Some Conference in Halle – Ein Tag zum Thema Remix

Von Phase0 @PHASE_0

Am 1. Juni organisieren und kuratieren Studentinnen und Studenten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bereits zum zweiten Mal die Some Conference als ein inspirierendes Festival für 500 Studenten, Künstler und Designer aus ganz Deutschland.

Unter der Devise “Remix _ Ideen entstehen” wird im Volkspark Halle für einen Tag nach Meinungen geforscht, die etablierte Disziplinen hinterfragen, ignorieren oder sie neu verknüpfen. Im Vordergrund steht dabei die Frage: Wie kann man das Vorhandene verändern und zu neuen Ideen kombinieren? Um diese Frage zu beantworten, soll das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Daher sind auf das Podium der Konferenz nicht nur klassische Designer eingeladen.

Besonderes an der Some Conference ist der freie Eintritt. Allerdings ist das Platzkontingent begrenzt. Die kostenlosen Tickets gibt es auf der offiziellen Homepage somehome.org/conference. Aktuelle Infos auch bei Facebook.

Die Sprecher der Some Conference 2012

Der Kanadier Chili Gonzales ist hauptsächlich Jazzpianist. Daneben arbeitet er mit Feist, Peaches oder Björk sowie als Produzent, komponiert Grammy-nominierte Filmmusik und rappt. Mit 27 Stunden am Piano hält Chilly Gonzales den Weltrekord für das längste Pianokonzert. Im letzten Jahr produzierte und performte er zum ersten Mal sein Rap-Album mit Orchesterbegleitung live The Unspeakable Chilly Gonzales.

Iris Dankemeyer studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitet als freie Autorin und Konzertveranstalterin in Berlin und komplettiert aktuell ihre Dissertation zum Thema „Mit den Ohren denken. Kleine Philosophie des Hörens“. Mit der These „Remix, zurück in die Zukunft“ beleuchtet sie das Thema aus differenzierten Perspektiven.

Alexander Lis lebt und arbeitet in Frankfurt/Main. Er studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule Darmstadt und an der Fachhochschule Voralberg/Österreich. Der Grafikdesigner ist Teil der Kollaboration BALI zusammen mit Katja Baumann. Lis initiiert außerdem freie Projekte über kreative Forschung, wie fourfiveX

Vor achtzehn Jahren gründet der Grafiker Eike König eine Ideenzentrale für Nachwuchsdesigner, seinen HORT. Der HORT etabliert sich über die Jahre zum multidisziplinären Design-Studio mit internationalen Wirkungsbereichen inklusive eigener HORT-Band. Zudem begleitet er als Professor und Mentor seine Königsklasse an der HfG Offenbach, unter anderem bei der Umsetzung des After School Clubs. Eike König lebt und arbeitet in Berlin.

Nadine Kolodziey lebt in Offenbach am Main, wo sie Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung studiert. Sie arbeitet in den verschiedensten Bereichen der Gestaltung, sodass oft Schnittstellen zweier Bereiche Merkmal ihrer Arbeit werden. Zuletzt entstand in Zusammenarbeit mit Alexander Lis und Eike König der erste HfG After School Club.

Mate Steinforth ist kreativer Leiter des Berliner Büros Sehsucht und Spezialist für Animation und Motion-Graphics. Studiert in Hildesheim und Madrid, sammelte Mate Steinforth Erfahrungen als Art Director und VJ in Madrid, Berlin, München und New York. Über seine professionellen Arbeiten hinaus entstehen auch freie Projekte.

Der gebürtige Schwede Max Anderson studierte in Stockholm sowie New York. Heute lebt und arbeitet er als Illustrator in Berlin. Nach einer Reihe von international preisgekrönten Kurzfilmen veröffentlichte er seinen ersten Comic-Roman „Pixy“. Seither erscheinen seine Arbeiten in mehreren Sprachen und verschiedensten Publikationen, bis hin zu dem aktuellen Werk Container, das erstmals in gewohnt expressiver Manier das Gesamtwerk von Max Andersson zeigt.

Impressionen von der Some Conference 2011

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