… bodenständige Forscher wie der US-Ökonom Jeremy Rifkin sind überzeugt, dass die Zeit der Arbeit abgelaufen ist:
“Langfristig wird die Arbeit verschwinden.[...]Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können. Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.”
Für Rifkin ist er vor allem der technologische Fortschritt, der Arbeit eigentlich längst überflüssig gemacht hat. Um für alle Menschen einen gehobenen Lebensstandard zu verwirklichen, müsste schon jetzt niemand mehr als 5 Stunden am Tag arbeiten. Und in unseren Zeiten ein wirtschaftliches System zu erhalten, was auf Vollbeschäftigung abzielt, ist einfach nur völliger Realitätsverlust.
Es wird also Zeit für ein System, was wirklich den Menschen dient und wirklich unsere Bedürfnisse erfüllt. Stattdessen erfüllen wir aber die Zwänge eines Systems, das niemandem guttut und weder menschlich, noch logisch, noch ökonomisch gesehen irgendeinen Sinn ergibt. Es ist auch unser verdrehter Glaube an die Arbeit, der das möglich macht.
Arbeit
Bild pixabay: Arbeit macht krank und einige reich ...
“Langfristig wird die Arbeit verschwinden.[...]Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können. Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.”
Für Rifkin ist er vor allem der technologische Fortschritt, der Arbeit eigentlich längst überflüssig gemacht hat. Um für alle Menschen einen gehobenen Lebensstandard zu verwirklichen, müsste schon jetzt niemand mehr als 5 Stunden am Tag arbeiten. Und in unseren Zeiten ein wirtschaftliches System zu erhalten, was auf Vollbeschäftigung abzielt, ist einfach nur völliger Realitätsverlust.
Es wird also Zeit für ein System, was wirklich den Menschen dient und wirklich unsere Bedürfnisse erfüllt. Stattdessen erfüllen wir aber die Zwänge eines Systems, das niemandem guttut und weder menschlich, noch logisch, noch ökonomisch gesehen irgendeinen Sinn ergibt. Es ist auch unser verdrehter Glaube an die Arbeit, der das möglich macht.
Arbeit