Nach viel zu langer Pause habe ich endlich wieder eine Song-Empfehlung für euch. Auch wenn der Song einige Jahre vor meiner Geburt veröffentlicht wurde, ist er mir sehr ans Herz gewachsen, weshalb ich ihn euch nun präsentieren will.
Christopher Cross’ Ride Like The Wind habe ich mittlerweile in einer Hand voll Versionen gehört. Als Chorversion, im Chor mit Solosängerin, nur von Solosängerin und Pianist (+ Backing Vocalist) und eben auch im Original von Christopher Cross selber. Der Song vermittelt für mich eine unheimliche Antriebskraft und Rastlosigkeit, die aber nicht negativ zu werten ist. Wer genauer auf die Lyrics schaut, versteht schnell, warum – kein Sonntagsspaziergang wird beschrieben, sondern das Rennen ums eigene Leben, das Retten der eigenen Existenz. Durch die schlichte Melodieführung und die antreibende Instrumente gerate ich immer wieder unweigerlich in einen Sog, der mich in seinen Bann zieht und mir gleichzeitig Kraft gibt, voranzuschreiten. Dass hier im Prinzip die Geschichte von einem Verbrecher erzählt wird -zumindest suggeriert das der Text-, ist für die Kraft, die von diesem Song ausgeht, nicht von Bedeutung.