Im Rahmen der Denkwerkstätte Neue Medien – Neue Öffentlichkeiten der FHS St. Gallen habe ich im Rahmen eines Workshops einen Iput zum Thema "Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen in Gemeinden unterstützen?" gegeben. Ziel war es, das Thema Social Media und eParticipation in den Kontext Open Government einzuordnen.
Hier einige Stimmen aus der anschlissenden Diskussion, an der auch eine Reihe von Gemeindepräsidenten des CAS Gemeindeentwicklung teilnahmen.
Weitere Berichte zur Denkwerkstätte bei:
Hier einige Stimmen aus der anschlissenden Diskussion, an der auch eine Reihe von Gemeindepräsidenten des CAS Gemeindeentwicklung teilnahmen.
- Ob der Einsatz von Social Media die aktive Beteiligung von Bürgern am politischen Geschehen erhöht, ist fraglich, da bereits heute die Bürger vor Abstimmungen über eine Informationsüberflutung klagen.
- Ein echter Dialog kommt über Social Media nicht zustande, die Medien sind zu oberflächlich.
- Social Media sind gut für eine zusätzliche Sensibilisierung der Bürger.
- Der Nutzen von Social Media ist vor allem ein Generationenproblem. Ältere Bürger lassen sich kaum durch Social Media erreichen, jüngere Menschen sind dagegen weniger an politischen Diskussionen interessiert.
- Auf Gemeindeebene sind Social Media eine Chance, da Abstimmungen in aller Regel weniger komplex sind als z.B. auf Bundesebene, und somit Social Media eine Chance darstellen können, Bürger stärker in den Dialog einzubinden.
Weitere Berichte zur Denkwerkstätte bei:
- ... i-collaboration.ch mit den Unterlagen zum zweiten Workshop
- ... Storify mit einer Zusammenstellung von Tweets, etc.