Der Sommer steht vor der Tür und was gibt es Schöneres, als ins wohl temperierte Kino zu gehen, und sich mal mehr, mal weniger gut unterhalten zu lassen? Auch wenn das Sommerloch in seinen ersten Ausläufern schon zu spüren ist, und es die ein oder andere Kinowoche geben wird, in der nicht all zu Sehenswertes startet, kann man sich die Zeit versüßen, um sich wie ein kleines Kind auf kommende Highlights zu freuen. Willkommen also zu einer weiteren Ausgabe einer fröhlichen Ansammlung lauter lustiger Filmtitel und Phrasendreschereien, sowie Einschätzungen und Spekulationen der wildesten Art.
Fangen wir an mit leichter Kost: Seit einer Weile läuft „Der Zoowärter“. Es geht um den dümmlich-sympathischen Zoowärter Griffin, der als absoluter Experte für alle Tiere gilt. Nur mit Frauen hat er eben andauernd Pech und es will einfach nicht klappen. Eines Tages taucht die bildhübsche Kate auf und Griffin verliebt sich hals über Kopf, verliert aber durch seine Tolpatschigkeit jede Chance und Hoffnung, bei ihr zu landen. Die Tiere im Zoo entschließen sich nun, ihm zu helfen, wobei natürlich npch mehr schief geht. Dieser Film ist ein neuer Vertreter eines Genres, welches bereits seit Beginn der Filmgeschichte existiert, der Slapstick-Komödie. In den Hauptrollen sehen wir Kevin James (King Of Queens) imd Rosario Dawson (Sin City) und außerdem zahlreiche, computeranimierte und sprechende (!) Tiere. Interessant ist außerdem, dass man selten jemanden persönlich kennt, der sich solche Filme im Kino ansieht und trotzdem wird auch „Der Zoowärter“ sagenhafte Erfolge einfahren. Mich soll es nicht stören. Es ist seichte Unterhaltung für den Sommer, die niemanden wehtut.
Am kommenden Donnerstag wird übrigens alles enden. Der bereits seit zehn Jahren andauernde Kampf zwischen Harry Potter und Lord Voldemort. Tausende Fans haben auch das letzte Buch längst gelesen und wissen natürlich, wie die Geschichte ausgeht. Trotzdem wollen sie vor Spannung und Aufregung förmlich zerplatzen. Der letzte Teil soll spektakulärer denn je werden, voll gepackt mit Spezialeffekten, nervenaufreibenden Kämpfen und Actioneinlagen. Ich habe die anderen sieben Teile gesehen, da werde ich mir diesen hier eben auch noch angucken. Spannender ist für mich allerdings eher die Frage, was denn nach Abschluss der reihe mit den drei Hauptdarstellern passiert. Rupert Grint hat zum Beispiel durchblicken lassen, dass er sich aus der Schauspielerei zurück ziehen möchte und einen anderen Beruf erlernen will. Emma Watson möchte gerne Supermodel werden und hat angeblich schon für den Playboy posiert. Die dabei entstandenen Bilder dürfen erst veröffentlicht werden, wenn die Harry-Potter-Reihe abgeschlossen ist. Wir sind gespannt. Daniel Radcliff macht es vielleicht als einziger richtig und hebt die Tassen. In einem Interview mit der GQ gestand er nämlich, dass er bis vor einem Jahr ganz kurz davor stand, ein Alkoholproblem zu haben, was nach unseren Maßstäben wahrscheinlich heißt, dass er irgendwann in seinem Leben mal Alkohol getrunken hat. Wie auch immer, Hollywood hat oft genug die Geschichte von Kinderstars erzählt, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Wer die drei Jungschauspieler also nochmal sehen will, bevor sie im Drogensumpf versinken, hat damit einen weiteren Grund gefunden, sich „HP7.2“ anzusehen.
Am selben Tag startet in Deutschland „Barneys Version“. Richard Lewis verfilmt den den bekannten Roman von Mordecai Richter. Paul Giamatti spielt den neurotischen, sarkastischen, trinkenden, politisch unkorrekten und trotzdem tot unglücklichen Barney Panofsky. Es erwartet den Zuschauer eine wunderbare kleine Komödie mit viel Charme und intelligentem Humor. Wem zum Beispiel „Sideways“ gefallen hat, sollte sich „Barneys Version“ nicht entgehen lassen.
