Soll ich einen eigenen Blog starten? DJ-Challenge Tag 28

Soll ich einen eigenen Blog starten? DJ-Challenge Tag 28

An fünf Tagen dieser 31-Tage-Challenge hast du dich bereits mit deinem Auftritt im Internet beschäftigt. Weil ich den Anteil digitaler Medien bewusst niedrig halten will, wird nur noch diese Aufgabe zum Bloggen folgen.

Nachdem du die heutige Aufgabe durchgearbeitet hast, kannst du eine Entscheidung treffen, ob du einen Blog schreiben willst oder nicht.

Anfangs habe ich den Blog-Hype nicht verstanden. Ungefähr im Jahr 2005 wurden plötzlich einige Leute wie Sascha Lobo, Johnny Häusler von Spreeblick und der Netzpolitik-Blog berühmt, nur weil sie regelmäßig etwas im Internet veröffentlichten.

Was ist ein Blog überhaupt?

Für Otto-Normal-Netznutzer war der Unterschied zwischen einem Blog und einer Webseite viel gravierender als für mich. Denn Blog-Software wie Joomla, Typepad, Blogspot und MySpace machten es Technik-Laien möglich ihre eigenen Webseiten ins Netz zu stellen.

Damit konnten Blogger sogar Fotos in ihre Texte einbauen und die Leser konnten einfach Kommentare zu den Blogposts schreiben. Andere Blogger konnten diese Themen aufgreifen und in ihren Blogs den Gedanken weiter entwickeln. Bloggen kam in einer breiteren Gesellschaftsschicht an.

DJ-Challenge 28: Soll ich einen eigenen Blog starten?

Von Mobil-DJs wie Markus Rosenbaum oder der Vermittlungsagentur Weltklassejungs.de kenne ich Blog-Beispiele, dass sie ihre Artikel auf die Zielgruppe der Brautpaare ausrichten. Für welche Themen interessieren sich Personen, die bald heiraten werden? Schreibe darüber und deine Kunden werden dich finden.

Ein wesentlicher Vorteil des Bloggens ist also im Internet sichtbarer zu werden. Je mehr du veröffentlichst, desto mehr Leute werden deine Webseite über Suchmaschinen entdecken.

Worüber soll ich Bloggen?

In deinem Blog kannst du über alles schreiben, was dir durch den Kopf geht.

Von meinem Blog kennst du, dass ich mich auf Tipps für dich als DJ-Kollegen beschränkte. Dennoch streife ich gelegentlich andere Themen wie meinen Reisepass oder Fernsehsendungen, die auf den ersten Blick nichts mit dem DJing zu tun haben.

Als Club-DJ müsste ich eigentlich ganz über Dinge schreiben. Dinge, für die sich Clubbesitzer und Party-Veranstalter interessieren. Wie zufällig könnte ich sie als Besucher auf meine Webseite lenken und sie auf meine DJ-Tätigkeit aufmerksam machen.

Jeden Monat, jede Woche, jeden Tag

Warum mache ich es selbst nicht, wenn ich den Zusammenhang eines Blogs als Marketinginstrument erkannt habe? Ganz einfach und damit kommen wir zu einem weiteren Merkmal eines Blogs. Für deinen Erfolg als DJ-Blogger musst du regelmäßig schreiben, das hat Bloggen mit deinem Social-Media-Auftritt gemeinsam.

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen jede Woche über Tischdeko, Hochzeits-Spiele oder Unterhaltungsgastronomie-Themen zu berichten. Viel mehr Spaß macht es mir darüber zu schreiben, was ich als DJ lerne. Und deshalb liest du jetzt diesen Blog mit DJ-Tipps.

Dein Blogthema sollte dir also Spaß machen, sonst wirst du sehr schnell die Motivation verlieren.

Hoffentlich hast du an dieser Stelle nicht den Eindruck, dass ich dir ausreden möchte einen Blog zu starten. Vielmehr möchte ich dir deutlich machen, dass du nicht mal eben eine halbe DIN A4-Seite Text schreibst und hoffst damit übermorgen zur nächsten Internet-Berühmtheit zu werden.

Diese goldenen Zeiten des Bloggens sind längst vorbei. Dafür macht es sehr viel Spaß und wird langfristig zu mehr Aufträgen führen. Bis dieser Effekt jedoch wirklich greift, solltest du mindestens ein Jahr einplanen.

Schreibe bitte einen Kommentar, wie du über das Bloggen denkst. Ist es Zeitverschwendung oder hast du bereits eine Idee für deine Fans und Auftraggebern?


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