Ich habe es nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder geschafft, durch das große A zu blättern und dabei Titel zu entdecken, die aus dem YA-Genre stammen und mir trotzdem gefallen. In den letzten Verlagsprogrammen war für mich immer nur wenig dabei und so bin ich oftmals in die Belletristik ausgewichen – was ja auch seine Vorteile hat. Aber nun endlich sind auch mir ein paar Neuheiten aufgefallen, auf deren Übersetzung ich schon eine Weile warte, die einfach nur wunderschön anzuschauen sind oder mich mit ihrer Thematik überraschen. Wie gesagt, ich habe mich in diesem Post nur auf YA-, Jugendbuch- und Fantasy-Titel konzentriert, etwas anderes werdet ihr hier nicht finden.
"Kompass ohne Norden" von Neal Shusterman (August) Zugegeben, Neal Shustermans Roman über psychische Erkrankungen habe ich zwar bereits im Original gelesen und besprochen, aber ich freue mich wahnsinnig, dass es nun auch auf Deutsch erscheint. Schizophrenie, Paranoia, bipolare Störungen etc. finden einfach noch viel zu selten Platz in Jugendbüchern, oder werden zu oberflächlich behandelt. Shusterman bietet hier eine willkommene Abwechslung, wahrscheinlich auch, weil er aus eigener Erfahrung brichtet. Die Übersetzung des Titels ist zwar voll daneben, aber lassen wir das.
"Am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera (September)Hierbei handelt es sich um die Übersetzung von They Both die at the Ende, welches mir in Buchhandlungen und auf Blogs gleichermaßen oft begegnet ist. Es geht um zwei junge Männer, die erfahren, dass sie beide innerhalb des nächsten Tages sterben werden und deshalb beschließen, gemeinsam einen erfüllten letzten Tag zu verbringen. Soweit ich weiß, gehört es zur LGBTQ-Sparte, was es in meinen Augen noch lesenswerter macht.
"Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert (August)Auch dieser Roman ist mir in seinen diversen englischen Outfits schon öfter begegnet. Ich weiß nicht viel darüber, aber es geht auf jeden Fall auch um Märchen, was mir reicht, um es im Auge zu behalten.
"Die Sprache der Dornen" von Leigh Bardugo (Oktober)Bei diesem Buch könnte ich mich wieder selbst verfluchen, dass ich die Übersetzung nicht abwarten konnte und es bereits auf Englisch gekauft habe. Ärgerlich, denn irgendwie kam ich nicht richtig rein und würde es gern nochmals auf Deutsch probieren. Was ich bisher aber schon einmal sagen kann, ist, dass es sich um eine Märchensammlung rund um die Grischa-Welt handelt, für die man die Romane – soweit ich weiß – aber nicht gelesen haben muss. Wunderschöne Illustrationen inklusive."Wie Eulen in der Nacht" von Maggie Stiefvater (November)Wie viele Bloggerinnen liebe auch ich Frau Stiefvater und ihre ausgefallenen Ideen. Leider musst ich nun schon gehäuft hören, dass ihr neustes Buch nicht ganz dem entspricht, was man von ihr erwartet. Aus diesem Grund bin ich noch ganz hin- und hergerissen, ob ich es lesen soll, oder nicht. Aber bis November hab ich ja noch ein wenig Zeit für die Entscheidung.
Hierbei handelt es sich ausschließlich um Bücher, deren Cover mich zwar begeistern konnten, bei denen ich mir aber grundsätzlich noch nicht sicher bin, ob ich sie wirklich lesen will. Aus diesem Grund werde ich nichts weiter zu den Themen sagen und verlinke die Titel nur auf ihre Verlagsseite. "Fauler Zauber" von Diana Wynne Jones"Borderland" von Peter Schwindt "Norra Latin - Die Schule der Träume" von Sara B. Elfgren "Der Nachtgarten" von Polly Horvath "Dämonentage" von Nina MacKay
"Du wolltest es doch" von Louise O'Neill (Juli)
Ein Mädchen wird nach der Einnahme von Pillen auf einer Party von mehreren Jungs vergewaltigt. Sie selbst kann sich nicht daran erinnern, aber es gibt Beweisfotos, die keinen Zweifel lassen. Aber ist sie wirklich selbst Schuld, nur weil sie einen kurzen Rock getragen hat?
