Neue Studie stärkt den hohen Stellenwert der Social Media für die Unternehmenskommunikation
Laut der Soical Journalism Studie nutzen 86 Prozent der Journalisten die Social Media zur Recherche
Das Internet hat sich nicht nur für Verbraucher zur Informationsquelle Nummer eins entwickelt, auch Journalisten nutzen das Web für die berufliche Recherchearbeit. Laut der „Social Journalism Studie 2012/13 – Deutschland“ von Cision Germany und der Canterbury Christ Church Universität sind besonders die Social Media Hauptwerkzeug der täglichen Redaktionsarbeit. 98 Prozent der befragten Journalisten nutzen Social Media generell, während rund 86 Prozent die sozialen Netzwerke zur Informationsbeschaffung aufsuchen. Für Unternehmen eine gute Gelegenheit, verstärkt interessante Inhalte auf den Social Media zu verbreiten.
98 Prozent der deutschen Journalisten nutzen Social Media
Cision Germany und die Canterbury Christ Church Universität luden insgesamt 1,5 Millionen Journalisten zur Teilnahme an der „Social Journalism Studie 2012/13 – Deutschland“ ein. Rund 98 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie in den Social Media unterwegs sind. Laut Studie fallen 69 Prozent der Journalisten in die Gruppe der aktivsten Nutzer sozialer Medien. Die Bedeutung der Social Media ist somit nicht nur privat zu erkennen, sondern auch verstärkt beruflich bei Journalisten und Redakteuren. Die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google + ist für Unternehmen daher eine geeignete Möglichkeit, Medienkontakte gezielt mit interessanten Inhalten anzusteuern.
Social Media als Recherche-Tool: 86 Prozent der Journalisten suchen nach relevanten Inhalten
Auf die Frage, wofür Journalisten die Social Media primär nutzen, gaben rund 86 Prozent der Studienteilnehmer die Recherche an. Knapp 81 Prozent verwenden Facebook und Co. für das Folgen interessanter Kontakte und/oder Unternehmensseiten. Die Suche nach guten Stories ist für 69 Prozent der Befragten ein Hauptbestandteil ihrer Social Media-Nutzung. Unternehmen sollten daher ihren Fokus auf die Bereitstellung nützlicher und abwechslungsreicher Beiträge lenken. Besonders die Veröffentlichung von hilfreichen Tipps, interessanten Studien und unterhaltsamen Bildern und Videos wecken das Interesse und fördern die Resonanz potentieller Medienkontakte.
Journalisten fördern die Verbreitung relevanter Inhalte
Die „Social Journalism Studie“ unterscheidet Journalisten anhand fünf verschiedener Nutzerprofile. Während insgesamt 98 Prozent der befragten Journalisten Social Media generell nutzen, kristallisiert sich das Nutzerprofil des Architekten mit rund 21 Prozent als aktivster Nutzer in den sozialen Netzwerken heraus. Laut Profil charakterisiert den Architekten die Produktion von Inhalten (Content) in den sozialen Netzwerken sowie das hohe Verständnis der Social Media-Funktionen. Ein besonderes Merkmal der Social Media ist die Möglichkeit, interessante Inhalte zu teilen und so für weitere Kontakte zugänglich zu machen. Der Architekt ist daher eine potentielle Zielperson für Unternehmen, um relevante Inhalte erfolgreich zu verbreiten. So können Unternehmen effektiv Kontakte erreichen, die nicht direkt zu ihren Fans und Followern gehören.
Der Beobachter (23 Prozent) als weiteres aktives Nutzerprofil verwendet die sozialen Netzwerke vorwiegend zur Informationsbeschaffung. Je relevanter die Inhalte sind, desto größer die Chance, die Aufmerksamkeit des Beobachters zu gewinnen. Aufgrund seiner Teilnahme in verschiedenen sozialen Netzwerken können Unternehmen den Beobachter somit über mehr als nur einen Kommunikationskanal direkt erreichen.
Die Vielfalt der Social Media spielt somit bei der Verbreitung relevanter Inhalte eine entscheidende Rolle, da Journalisten und Redakteure verschiedene soziale Netzwerke zur Recherche nach und Publikation von interessanten Inhalten nutzen. Die Veröffentlichung von Unternehmensinformationen auf vielen verschiedenen Social Networks fördert die Reichweite der Inhalte und ermöglicht den direkten Kontakt zu potentiellen Medienkontakten.
Weitere interessante Informationen über das Nutzungsverhalten deutscher Journalisten ist in der „Social Journalism Studie 2012/13 – Germany“ von Cision Germany und der Canterbury Christ Church Universität zu finden.
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