Kennt ihr das Gefühl, wenn man sich an einem Sommermorgen noch ganz gemütlich im Bett umdreht, weil man weiß, dass man noch ein, zwei Stunden weiterschlafen könnte (sofern der Kater das zulässt)? ... Wenn man weiß, man muss jetzt noch gar nicht aufstehen ... Wenn die Sonne ins Zimmer scheint, weil man nicht im Morgengrauen aufgestanden ist, um zur Arbeit zu fahren ... Wenn man sich im weichen und flauschigen Bett räkelt?
Genauso schmeckt dieser Kuchen - wunderbar flauschig, weich, einfach nach Sommer. Eigentlich der flauschigste Kuchen, den ich kenne. Tuchent (Peřina) heißt er daher sinnigerweise, weil sich die zitronige Topfencreme mit dem Teig wie mit einer Tuchent zudeckt. Er kommt aus einem böhmischen Kochbuch, das schon mindestens ein Jahrzehnt unbeachtet in meinem Regal stand. Der Name des Kuchens gefiel mir beim Durchblättern des Buches (auf der Suche nach einem Liwanzenrezept) und so habe ich ihn gestern gebacken und mit Kirschkompott serviert.
Tuchent
200 g Backzucker
4 Eidotter
1/8 l neutrales Pflanzenöl
1/8 l lauwarmes Wasser
300 g griffiges Weizenmehl, Typ 480
1 Packerl Weinstein-Backpulver
4 Eiklar
300 g Topfen (Küchenschabe: bröseliger Bauerntopfen)
3 EL Staubzucker
etwas Vanillezucker
1 Ei
geriebene Schale einer Bio-Zitrone
Eidotter mit Zucker zu einer hellen, schaumigen Masse rühren. Löffelweise abwechselnd warmes Wasser und Öl zufügen. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Eiklar zu steifem Schnee schlagen und unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für die Creme Topfen, Staubzucker, Vanillezucker, Ei und Zitronenschale verrühren und löffelweise auf dem Teig verteilen. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ungefähr dreißig Minuten backen.
Mit Kaffee und/oder Kirschenkompott servieren.
Erste Erfolgsmeldung aus dem Mühlviertler Wochenenddomizil: Sie kommen! Jetzt hoffe ich nur noch, dass auch der begehrte Sommersteinpilz vor meinem Pilz-Optimismus kapituliert und heuer zur Abwechslung mal wieder in größerer Zahl auftritt!
Genauso schmeckt dieser Kuchen - wunderbar flauschig, weich, einfach nach Sommer. Eigentlich der flauschigste Kuchen, den ich kenne. Tuchent (Peřina) heißt er daher sinnigerweise, weil sich die zitronige Topfencreme mit dem Teig wie mit einer Tuchent zudeckt. Er kommt aus einem böhmischen Kochbuch, das schon mindestens ein Jahrzehnt unbeachtet in meinem Regal stand. Der Name des Kuchens gefiel mir beim Durchblättern des Buches (auf der Suche nach einem Liwanzenrezept) und so habe ich ihn gestern gebacken und mit Kirschkompott serviert.
Tuchent
200 g Backzucker
4 Eidotter
1/8 l neutrales Pflanzenöl
1/8 l lauwarmes Wasser
300 g griffiges Weizenmehl, Typ 480
1 Packerl Weinstein-Backpulver
4 Eiklar
300 g Topfen (Küchenschabe: bröseliger Bauerntopfen)
3 EL Staubzucker
etwas Vanillezucker
1 Ei
geriebene Schale einer Bio-Zitrone
Eidotter mit Zucker zu einer hellen, schaumigen Masse rühren. Löffelweise abwechselnd warmes Wasser und Öl zufügen. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Eiklar zu steifem Schnee schlagen und unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für die Creme Topfen, Staubzucker, Vanillezucker, Ei und Zitronenschale verrühren und löffelweise auf dem Teig verteilen. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ungefähr dreißig Minuten backen.
Mit Kaffee und/oder Kirschenkompott servieren.
Erste Erfolgsmeldung aus dem Mühlviertler Wochenenddomizil: Sie kommen! Jetzt hoffe ich nur noch, dass auch der begehrte Sommersteinpilz vor meinem Pilz-Optimismus kapituliert und heuer zur Abwechslung mal wieder in größerer Zahl auftritt!