Sokoban und Götterspeise: “JellyJiggle” Review

Sokoban und Götterspeise: JellyJiggle Review

Puzzle Spiele sind auf App Echo immer gerne gesehen. Wenn diese sogar gratis sind, so wie “JellyJiggle” (App Store), jüngster Spross des Entwicklers Hangar 18 aus dem deutschem Heidelberg, macht das die ganze Angelegenheit sogar noch ein klein wenig besser.

Ahh Sokoban! Lange ist es her als ich vor meinem betagten 286er IBM PC saß und die wunderschöne CGI Grafik bewunderte in der mir das Spiel rosafarben entgegen strahlte. Der PC Speaker welcher fröhlich vor sich hin piepste tat sein Übriges. Warum ich das erwähne? Nun, mit “JellyJiggle” (App Store) haben wir einen solide programmierten, grafisch ansprechenden und auch Sound technisch überzeugenden Sokoban Puzzler auf unseren iOS Schirmen.

Diesmal ist alles auf Höhe der Zeit und wir verschieben auch keine Kisten mehr, sondern helfen Jay dem Gelee Würfel dabei die anderen Gelee Blöcke an die jeweils dafür vorgesehene Stelle zu bewegen. Durch insgesamt über 50 Level in 3 verschiedenen Welten (Ländliche Provinz, Nordpol und den Wilden Westen) scheuchen wir Jay dabei bei seiner komplexen Aufgabe.

Sokoban und Götterspeise: JellyJiggle Review

Wie Eingangs erwähnt kann “JellyJiggle” (App Store) grundsätzlich vollkommen kostenlos gespielt werden. Das von Hangar 18 gewählte Veröffentlichungsmodell sieht vor dass ihr das Spiel von vorne bis hinten absolut kostenlos durchspielen könnt. Der Haken? Ihr müsst ein hartgesottener Tüftler sein um dies zu bewerkstelligen, denn schon nach den ersten Tutorial Levels geht es puzzletechnisch ans Eingemachte. Zudem gibt es ein Zeitlimit in welchem ihr das jeweilige Level lösen müsst.

Bomben und Teleporter erleichtern den Alltag

Wer kein Puzzle Profi ist, dem gibt das Spiel Power Ups in Form von Bomben und Teleportern an die Hand. Mit ersteren könnt ihr die lästigen Wände einfach wegsprengen, während die Teleporter eure Kisten an zugebaute Stellen zu beamen vermögen. Benötigt ihr mehr dieser Objekte als ihr im Spiel finden könnt, so müsst ihr dafür harte Währung hinlegen. Mit den so erstandenen virtuellen Jellys könnt ihr dann nach Herzenslust Power Ups einkaufen und sogar Welten freischalten lassen. Das ist natürlich im Prinzip nichts anderes als Cheaten und daher auch absolut optional. So können alle Levels auch ohne den Einsatz dieser Helfer durchgespielt werden, wie uns der Entwickler versicherte.

Sokoban und Götterspeise: JellyJiggle Review

Fazit

JellyJiggle (App Store) überzeugte uns auf der ganzen Linie. Während Hardcore Strategen wohl kaum auf die Hilfen zurückgreifen werden, können sich Gelegenheitsspieler damit das Spiel ein klein wenig erleichtern. Auch grafisch und hinsichtlich der Soundkulisse gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die jeweils unterschiedlich gestalteten Welten machen einen sehr guten Eindruck. Wenn ihr Puzzles mögt und vor allen Dingen vor einer Herausforderung nicht kneift, dann seht euch das Spiel auf jeden Fall an!


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