So stärken sie ihre Bronchien und Lungen

Im Herbst und Winter häufen sich die Atemwegserkrankungen in ihren vielfältigsten Formen. Manch einer leidet in diesen Jahreszeiten an Bronchitis, Erkältung, Husten, Sinusitis und anderen Beeinträchtigungen der Atemwege. Nicht selten werden dabei schulmedizinische Medikamente zum Einsatz gebracht. Wer jedoch vorsorgt und auf seine „Schwachstelle“ achtet, der kann mit natürlichen Mitteln vorbeugen.

Louise Hay zum Thema Bronchien  und Lungen

Bronchitis: „Entzündete“ familiäre Umgebung. Hinweis auf Streit und Schreien. Manchmal auch („Tod“) Schweigen.

Atemwegserkrankungen: Angst davor, das Leben ganz einzunehmen.

Lungenprobleme: Fehlende Bereitschaft das Leben mit Leichtigkeit fließen zu lassen und Altlasten los zu lassen. Verzweiflung, weil emotionale Wunden nicht heilen.

Traditionell Chinesische Medizin (TCM) zum Thema Bronchien und Lungen

Die Lungen regieren das Qi und sind verantwortlich für die Atmung. In den Lungen finden der Austausch und die Regulation des Qi statt. Der „Lungenmensch“ ist in der Regel ein hagerer, schlanker, eher sehniger Mensch. Meistens jedoch nützen sie ihre Größe nicht dazu um zu wirken oder aufzufallen, sondern gehen tendenziell eher gebückt, da sie nicht im Rampenlicht stehen wollen. Der Lungentyp wird in der chinesischen Medizin auch gerne als sensibler Typ beschrieben.

Er sollte auf zu heiße Nahrungsmittel verzichten, Rohkost vermeiden und dafür sorgen, dass die Lungen vor Trockenheit geschützt werden. Speisen sollten nur dezent gewürzt werden. Knoblauch, Lauch und Ingwer stärken das Lungen-Qi. Positiv wirken sich auch Zimt, Nelken und Koriander aus. Trinken Sie zum Beispiel regelmäßig Yogi-Tee.

Behandlungsalternativen der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM)

Bei akuten Problemen mit den Bronchien empfiehlt es sich an ausleitende Verfahren zu denken. Gerade das Schröpfen (Ba Guan) im Brustbereich kann zur Linderung der akuten Beschwerden beitragen.

Sehr gute Erfolge konnten auch im Rahmen einer Kombinationstherapie erreicht werden. Dabei werden Schröpfen und Akupunktur gemeinsam eingesetzt. Gerade bei Kindern hat sich diese Kombinationstherapie bewährt. Bei Kindern wird die schmerzfreie Laserakupunktur und/oder die Behandlung mit Magnetkugeln oder Samenkörnern angewendet.

Heilkräuter und gute Teemischungen

Tee für Bronchialkatharr

Ehrenpreis, Holunderblüten, Huflattichblüten, Lungenkraut und Thymian zu je 10g

ODER

Huflattich, Isländisch Moos und Spitzwegerich auch zu je 10g

Von diesen Mischungen können Sie sich einen Tagesvorrat aufkochen und verteilt über den Tag schluckweise zu sich nehmen.

Tee bei Husten und Bronchitis

40g Spitzwegerich

40g Thymian

35g Süßholzwurzel

25g Fenchel

Diese Mischung aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Über den Tag verteilt trinken.

Dampfbad

Bei Bronchitis hilft auch heißer Dampf. Geben Sie dafür in eine Schüssel heißes Wasser und halten Sie den Kopf darüber. Am besten, Sie decken Ihren Kopf mit einem Handtuch ab, um die Wirkung zu verstärken. Sie können in das Wasser auch ätherische Öle (Terpentinöl, Eukalyptusöl, Kampfer) geben. Achten Sie dabei aber auf eine sehr gute Qualität des Öls.

Zwiebelwickel

Die liebe Zwiebel ist ein kleines Wundermittel der Natur. Legen Sie auf ein Handtuch oder eine Stoffwindel geschnittene, rohe Zwiebeln und legen Sie diese auf Ihren Brustkorb. Sie können diesen Wickel, wenn Sie es warm bevorzugen, auch mit Schweineschmalz (erwärmt) auflegen. Achten Sie aber beim Auflegen darauf, dass es zu keinen Verbrennungen kommt.

Schwarzer Rettich – Omas Hausmittel

Höhlen Sie einen schwarzen Rettich aus und machen Sie an das untere Ende eine kleine Öffnung. Setzen Sie den Rettich auf ein Glas und füllen Sie diesen mit Kandiszucker. Lassen Sie diesen 24 Stunden stehen und nehmen Sie den Saft im Glas löffelweise zu sich.

Quarkwickel

Die Milchsäurebakterien haben eine schleimlösende, entzündungshemmende Wirkung. Für den Wickel erwärmen Sie den Quark auf Körpertemperatur. Anschließend tragen Sie auf eine Stoffwindel oder ein Handtuch den Quark etwa einen halben Zentimeter breit auf. Der Wickel wird dann auf der Brust angebracht und fixiert. Der Wickel sollte mindestens eine halbe Stunde auf dem Brustkorb liegen bleiben.

Weiterführende Informationen



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