Ihr Lieben, heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Heribert Arens erzählen:„Die kleine Leuchte“„Es war einmal eine kleine Leuchte.
Sie verbreitete ein freundliches, kleines Licht.
Immer, wenn die Menschen sich nach Wärme, Geborgenheit und Gemütlichkeit sehnten, dann zündeten sie diese kleine Leuchte an.
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Die Menschen fühlten sich wohl in ihrem Licht:Und die kleine Leuchte war mit sich und der Welt auch zufrieden – genau bis zu dem Augenblick, als sie entdeckte, dass es hellere Lichter gab als ihres.Da wurde sie traurig. „Ich bin ja nur eine kleine Leuchte!“, sagte sie – und schämte sich vor den dicken Glühbirnen, den grellen Scheinwerfern und den hellen Neonröhren. „Eine kleine trübe Funzel bin ich nur“, klagte sie – und träumte davon, auch einmal so hell zu leuchten wie die dicke Glühbirne, so weit zu scheinen wie der Scheinwerfer und so weißes Licht zu verströmen wie die Neonröhre. „Ach könnte ich doch auch so eine große Leuchte sein.“Quelle: Helmut Mühlbacher
Gott hörte ihr Seufzen - und erhörte sie. Er verwandelte die kleine Leuchte in ein helles Licht. Was das eine Freude! In alle Ecken, die ihr bisher verborgen geblieben waren, drang sie mit ihrem Licht vor, jeden Winkel konnte sie ausleuchten, nichts blieb ihr mehr verborgen.„Endlich bin ich ein großes, ein helles Licht!“, jubelte sie – und wartete darauf, dass auch die Menschen sie bewunderten ob ihres hellen Lichtes.Aber das war gar nicht der Fall. Sie leuchtete in einem Zimmer, in dem ein kleines Kind war. Als man das Licht anknipste, fing das Kind an zu schreien, so geblendet war es. Man wechselte die helle Leuchte gegen eine kleine Leuchte aus und das Kind wurde ruhig.Dann kam sie in ein Krankenzimmer als Deckenleuchte.Ganz enttäuscht war sie, als die Patienten baten: „Schwester, machen Sie bitte das helle Licht aus, das tut ja weh!“ Und die Schwester schaltete das helle Licht aus und machte die kleine Leuchte über dem Bett an. „Ja, so ist es schön!“, sagten die Patienten zufrieden. Und die kleine Leuchte, die nun ein grelles Licht war, sehnte sich danach: „Ach wäre ich doch wieder eine kleine Leuchte, dann könnte man sich in meiner Umgebung wenigstens wohlfühlen – und ich könnte meine kleinen Brüder warnen!“
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Ihr Lieben,Wenn wir diese Welt ein klein wenig heller, ein klein wenig menschlicher machen wollen, dann träumen wir manchmal tief in unserem Inneren davon, so viel bewegen zu können wie Karlheinz Böhm, so friedliebend zu sein wie Mahatma Gandhi, so voller Liebe wie Mutter Theresa, so voller Versöhnung wie Nelson Mandela.www.nelsonmandela.net
Diese Menschen waren, um die Worte unserer Geschichte zu verwenden, große helle Leuchten.Sie veranlassten Menschen durch ihre Auftritte in der Öffentlichkeit dazu, sich für den Kampf gegen den Hunger und die Ungerechtigkeit in dieser Welt zu engagieren.Aber wir sind keine so großen Leuchten und deshalb werden manche von uns traurig, manche sogar depressiv. Dabei übersehen wir, wie viel Gutes auch eine kleine Leuchte wie wir bewirken kann.Ich scheue mich nicht, "nur" eine kleine Leuchte zu sein.
Kleine Leuchten
senden ein warmes Licht ausKleine Leuchten schenken mutlosen Menschen neue HoffnungKleine Leuchtensind ein Zeichen an einen Gehetzten:Hier kannst Du zur Ruhe kommen!Kleine Leuchten signalisieren einem einsamen Menschen: Hier bist Du gerne gesehen!Kleine Leuchtensind ein Zeichen für unsere Lieben:Hier bist Du zuhause!
Kleine Leuchten machen unser Zuhause zu einem gemütlichen Heim.
Kleine Leuchtenbesiegen die Dunkelheit.
Kleine Leuchten sind ein Zeichen der Liebe: Ich warte auf Dich!
Quelle: Romana Huber
Ihr Lieben,scheut Euch nicht, eine kleine Leuchte für andere Menschen zu sein.
So wie Du bist, bist Du gerade richtig!
Es gibt einige Menschen in Deiner Umgebung, die brauchen Dich gerade so, wie Du bist, Dich mit Deinem warmen Licht, Deiner Liebe, Deiner Ermutigung.Enttäusche sie nicht!
Und bleibe Du selbst. So wie Du bist, bist Du für einige Menschen sehr wertvoll!Zur Veränderung nun noch etwas Humorvolles,
nämlich das Gedicht „Die Zitronen“ von Heinz ErhardtIhr Lieben,Seid ein kleines Licht für diese Welt, die Welt braucht Euch, jeden Einzelnen von Euch! Ich wünsche Euch ein erstes schönes Frühlingswochenende und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen