So – nachdem der Sommer nun doch schon fast vorbei ist, war der Blick zurück zum Sommer in Orange eine prima Überleitung in den hoffentlich goldenen Oktober.
Klar kommt „der Bayer“ dabei nicht wirklich gut weg. Die Klischees werden feinsäuberlich aufgereiht eins nach dem anderen abgearbeitet. Die (fast) Erleuchteten in ihrer orangenen Kleidung geht es aber auch nicht wirklich viel besser.
Sind doch eben auch nur Menschen auf dem Weg. Zu sich. (Verbotenerweise) zum Metzger. Oder ins Bett der nächsten. Es lebe die freie Liebe. Die aber natürlich auch trotz aller Meditation und Schreitherapie nur sehr ansatzweise funktioniert. Alles in allem: prima Kinospass, den man(n) aber nicht allzu ernst nehmen sollte.
Und im Abspann lernt dann sogar noch der erzkonservative Bürgermeister die Vorzüge der Krabbenstellung kennen und schätzen.
Mit der wird es heute wohl nix mehr werden, aber das eine oder andere Matras könnte ich mir in der Tat noch „reinziehen“. Vielleicht belasse ich es aber auch bei „Kind of Blue“