Diese Woche habe ich bei meinem Abnehmplan mein zweites Etappenziel, also -10kg, erreicht und somit gab es auch wieder eine Belohnung. Dieses Mal habe ich mir eine Zalando-Bestellung von 3 Paar Schuhen und einer Handtasche gegönnt. Schließlich brauche ich für mein neues "Farbsystem" auch die passenden Schuhe und Accessoires ;-). Aber ich habe nicht einfach drauflos bestellt, sondern hatte gezielt Stoffe und Kleidung im Kopf. Das erste Paar, die grauen Lackpumps, konntet Ihr ja schon im vorherigen Post sehen. Aber mein absolutes Lieblingspaar sind diese pinkfarbenen Schuhe.
Ok., die Farbe ist nicht Jedermanns Geschmack, aber für zwei meiner Kleiderstoffe absolut perfekt!
Kleid Nr.1 kommt aus diesem dünnen, geblümten Leinenstoff. Er ist so dünn, das ich ihn eher als Blusenstoff zuordnen würde. Mein Ziel war es, ein Kleid zu nähen, was sich gut für unseren nächsten Sommerurlaub in der Toskana eignet. Das Hauptkriterium für das Kleid war und ist: kein Futter, dünner Stoff, also möglichst nicht durchscheinend (sonst wäre ja wieder ein Futter fällig). Da ist natürlich der geblümte Leinen mit schwarzem Grund perfekt!
Als Schnitt sollte es ein Kleid in Etui-Form, aber nicht zu Figurbetont, so dass der Stoff bei Hitze nicht an einem klebt, sein. Zur Auswahl hatte ich viele Schnitte in meinem Repertoire, aber der von Burda sollte es nun sein.
Hier nun das Ergebnis:
Das erste Kleid, was bei mir nicht kniebedeckt ist ;-). Aber ich hatte Bedenken, dass bei der längeren Version die Bewegungsfreiheit der Schritte zu sehr eingeschränkt ist. Das Kleid hat zwar hinten einen einfachen Gehschlitz, den ich schon um ein paar Zentimeter vergrössert habe. Aber man weiss ja nie!!!
Mit diesem Kleid sehe ich mich schon über die toskanischen Märkte schlendern oder auf der Piazza, in einem alten Stadtkern, bei einem Espresso und für `ne leckere Pizza und ein Eis bleibt auch noch genug Platz ;-).
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, aber das lag keinesfalls am Schnitt, eher im Gegenteil.
Um die richtige Größe zu finden, hatte ich den Schnitt entsprechen überprüft. Was aber überhaupt nicht stimmte, waren die viel zu grossen Armlöcher, die Schulterpartie war viel zu breit und das Allerschlimmste war der Ausschnitt. Er stand hinten etwas, aber vorne richtig weit ab. Da ich mit diesem Problem bei einem so einfachen Schnitt nicht gerechnet hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als mit Abnähern das Kleid noch einigermassen zu retten. Zum Glück ist der Stoff geblümt und da fallen die Abnäher nicht gar so stark auf. Hinten habe ich mit kleinen Abnähern ca. 4cm rausgenommen und vorne insgesamt ganze 7cm. Das war wirklich ganz schön viel.
Aber jetzt sitzt es ganz gut.
Statt dieser kleinen "Möchtegern-Belege", habe ich für mein Kleid selber Belege zugeschnitten, die den Ausschnitt und die Armausschnitte gleich in Einem versäubern.
Irgendwie fand ich die Burdavariante nicht sehr sauber gelöst.
Mein Fazit: Der Schnitt wird keine weitere Verwendung bei mir finden und wurde bereits von mir entsorgt. Ich habe noch genug ähnliche Schnitte hier rumliegen, die hoffentlich besser sitzen als dieser hier. Lediglich die Schnittteile für die Taschen habe ich aufgehoben. Das war für mich das schönste Detail am Schnitt und die gefallen mir auch richtig gut, weil sie nicht so eckig und platt, sondern in Falten gelegt und abgerundet sind. Die kann man ja dann auch für andere Schnitte verwenden.
Ok., die Farbe ist nicht Jedermanns Geschmack, aber für zwei meiner Kleiderstoffe absolut perfekt!
Kleid Nr.1 kommt aus diesem dünnen, geblümten Leinenstoff. Er ist so dünn, das ich ihn eher als Blusenstoff zuordnen würde. Mein Ziel war es, ein Kleid zu nähen, was sich gut für unseren nächsten Sommerurlaub in der Toskana eignet. Das Hauptkriterium für das Kleid war und ist: kein Futter, dünner Stoff, also möglichst nicht durchscheinend (sonst wäre ja wieder ein Futter fällig). Da ist natürlich der geblümte Leinen mit schwarzem Grund perfekt!
Als Schnitt sollte es ein Kleid in Etui-Form, aber nicht zu Figurbetont, so dass der Stoff bei Hitze nicht an einem klebt, sein. Zur Auswahl hatte ich viele Schnitte in meinem Repertoire, aber der von Burda sollte es nun sein.
Hier nun das Ergebnis:
Das erste Kleid, was bei mir nicht kniebedeckt ist ;-). Aber ich hatte Bedenken, dass bei der längeren Version die Bewegungsfreiheit der Schritte zu sehr eingeschränkt ist. Das Kleid hat zwar hinten einen einfachen Gehschlitz, den ich schon um ein paar Zentimeter vergrössert habe. Aber man weiss ja nie!!!
Mit diesem Kleid sehe ich mich schon über die toskanischen Märkte schlendern oder auf der Piazza, in einem alten Stadtkern, bei einem Espresso und für `ne leckere Pizza und ein Eis bleibt auch noch genug Platz ;-).
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, aber das lag keinesfalls am Schnitt, eher im Gegenteil.
Um die richtige Größe zu finden, hatte ich den Schnitt entsprechen überprüft. Was aber überhaupt nicht stimmte, waren die viel zu grossen Armlöcher, die Schulterpartie war viel zu breit und das Allerschlimmste war der Ausschnitt. Er stand hinten etwas, aber vorne richtig weit ab. Da ich mit diesem Problem bei einem so einfachen Schnitt nicht gerechnet hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als mit Abnähern das Kleid noch einigermassen zu retten. Zum Glück ist der Stoff geblümt und da fallen die Abnäher nicht gar so stark auf. Hinten habe ich mit kleinen Abnähern ca. 4cm rausgenommen und vorne insgesamt ganze 7cm. Das war wirklich ganz schön viel.
Aber jetzt sitzt es ganz gut.
Statt dieser kleinen "Möchtegern-Belege", habe ich für mein Kleid selber Belege zugeschnitten, die den Ausschnitt und die Armausschnitte gleich in Einem versäubern.
Irgendwie fand ich die Burdavariante nicht sehr sauber gelöst.
Mein Fazit: Der Schnitt wird keine weitere Verwendung bei mir finden und wurde bereits von mir entsorgt. Ich habe noch genug ähnliche Schnitte hier rumliegen, die hoffentlich besser sitzen als dieser hier. Lediglich die Schnittteile für die Taschen habe ich aufgehoben. Das war für mich das schönste Detail am Schnitt und die gefallen mir auch richtig gut, weil sie nicht so eckig und platt, sondern in Falten gelegt und abgerundet sind. Die kann man ja dann auch für andere Schnitte verwenden.