Ein aktuelles Thema, welches hoffentlich gut umgesetzt wurde. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
"Das Ende ist erst der Anfang" von Chandler Baker (Juli)Eine junge Frau kann sich zu ihrem 18. Geburtstag aussuchen, welche Person sie von den Toten auferstehen lässt. Doch die Wahl fällt ihr nicht leicht, sind ihr doch bereits drei geliebte Menschen genommen worden.
Die Story klingt zu Beginn erst einmal ziemlich skurril, doch verspricht sie, sehr emotional und hoffentlich auch sehr nachdenklich zu werden.
"Die Rabenringe - Odinskind" von Siri Pettersen (Juli) Ich bin ja eigentlich gar kein so großer Fantasyfan, aber derzeit hat es mir die nordische Mythologie irgendwie angetan. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Viel verrät der Klappentext nicht, doch man erfährt, dass es um eine junge Frau geht, die herausfindet, dass sie ein Odinskind, also ein Wesen aus einer anderen Welt ist. Könnte super werden, vielleicht auch nicht, aber schon allein, weil der Roman von einer norwegischen Autorin stammt, steht es bei mir Hoch im Kurs.
"Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" von Ali Benjamin (Juli)Der Klappentext verspricht eine tiefgreifende Geschichte, die sich mit der Existenz des Menschen befasst. Ein Mädchen, was seine beste Freundin verliert und nun den Sinn des Lebens sucht. Klingt wirklich schön und tieftraurig, aber trotzdem bin ich noch etwas skeptisch. Ein wenig Mut macht mir allerdings die Tatsache, dass das Buch im Original schon einige Preise gewonnen hat und es bei Hanser erscheint. Immer ein gutes Zeichen.
"Moxie" von Jennifer Mathieu (August)Dieses Buch schreit förmlich Feminismus und ist schon allein deswegen einen zweiten Blick wert. Ich bin wirklich gespannt, wie das Thema darin umgesetzt wird, aber ich mache mir große Hoffnungen. Eine Jugendliche macht dabei ihre Mitschülerinnen auf die alltägliche Diskriminierung der Frau aufmerksam und bringt dabei eine kleine Revolution ins Rollen. Mir macht der angekündigte Love-Interest etwas Sorgen, aber hoffen wir mal auf das Beste.
"Kompass ohne Norden" von Neal Shusterman (August) Zugegeben, Neal Shustermans Roman über psychische Erkrankungen habe ich zwar bereits im Original gelesen und besprochen, aber ich freue mich wahnsinnig, dass es nun auch auf Deutsch erscheint. Schizophrenie, Paranoia, bipolare Störungen etc. finden einfach noch viel zu selten Platz in Jugendbüchern, oder werden zu oberflächlich behandelt. Shusterman bietet hier eine willkommene Abwechslung, wahrscheinlich auch, weil er aus eigener Erfahrung brichtet. Die Übersetzung des Titels ist zwar voll daneben, aber lassen wir das.
"Am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera (September)Hierbei handelt es sich um die Übersetzung von They Both die at the Ende, welches mir in Buchhandlungen und auf Blogs gleichermaßen oft begegnet ist. Es geht um zwei junge Männer, die erfahren, dass sie beide innerhalb des nächsten Tages sterben werden und deshalb beschließen, gemeinsam einen erfüllten letzten Tag zu verbringen. Soweit ich weiß, gehört es zur LGBTQ-Sparte, was es in meinen Augen noch lesenswerter macht.
"Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert (August)Auch dieser Roman ist mir in seinen diversen englischen Outfits schon öfter begegnet. Ich weiß nicht viel darüber, aber es geht auf jeden Fall auch um Märchen, was mir reicht, um es im Auge zu behalten.
