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GTL | 14.5.2014 | Kommentare (0)
Soft Sleeper in der klassenlosen Gesellschaft
Wie schon kürzlich erwähnt, zeichnete sich das Chinesische Bahnsystem in den späten 80ern durch das Fehlen von Klassen aus. Wer aber doch besser reisen wollte, oft wurde der Langnase auch im Hinblick auf seine angenommene ökonomische Ausstattung gar nichts anderers verkauft, landete in der Soft Sleeper Klasse. Der schiere Luxus bestand weniger in der plüschigen Atmosphäre noch in den ebenso harschen Zugbegleiterinnen, die einem schon in der letzten Klasse den Reisepass abnahmen, sondern in seinem hochflorigen Fußboden, der das sonst uniquitäre Ausspucken unter Strafe stellte.
(Spucken Sie bitte nicht http://wp.me/p1kfuX-Nt)
Als zusätzlicher Benefit stellte sich dort auch heraus, dass die phonetische Dauerberieselung mit markigen Sprüchen und Marschmusik unterblieb, die in der Allgemeinen Klasse erst um 22:00 verstummte und irgendwann gegen 6:00 erbramungslos wieder los ging ...