Außerdem hält der Sommer noch ein paar Filme bereit, auf die ich mich ganz persönlich freue, da sie genau meinem – mitunter etwas seltsamen – Filmgeschmack treffen.
Ende Juli kommt „Green Lantern“ nach Deutschland. Die Comicverfilmung eines der coolsten DC-Helden wird von „Casino Royale“-Regisseur Martin Campbell inszeniert und der Trailer verspricht spektakuläre Action. Also genau mein Ding.
Im August startet außerdem „Super 8“, der neue Film von J.J. Abrahms, der wohl nun doch ganz anders wird, als man es angesichts der Trailer und viralen Werbekampagne erwartet hätte. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, denn auf den Mann kann man sich spätestens seit „Star Trek“ hundertprozentig verlassen, es nicht zu versauen.
Große Überraschung und Freude verursachte bei mir der Trailer zu „Planet der Affen: Prevolution“. Der Film berichtet von den Anfängen der Affenrevolten, nachdem Wissenschaftler auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs oder so, mit Affen experimentierten, die immer intelligenter wurden. Wie die Geschichte ausgeht, kann man sich denken. Trotzdem sehen die von WETA produzierten Effekte fantastisch aus und James Franco spielt die Hauptrolle, Pflichtprogramm für mich zumindest. Comicfans können sich besonders in diesem Jahr wirklich satt sehen. Am 18. August startet „Captain America“ und nicht nur ich werde mit heller vorfreude ins Kino strömen.
Ein ganz besonderes Highlight gibt es Ende August. Dann nämlich startet Jon Favreaus „Cowboys & Aliens“. So albern der Titel sein mag, ist hier kein Trashfeuerwerk zu erwarten, sondern knüppelharte Action. Warum sollten die Außerirdischen nur in der Gegenwart oder Zukunft zur Erde kommen? So landen sie also im Wilden Westen und müssen sich Daniel Craig und Harisson Ford stellen. Die ersten Eindrücke des Films klingen viel versprechend und ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen.
Letzter Titel für heute bleibt mehr oder weniger kommentarlos stehen, denn jeder muss sich darüber seine eigene Meinung bilden. Totgeglaubt und doch niemals besiegt: Am 08.09. kommt „Conan“
Fangen wir an mit leichter Kost: Seit einer Weile läuft „Der Zoowärter“. Es geht um den dümmlich-sympathischen Zoowärter Griffin, der als absoluter Experte für alle Tiere gilt. Nur mit Frauen hat er eben andauernd Pech und es will einfach nicht klappen. Eines Tages taucht die bildhübsche Kate auf und Griffin verliebt sich hals über Kopf, verliert aber durch seine Tolpatschigkeit jede Chance und Hoffnung, bei ihr zu landen. Die Tiere im Zoo entschließen sich nun, ihm zu helfen, wobei natürlich npch mehr schief geht. Dieser Film ist ein neuer Vertreter eines Genres, welches bereits seit Beginn der Filmgeschichte existiert, der Slapstick-Komödie. In den Hauptrollen sehen wir Kevin James (King Of Queens) imd Rosario Dawson (Sin City) und außerdem zahlreiche, computeranimierte und sprechende (!) Tiere. Interessant ist außerdem, dass man selten jemanden persönlich kennt, der sich solche Filme im Kino ansieht und trotzdem wird auch „Der Zoowärter“ sagenhafte Erfolge einfahren. Mich soll es nicht stören. Es ist seichte Unterhaltung für den Sommer, die niemanden wehtut.