"Die Sprache der Dornen" von Leigh Bardugo (Oktober)Bei diesem Buch könnte ich mich wieder selbst verfluchen, dass ich die Übersetzung nicht abwarten konnte und es bereits auf Englisch gekauft habe. Ärgerlich, denn irgendwie kam ich nicht richtig rein und würde es gern nochmals auf Deutsch probieren. Was ich bisher aber schon einmal sagen kann, ist, dass es sich um eine Märchensammlung rund um die Grischa-Welt handelt, für die man die Romane – soweit ich weiß – aber nicht gelesen haben muss. Wunderschöne Illustrationen inklusive."Wie Eulen in der Nacht" von Maggie Stiefvater (November)Wie viele Bloggerinnen liebe auch ich Frau Stiefvater und ihre ausgefallenen Ideen. Leider musst ich nun schon gehäuft hören, dass ihr neustes Buch nicht ganz dem entspricht, was man von ihr erwartet. Aus diesem Grund bin ich noch ganz hin- und hergerissen, ob ich es lesen soll, oder nicht. Aber bis November hab ich ja noch ein wenig Zeit für die Entscheidung.
Hierbei handelt es sich ausschließlich um Bücher, deren Cover mich zwar begeistern konnten, bei denen ich mir aber grundsätzlich noch nicht sicher bin, ob ich sie wirklich lesen will. Aus diesem Grund werde ich nichts weiter zu den Themen sagen und verlinke die Titel nur auf ihre Verlagsseite. "Fauler Zauber" von Diana Wynne Jones"Borderland" von Peter Schwindt "Norra Latin - Die Schule der Träume" von Sara B. Elfgren "Der Nachtgarten" von Polly Horvath "Dämonentage" von Nina MacKay
"Du wolltest es doch" von Louise O'Neill (Juli)
Ein Mädchen wird nach der Einnahme von Pillen auf einer Party von mehreren Jungs vergewaltigt. Sie selbst kann sich nicht daran erinnern, aber es gibt Beweisfotos, die keinen Zweifel lassen. Aber ist sie wirklich selbst Schuld, nur weil sie einen kurzen Rock getragen hat?
Ein aktuelles Thema, welches hoffentlich gut umgesetzt wurde. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
"Das Ende ist erst der Anfang" von Chandler Baker (Juli)Eine junge Frau kann sich zu ihrem 18. Geburtstag aussuchen, welche Person sie von den Toten auferstehen lässt. Doch die Wahl fällt ihr nicht leicht, sind ihr doch bereits drei geliebte Menschen genommen worden.
Die Story klingt zu Beginn erst einmal ziemlich skurril, doch verspricht sie, sehr emotional und hoffentlich auch sehr nachdenklich zu werden.
"Die Rabenringe - Odinskind" von Siri Pettersen (Juli) Ich bin ja eigentlich gar kein so großer Fantasyfan, aber derzeit hat es mir die nordische Mythologie irgendwie angetan. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Viel verrät der Klappentext nicht, doch man erfährt, dass es um eine junge Frau geht, die herausfindet, dass sie ein Odinskind, also ein Wesen aus einer anderen Welt ist. Könnte super werden, vielleicht auch nicht, aber schon allein, weil der Roman von einer norwegischen Autorin stammt, steht es bei mir Hoch im Kurs.
"Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" von Ali Benjamin (Juli)Der Klappentext verspricht eine tiefgreifende Geschichte, die sich mit der Existenz des Menschen befasst. Ein Mädchen, was seine beste Freundin verliert und nun den Sinn des Lebens sucht. Klingt wirklich schön und tieftraurig, aber trotzdem bin ich noch etwas skeptisch. Ein wenig Mut macht mir allerdings die Tatsache, dass das Buch im Original schon einige Preise gewonnen hat und es bei Hanser erscheint. Immer ein gutes Zeichen.
"Moxie" von Jennifer Mathieu (August)Dieses Buch schreit förmlich Feminismus und ist schon allein deswegen einen zweiten Blick wert. Ich bin wirklich gespannt, wie das Thema darin umgesetzt wird, aber ich mache mir große Hoffnungen. Eine Jugendliche macht dabei ihre Mitschülerinnen auf die alltägliche Diskriminierung der Frau aufmerksam und bringt dabei eine kleine Revolution ins Rollen. Mir macht der angekündigte Love-Interest etwas Sorgen, aber hoffen wir mal auf das Beste.