Somuncu: Fremdschämen mit Daniela de Ridder (SPD)

Von Klaus Ahrens

Wer sich schon so sehr an die Fat Lady der SPD Andrea Nahles mit ihren Bätschis, Pipi-Langstrumpf-Verballhornungen und ihrer derben Gossensprache gewöhnt hat, dass er in Sekundenbruchteilen per Fernbedienung den Fernsehkanal wechselt, für den ist ein neuer Stern am Himmel der SPD aufgegangen:

In der ntv-Talkshow „Somuncu“ von Dienstag, die in diesem Moment bei ntv als Wiederholung ausgestrahlt wird, gibt die promovierte SPD-Politikerin Daniela de Ridder jetzt reichlich Anlass zum Fremdschämen.

„Nein, nein, nein, nein, nein…“ war ihre häufigste „Aussage“, und noch nie habe ich einen Politiker schneller unangenehmen Fragen ausweichen gesehen als bei der in Belgien groß gewordenen Frau de Ridder. Aber immer lustig – ganz im Stile von Pipi Nahles.

Eigentlich ist die erneut über die Landesliste in den Bundestag eingezogene Frau freiberufliche Unternehmensberaterin. Was die frühere Arbeiterpartei SPD dazu veranlasst auf solche Leute zu setzen, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber es zeigt, dass es bei der SPD nach Nahles noch Raum nach unten gibt!

Bild: susieknot, CC BY-SA 4.0