Am kommenden Donnerstag wird übrigens alles enden. Der bereits seit zehn Jahren andauernde Kampf zwischen Harry Potter und Lord Voldemort. Tausende Fans haben auch das letzte Buch längst gelesen und wissen natürlich, wie die Geschichte ausgeht. Trotzdem wollen sie vor Spannung und Aufregung förmlich zerplatzen. Der letzte Teil soll spektakulärer denn je werden, voll gepackt mit Spezialeffekten, nervenaufreibenden Kämpfen und Actioneinlagen. Ich habe die anderen sieben Teile gesehen, da werde ich mir diesen hier eben auch noch angucken. Spannender ist für mich allerdings eher die Frage, was denn nach Abschluss der reihe mit den drei Hauptdarstellern passiert. Rupert Grint hat zum Beispiel durchblicken lassen, dass er sich aus der Schauspielerei zurück ziehen möchte und einen anderen Beruf erlernen will. Emma Watson möchte gerne Supermodel werden und hat angeblich schon für den Playboy posiert. Die dabei entstandenen Bilder dürfen erst veröffentlicht werden, wenn die Harry-Potter-Reihe abgeschlossen ist. Wir sind gespannt. Daniel Radcliff macht es vielleicht als einziger richtig und hebt die Tassen. In einem Interview mit der GQ gestand er nämlich, dass er bis vor einem Jahr ganz kurz davor stand, ein Alkoholproblem zu haben, was nach unseren Maßstäben wahrscheinlich heißt, dass er irgendwann in seinem Leben mal Alkohol getrunken hat. Wie auch immer, Hollywood hat oft genug die Geschichte von Kinderstars erzählt, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Wer die drei Jungschauspieler also nochmal sehen will, bevor sie im Drogensumpf versinken, hat damit einen weiteren Grund gefunden, sich „HP7.2“ anzusehen.
Am selben Tag startet in Deutschland „Barneys Version“. Richard Lewis verfilmt den den bekannten Roman von Mordecai Richter. Paul Giamatti spielt den neurotischen, sarkastischen, trinkenden, politisch unkorrekten und trotzdem tot unglücklichen Barney Panofsky. Es erwartet den Zuschauer eine wunderbare kleine Komödie mit viel Charme und intelligentem Humor. Wem zum Beispiel „Sideways“ gefallen hat, sollte sich „Barneys Version“ nicht entgehen lassen.
Außerdem hält der Sommer noch ein paar Filme bereit, auf die ich mich ganz persönlich freue, da sie genau meinem – mitunter etwas seltsamen – Filmgeschmack treffen.
Ende Juli kommt „Green Lantern“ nach Deutschland. Die Comicverfilmung eines der coolsten DC-Helden wird von „Casino Royale“-Regisseur Martin Campbell inszeniert und der Trailer verspricht spektakuläre Action. Also genau mein Ding.
Im August startet außerdem „Super 8“, der neue Film von J.J. Abrahms, der wohl nun doch ganz anders wird, als man es angesichts der Trailer und viralen Werbekampagne erwartet hätte. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, denn auf den Mann kann man sich spätestens seit „Star Trek“ hundertprozentig verlassen, es nicht zu versauen.
Große Überraschung und Freude verursachte bei mir der Trailer zu „Planet der Affen: Prevolution“. Der Film berichtet von den Anfängen der Affenrevolten, nachdem Wissenschaftler auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs oder so, mit Affen experimentierten, die immer intelligenter wurden. Wie die Geschichte ausgeht, kann man sich denken. Trotzdem sehen die von WETA produzierten Effekte fantastisch aus und James Franco spielt die Hauptrolle, Pflichtprogramm für mich zumindest. Comicfans können sich besonders in diesem Jahr wirklich satt sehen. Am 18. August startet „Captain America“ und nicht nur ich werde mit heller vorfreude ins Kino strömen.
Ein ganz besonderes Highlight gibt es Ende August. Dann nämlich startet Jon Favreaus „Cowboys & Aliens“. So albern der Titel sein mag, ist hier kein Trashfeuerwerk zu erwarten, sondern knüppelharte Action. Warum sollten die Außerirdischen nur in der Gegenwart oder Zukunft zur Erde kommen? So landen sie also im Wilden Westen und müssen sich Daniel Craig und Harisson Ford stellen. Die ersten Eindrücke des Films klingen viel versprechend und ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen.
Letzter Titel für heute bleibt mehr oder weniger kommentarlos stehen, denn jeder muss sich darüber seine eigene Meinung bilden. Totgeglaubt und doch niemals besiegt: Am 08.09. kommt „Conan“