So werden Sie eine Morgen-Göttin

Von Carolinadlugosch

Ich bin absolut kein Morgen-Mensch. Meistens verlief mein Start in den Tag immer sehr langsam, verschlafen und nicht gerade bester Laune.

Und dann, es ist noch nicht lange her, habe ich festgestellt: Wie ich den Morgen beginne, hat großen Einfluss darauf, wie mein gesamter Tag verläuft.

Starte ich unachtsam, dann wird mein Tag zu einem unproduktiven Durcheinander und ich kriege nichts richtig hin. Wenn ich aber bewusst und in Ruhe den Morgen begrüsse, dann fliesst es den Tag über viel besser und ich fühle mich stärker.

So begann mein Weg der sanften Morgenstunden.

Natürlich taumel ich immer mal wieder morgens aus dem Bett und fange einfach an irgendetwas zu tun. Das funktioniert an manchen Tagen, an anderen weniger…

Ein frischer Start in den Tag und die Aussicht auf viele wundervolle Ereignisse

Normalerweise beginne ich nach dem Aufwachen damit, meinen Körper zu dehnen. Noch unter der Bettdecke, beuge ich meine Füße.

Ich hebe meine Arme über den Kopf, recke und strecke mich.

Anschließend nehme ich mir etwas Zeit, um mich mit der Energie des Tages zu verbinden.

Inspiriert von Marianne Williamson und “A course in miracles”, stelle ich dem Universum folgende Fragen: Universum, am heutigen Tag: Wo soll ich hingehen? Was soll ich tun? Was willst du soll ich sagen und zu wem?

Fast immer nehme ich mir 15 Minuten Zeit für eine Morgen-Meditation. Dazu setze ich mich im Bett auf, sodass es bequem und angenehm ist. Dann konzentriere ich mich ganz auf die innere Einkehr.

Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr dieses Ritual meine innere Ruhe, Gelassenheit und geistige Klarheit über den Tag verbessert. Diese 15 Minuten schaffen Raum für mehr Freude.

In diesen Momenten mit ein paar einfachen Ritualen, wird mein Start in den Tag viel entspannter und angenehmer. Ich bin verbunden mit meinem Körper, meinem Geist und dem Universum.

Anschließend brauche ich meinen Becher Tee: Grüner Tee, weißer Tee oder Matcha Tee sind mir am liebsten.

An manchen Tagen setze ich mich einfach hin und schreibe auf, wofür ich dankbar bin. Das kann sehr hilfreich sein. Es verstärkt Glücksgefühle und ruft noch mehr davon hervor.

Nehmen Sie sich etwas vor für den Tag, setzen Sie sich ein Ziel. Ganz besonders dann, wenn Sie sich mal nicht so gut fühlen. Bei mir sieht das zum Beispiel so aus: Ich lade die Energie von Liebe in meinen Tag ein, will für andere da sein und aktiviere meine Selbstheilungskräfte.

Aber Achtung! Das letzte, was ich für Sie möchte ist, dass Sie zu streng zu sich selbst sind und meinen perfekt sein zu müssen.

Glauben sie mir, an manchen Tag meditiere ich nicht und ich vergesse sogar komplett, dass diese Möglichkeit überhaupt existiert. Es gibt Tage, da lasse ich das Frühstück ausfallen und merke dann erst gegen 11:00 Uhr, dass ich Riesenhunger habe. Und manchmal habe ich auch absolut keinen Plan für den Tag.

Denken sie daran, jeder Morgen ist die Chance sich neu mit dem Leben zu verbinden und jeden einzelnen, kostbaren Moment zu genießen.

Mag es Sie auch daran erinnern, dass Sie hier und jetzt eine Göttin sind. Wir können die Welt verändern, auch mit kleinen Dingen. Und alles beginnt am Morgen.

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