Sommerpostkarten Parade 2013

Von Sabienes @sabienes

Es gibt Aktionen in der Blogosphäre, an denen ich mich gerne beteilige und mich jedesmal riesig freue, wenn sie wieder stattfinden.
Ich melde mich dann immer gleich voller Enthusiasmus an, aber leider verliere ich sie dann ein bisschen aus dem Auge, wenn sie dann vom üblichen Tagesgeschehen mehr und mehr überlagert werden. Und langsam befürchte ich, dass mich irgendwann keiner der Initiatorinnen mehr mit machen lässt, weil meine Rückmeldungen so verzögert ankommen.

Sommerpostkarten Parade 2013

Heute endet die von Nadine organisierte Sommerpostkarten Parade 2013, bei der jeder Teilnehmer 3 anderen Teilnehmern je 1 Karte aus dem Urlaub (oder aus dem Sommer) geschickt hat.
Da gehen ja für mich bereits die Probleme los, denn in der Regel verreisen wir nicht mehr während der Sommerferien. Und da ich auf unserer Triketour nicht wie geplant zum Kartenkaufen gekommen bin, ist dieses Projekt ein bisschen in den Hintergrund geraten.
Nachdem ich dann Ende August immernoch keine vorzeigbaren Orte aufgesucht habe, bekamen meine Adressaten selbstgemachte Postkarten – allerdings aus früheren Urlauben. Ich hoffe, dass dies für Kathrin, Jenny und Ingrid für euch in Ordnung gewesen ist.

Ich habe mich sehr gefreut über die Postkarten von und aus:

  • Sabina – Stöckl’alm
  • Bianca – Köln
  • Anny – Brake

Vielen Dank für die schönen Karten und vielen Dank noch mal an Nadine für die perfekte Organisation (und Geduld)

Der Charme der Postkarten

Eigentlich muss man sich ja heutzutage nicht mehr die Mühe machen, eine Postkarte zu schreiben UND dann noch aus dem Urlaubsort zu verschicken. Dies setzt ja einiges an Planung voraus. Man muss die Adressen und mindestens einen Kugelschreiber mit in den Urlaub nehmen, am Urlaubsort die Karten kaufen und beschriften, in irgendeiner komplizierten Landessprache Briefmarken nach “Tschermäni” kaufen, einen Briefkasten finden und dann zuhause 2 – ∞ viele Wochen warten, bis es Rückmeldungen über angekommene Urlaubsgrüße gibt.
Einfacher ist es schon, seinen Lieben daheim zu mailen, simsen, facebooken oder whatsappen. Und es gibt sogar spezielle Apps, mit denen man eigene Urlaubsbilder im Postkartenformat versenden kann.
Dennoch hat eine Postkarte – egal, ob aus dem Urlaub oder an Feiertagen – ihren besonderen Charme. Vielleicht liegt es daran, dass jeder weiß, dass die meisten Menschen nicht gerne Postkarten schreiben und sich oftmals mit der Frage: “Was schreiben wir denn jetzt dem Opa/Schwester/Freundin/Nachbar” abplagen.

Bei einer handgeschriebenen Postkarte steckt also noch so richtig Herzblut mit drin – und manchmal auch ein bisschen Sonnenöl.

Foto: Postkarten der Sommer Postkarten Parade 2013 ©Sabienes
Text: Sommerpostkarten Parade 2013 ©Sabienes

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