Endlich wieder ein musikalisches Update auf dem Blog! Heute mit dem kanadischen Singer/Songwriter Paul o’Brien. Seit vielen Jahren schreibt er seine eigenen Songs und covert auch einige bekannte, ältere Stücke. Beispielsweise hat er gerade das himmlische Hallelujah von Leonard Cohen im Programm, genauso wie Titel von Sarah McLachlan und anderen. Man erkennt da ein Muster: kanadische Songs sind es, die auch auf seiner neuesten CD zu finden sein werden – selbige erscheint in einer Woche hier in Deutschland.
Vorstellen möchte ich euch einen Song, den Paul bei seinem Konzert in meinem Wohnzimmer mit mir zusammen gesungen hat. Zu viele Informationen auf einmal? Hier noch einmal aufgedröselt: anlässlich der Silberhochzeit meiner Eltern habe ich ein Wohnzimmerkonzert organisiert, für das er extra nach Hamburg gekommen ist. Um den Abend noch persönlicher zu gestalten, fragte er mich, ob ich auch etwas mit ihm zusammen singen würde. Die Chance, mit einem so tollen Künstler zusammen Musik zu machen, konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, wenngleich ich im Voraus dachte, dass meine Stimme da niemals mitmachen würde, da ich schon den ganzen Tag wirklich nervös war. Die Sorgen waren unbegründet, es hat wunderbar geklappt und er war sogar ganz angetan von meiner Stimme. Was für ein Lob! Zwei Lieder haben wir zusammen gesungen und Amazing Grace habe ich dann noch alleine zum Besten gegeben, während er mich an der Gitarre begleitet hat. Was für ein Erlebnis…
Sacred Line ist ein wunderschöner Song über einen indianischen Jungen, den Paul während seiner Laufbahn als Musiklehrer kennengelernt hat. Die Melodie schmeichelt dem Ohr und gemeinsam mit Pauls sanfter Stimme wird der Song zu einem von denen, die man tagelang nicht mehr aus dem Ohr bekommt. Viel Spaß wünsche ich euch damit – und warne schonmal vor, dass es möglicherweise bald eine Coverversion von mir geben könnte, die ich euch dann natürlich nicht vorenthalten werde