Sonnenbrand vermeiden & Verbrennung vorbeugen

Der richtige Sonnenschutz für Deine Haut

Viele Tipps zum Sonnenbrand vermeiden und natürliche Hausmittel zum Sonnenbrand vorbeugen. Jetzt im Sommer mehr Sonnenschutz für deine zarte Haut. Nutze unsere nützliche Tipps und Tricks gegen die Entstehung eines Sonnenbrands.

Sonnenschutzmittel sind kein Freibrief für einen endlosen Aufenthalt in der Sonne! Auch wer sich ausgiebig mit hohen Lichtschutzfaktoren eincremt, sollte mit der Sonne achtsam umgehen: kein Produkt kann die UV-Belastung vollständig ausbremsen! Eine gewisse Dosis UV-Strahlen erreicht die Haut immer.

Wichtig: gehen Sie aus der Sonne, bevor sich die Haut rötet. und immer dran denken: Es ist kein vollständiger Sonnenschutz möglich. Falls Du Deine Haut schon verbrannt hast, helfen Dir unsere natürlichen Hausmittel gegen Sonnenbrand zur Sofort-Behandlung.

1) Aktiver Sonnenschutz

Sonnenschutz wie Sonnenschirme oder Hüte und Tücher sind immer gut: auf dem Balkon genauso wie in den Bergen und am Meer. Sonnenschutz geht alle an: Kindergartenkinder, Schulausflügler, Straßencafé-Besucher, Freizeit- und Profisportler, und natürlich auch Berufstätige, die draußen arbeiten. Und er hat nicht nur im Sommer Saison: Im Winter reflektiert der Schnee die Strahlen; Wind und Minusgrade lassen die Sonne noch intensiver wirken. Im Frühjahr treffen die wohltuenden wärmenden Sonnenstrahlen dann mit schnell zunehmender Intensität auf die sonnenentwöhnte Winterhaut. Im Sommer ist man selbst bei bedecktem Himmel nicht sicher vor UV-Strahlen geschützt.

2) Sonnenbrand vorbeugen mit Sonne meiden

Meiden Sie die Sonne, wenn sie vom Himmel brennt! Das gilt besonders zur Mittagszeit. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung überall am stärksten. Gönnen Sie Ihrer Haut in dieser Zeit eine Ruhepause und meiden Sie die Sonne. Für Sport, Spazierengehen, Gartenarbeit und alles, was Sie im Freien tun wollen, sind die Vormittags- und Nachmittagsstunden viel besser geeignet!

3) Schattenplätze suchen

Auch im Schatten strahlt die Sonne! Reflektion durch Wasser und Sand erhöht die Sonnenbrandgefahr. Im Schatten trifft immer noch fast die Hälfte des direkten Sonnenlichts auf die Haut. Je stärker die UV-Belastung, desto kürzer ist die Eigenschutzzeit der Haut. Die Intensität der UV-Strahlung nimmt von den Polen der Erde in Richtung Äquator zu und steigt mit der Höhe über dem Meeresspiegel an: um etwa 10 % pro 1.000 Höhenmeter. Wasser, egal ob von Meer oder Schwimmbad, reflektiert die Sonnenstrahlen und verstärkt die UV-Belastung der Haut nochmals um bis zu 90 %.

4) Kleidung schützt am besten vor Sonnenschäden

Zum Sonnenbrand vorbeugen schützt Kleidung am besten. Vergessen Sie Sonnenhut oder Schirmmütze nicht! Textilien schirmen die Haut effektiv von der UV-Strahlung und vor Sonnenschäden ab. Vorausgesetzt, sie sind dick genug und dicht gewebt. Ein transparenter Stoff, der von einem Teil des sichtbaren Lichts passiert werden kann, lässt auch UV-Licht durch. Achtung: Baumwolle absorbiert die UV-B-Strahlen, die Sonnenbrand auslösen, sehr schlecht; Gewebe aus Polyester gewähren dagegen einen relativ guten Schutz. Auch Farbe und Schnitt spielen eine Rolle: weite und dunkle Kleidung schützt besser als enge und helle.

5) Augen brauchen Sonnenschutz

Setzen Sie oft eine Sonnenbrille auf, um die Augen vor der UV-Strahlung zu schützt. Ansonsten riskieren Sie Schäden an Augenhornhaut und Augennetzhaut. Der kurzwellige Anteil des Sonnenlichts greift nämlich genau die Hornhaut und Bindehaut der Augen an. Beim der Auswahl der Sonnenbrille sollten Sie die Gläsergröße beachten, denn kleine oder runde Sonnenbrillengläser bergen Gefahr, dass schädliches UV-Licht seitwärts in die Augen strahlen kann. Sonnenbrillen sollten mit Angaben wie „UV-400", „100 Prozent UV" oder einem „CE"-Zeichen gekennzeichnet sein. Sonnenbrillengläsern sollten braun oder grau getönt sein.

Wenn im Frühjahr die Sonneneinstrahlung wieder stärker wird oder ein Urlaub bevorsteht werden oft die Sonnenschutzmittel vom Vorjahr wieder aus dem Schrank hervorgeholt. Denken Sie daran, dass die Sonnenschutzmilch- und Öle auch eine eingeschränkte Haltbarkeit haben. Die Stiftung Warentest ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Ist der Duft unauffällig und die Konsistenz brich das Aussehen normal, wird das Mittel die Haut noch ausreichend vor der Sonneneinstrahlung schützen. Sollte eine Chemische Veränderung eingetreten sein, kann das zu Hautreizungen führen und die Creme muss unbedingt entsorgt werden. Kleiner Tipp: Niemals die Sonnenschutzmittel für längere Zeit in der prallen Sonne liegen lassen. OK

7) Kinderhaut braucht Sonnenschutz

Bei Kindern sind die natürlichen Schutzmechanismen der Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Trotzdem verbringen Kinder mehr Zeit im Freien und in der Sonne als Erwachsene. Bis ein Kind 18 Jahre alt ist, hat seine Haut durchschnittlich bereits 75 % der Lebensdosis an UV-Strahlung abbekommen. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Folgen Sie dem Rat der Dermatologen und setzen Sie Babys und Kleinkinder während der ersten zwölf Monate überhaupt nicht direkter Sonne aus! Ab dem zweiten Lebensjahr dürfen Sie die Kleinen auch mal in die Sonne lassen - aber nur für kurze Zeit und nicht zur Mittagszeit (siehe Punkt 2). Wappnen Sie Ihr Kind vorher mit langärmeliger Kleidung und Sonnenhütchen. Optimal ist spezielle UV-Schutzkleidung für Kinder. Alles, was nicht von Stoff bedeckt ist, cremen Sie dick ein - mit einer speziellen Kindercreme und mindestens LSF 30.

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