Sommertrend Ripped Jeans – ganz easy selbermachen

Von Dailydreamery

Der Jeans-Trend des Sommers sind Ripped Jeans. Die DIY Ripped Jeans ist das perfekte Upcycling Projekt für ein Fashion-Statement.

Hallo,

falls du dich gewundert hast, ob du hier immer noch auf einem DIY-Blog bist, dann kann ich dich beruhigen. Natürlich hat das Thema Do it yourself hier immer die Hauptrolle. Aber ich bin eben auch ein Fan von Mode und was bietet sich da besser an, als diese beiden Leidenschaften zu verbinden und heute ein Fashion-DIY zu zeigen.

Bereits seit einiger Zeit sind die Ripped Jeans überall zu sehen und ich finde sie sind ein echter Hingucker, gerade im Sommer zu luftig leichten Shirts und meinem Betonschmuck am Tag und mit Pumps und eleganten Oberteilen am Abend. Aber geht's dir auch so wie mir, dass ich immer meine Großeltern im Ohr habe, die mich fragen warum ich denn kaputte Kleidung für teures Geld kaufe?^^ Ja, dann hab ich heute die perfekte Upcycling-Idee für dich. Du hast sicher auch noch eine Jeans im Schrank, die du nicht bzw. kaum noch trägst. Dann schenke ihr als DIY-Ripped Jeans doch ein neues Leben.

Du benötigst:

  • Jeans
  • scharfe Schere
  • Pinzette
  • ggf. eine Häkelnadel (1,5 mm bis max. 2,5 mm)
  • Stift/Kreide zum Markieren

Und so machst du deine Ripped Jeans:

Zuerst solltest du dir markieren wo die „kaputten" Stellen später auf deiner Jeans zu sehen sein sollen. Idealerweise machst du das, während du die Hose trägst, da bist du auf der sicheren Seite. Wenn du Kreide oder Schneiderkreide besitzt, dann kannst du die Markierungen ganz einfach auf der Außenseite (sichtbaren Seite) der Jeans machen. Wenn du einen Stift verwendest, dann dreh die Jeans einfach auf links, ziehe sie dann an und setze die Markierungen auf der Innenseite.

Nun schneidest du die Querschlitze in deine Jeans. Achte dabei darauf, dass diese wirklich gerade sind, damit die Spannfäden später auch nicht zerreißen können.

Zieh nun vorsichtig entweder mit einer Häkelnadel oder deinen Fingern an dem ersten weißen Querfaden, den du findest und hebe den vorsichtig an. Wiederhole das so oft, bis du bequem mit der Pinzette die Längsfäden zwischen 2 Schnitten fassen kannst. Diese kannst nun einen nach dem anderen herausziehen. Zurück bleiben nur die weißen Querfäden, die den typischen Look der Ripped oder Distressed Jeans ausmachen. Einzelne lose Fäden, die beim Einschneiden entstanden sind, kannst du entweder so lassen oder abschneiden, ganz wie es dir besser gefällt.

Zugegeben die Methode dauert etwas, macht aber aus meiner Sicht das schönste Ergebnis. Variiere bei den Längen und Breiten der Flächen um ein möglichst „natürliches" Ergebnis zu erhalten.

Hast du jetzt auch Lust bekommen, deiner ausgedienten Jeans ein neues Leben als It-Piece zu schenken? Verrate mir das gern in den Kommentaren und wenn du Lust hast mir dein Ergebnis auf Instagram zu zeigen, dann benutze einfach den #dailydreamery.

Herzlichst Anke