnenschutz. Dieser Lichtschutzfaktor ist für die Hauttypen 1 und 2 zu empfehlen und wird sehr oft auch als Sunblocker bezeichnet.

Packungsgröße

Beim Kauf einer Sonnencreme solltest Du darauf achten, dass Du eine Packungsgröße kaufst, die Deinem tatsächlichen Bedarf entspricht. Denn eine Creme, die älter als ein Jahr ist, solltest Du lieber nicht als Sonnenschutz verwenden, da sich ihr Lichtschutzfaktor deutlich minimiert hat. Aus diesem Grund solltest Du jeden Sommer eine neue Sonnencreme kaufen, um Deiner Haut eventuelle Rötungen zu ersparen. Im Zweifelsfall kannst Du eine kleinere Packungsgröße kaufen und sich nach dem Verbrauchen noch ein Produkt gönnen. So wirst auch Du die Haltbarkeit nicht überschreiten. Die Reste der Sonnencreme kannst Du allerdings im Winter oder im Herbst hervorragend als Feuchtigkeitscreme nutzen. Der folgende Überblick zeigt, welche Menge eventuell für Dich ausreichend ist:

  • 75 ml reichen für 1 Person und für einen Sommer und Badeurlaub aus
  • 100 ml reichen für 2 Personen
  • 200 ml reichen für Familien mit kleinen Kindern
  • Ab 200 ml reichen für Familien mit großen Kindern, Freunden oder Großeltern

Konsistenz

Beim Kauf von Sonnencreme wirst Du feststellen, dass sie mit einer unterschiedlichen Konsistenz zu erwerben sind. So gibt es Cremes, Öle, Milch, Sprays, Schaum, Gele oder Stifte. Am meisten kommen flüssige Emulsionen wie Sonnenmilch oder Sonnencreme zum Einsatz. Allerdings kannst Du hier nach persönlicher Vorliebe entscheiden, welche Konsistenz Du kaufen möchtest.

So ist zum Beispiel eine mineralische Sonnencreme weniger flüssig als Sonnenmilch. Sonnenmilch ist sehr dünnflüssig und zieht besonders schnell ein. Sonnencreme ist jedoch etwas zäher und wird länger auf Deiner Haut bleiben. Daher gilt sie auch als sehr sicher und bietet den optimalen Schutz für Kinder. Wenn Du eine fettige Haut hast, dann solltest Du keines dieser Mittel nutzen, da Du mit ihnen sehr stark glänzen wirst. Her bieten sich auch Sonnenöle an. Diese sind sehr hautverträglich, da sie weder Konservierungsstoffe noch Parfum enthalten. Ihr einziges Manko ist jedoch die Tatsache, dass man unter der Ölschicht sehr stark schwitzt. Der flüssigste Sonnenschutz ist ein Sonnenspray. Diesen solltest Du allerdings genau wie Öl nach dem Aufsprühen in Deine Haut einmassieren. Ein Spray hinterlässt auch keinen öligen Film auf Deiner Haut.

Wasserfestigkeit

Mit einer wasserfesten Sonnencreme wird das Abwaschen des Sonnenschutzes verzögert. Auf diese Weise kannst Du auch geschützt im Wasser schwimmen oder verschiedene Wassersportarten betreiben. Diese Mittel halten auch starkem Schwitzen effektiv stand.

Meistens arbeiten Sonnenschutzmittel mittels chemischer Filter. Der Körper nimmt diese Filter auf und schützt dadurch vor der Sonneneinstrahlung, indem sie in der Haut in Wärme umgewandelt werden und die Strahlung unschädlich machen. Allerdings wirken Sonnencremes mit chemischem Schutz nicht direkt. Du musst sie eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auf Deine Haut auftragen.

Mineralische Filter wie Zinkoxid und Titandioxid wirken auf Deiner Haut, indem sie das Sonnenlicht reflektieren. Diese sind in erster Linie für Allergiker und Menschen mit einer empfindlichen Haut zu empfehlen. Einige Hersteller vereinen jedoch die beiden Filterarten in ihren Sonnencremes.

Wissenswertes über Sonnencreme - Expertenmeinungen und Rechtliches

Was sagen Tests und Experten über Sonnencremes?

Verschiedene Tests haben deutlich bestätigt, dass es zu einer hochwertigen Sonnencreme keinerlei Alternativen gibt. Hierbei spielt es allerdings keine Rolle, ob Du eine mineralische Sonnencreme kaufst oder eine, die nicht klebt. Wenn Du Dich draußen in der Sonne bewegen möchtest, dann gibt es laut den Tests keinen Ersatz für eine gute Sonnencreme. Daher solltest Du auch auf keinen Fall versuchen, Sonnencreme selbst herzustellen. Deinen Körper kannst Du jedoch mit der Kleidung bedecken, Deine Augen mit der Sonnenbrille und Deinen Kopf mit einem Hut, doch am Strand wird das über Stunden hinweg nicht möglich sein.

Auch die Experten der Stiftung Warentest haben in einem durchgeführten Test (Ausgabe: Juli, 2018) festgestellt, dass unter 19 getesteten Sonnencremes vier Produkte mit der Note „sehr gut" bewertet wurden und zudem auch noch sehr preiswert sind.

Ab wann kann ich mein Baby mit Sonnencreme eincremen?

Experten raten von der Nutzung einer Sonnencreme ab, insofern das Kind jünger als ein Jahr ist. Zum einen legt sich die Creme wie eine Folie auf die Haut des Kindes und zum anderen beinhalten diese Sonnenschutzmittel sehr viele Chemikalien. Da Kinder nicht so sehr wie Erwachsene schwitzen, braucht ihr Körper ziemlich lange, um sich zu kühlen. Daher solltest Du Dein Kind lediglich an den wichtigen Stellen eincremen. Darüber hinaus solltest Du hier Sonnencreme ohne Alkohol nutzen, da diese sehr verträglich für die Haut des Kindes sind.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://en.wikipedia.org/wiki/Sonnencreme
  • https://www.dak.de/dak/gesundheit/solarium-1853808.html
Bildnachweis:
  • https://pixabay.com/de/photos/sommer-urlaub-ferien-sonnencreme-1599139/
  • https://pixabay.com/de/photos/sonnenschutz-hautpflege-schutz-1461335/
  • https://pixabay.com/de/photos/sonnenschutz-hautpflege-gesunde-haut-1461397/
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Letzte Aktualisierung am 8.11.2019 um 19:02 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API