So schön sind Malta und Gozo

Von Daniel Dorfer @reise_blog

Für Ende Oktober wurde ich zu meiner großen Freude von AirMalta und VisitMalta zu einer wirklich gut durchorganisierten Bloggerreise nach Malta und Gozo eingeladen. Wer mir auf Facebook, Google+, Twitter oder Instagram folgt hat das sicher schon mitbekommen, denn zusammen mit meinen lieben Reiseblogger-Kollegen von Chronic Wanderlust  aus Österreich und LittleCity aus der Schweiz, war ich recht aktiv in Sachen Social Media.

Erste Eindrücke dieser Kurzreise ins Mittelmeer will ich Euch nun präsentieren, detaillierte Reiseberichte zu den einzelnen Stationen folgen sobald ich die Zeit dazu finde.

Der erste Rundblick von der Dachterrasse meines Hotels, dem fabelhaften Fünf-Sterne-Haus Palazzo Prince D’Orange im Herzen von Valletta, der Hauptstadt der Republik Malta.
(Bild zum Vergrößern einfach anklicken.)

Die Gasse vor meiner Unterkunft in der Altstadt von Valletta auf Malta.
Typisch sind hier die vielen bunten Balkone, mal stark verwittert, mal gut gepflegt.

Im Yachthafen von Valletta, während im Hintergrund die
untergehende Sonne den Himmel schon leicht rosa einfärbt.

Gegenüber liegt gleich der große Kreuzfahrthafen an der Waterfront. An diesem Tag hatten die beiden großen Kreuzfahrtschiffe AIDAbella und Costa Favolosa fest gemacht.

Mein absolutes Lieblingsbild von dieser leider viel zu kurzen Reise:
Das Kreuzfahrtschiff Costa Favolosa im Sonnenuntergang im Hafen von Valletta.

Seit den schrecklichen Vorfällen in Tunesien im Sommer 2015 legen viele Kreuzfahrtschiffe einen Zwischenstopp auf Malta ein. Die Insel kann mit der stark gestiegenen Anzahl der Tagestouristen gut umgehen und bietet jede Menge interessante Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Aktivitäten an.

Die AIDAbella nachts im Hafen von Valletta, kurz vor dem Auslaufen.

Dieses Foto wurde von den Upper Barrakka Gardens, dem höchsten Punkt der Stadtmauern, aufgenommen. Beeindruckend ist von hier nicht nur der Ausblick über den Hafen, sondern auch über die südlich angrenzenden Drei Städte.

Die Klippen bei Dingli bei Dämmerung, bis zu 253 Meter geht es hier steil bergab.

Nächtlicher Spaziergang durch das zauberhafte Mdina im Herzen von Malta.

Die Kathedrale St. Paul in Mdina bei Nacht.

Ein typisch maltesischer Vorspeisenteller mit Ziegenkäse, getrockneten Tomaten, Tomatenpaste, Bohnen und mehr mediterranen Leckereien.

Auf Malta wird gefilmt! Hier sieht man die Original-Filmkulissen von Popeye aus dem Jahr 1980. Die Hauptrolle spielte damals der leider viel zu früh verstorbene Robin Williams. Das komplette Dorf wurde nur für den Film hier aufgebaut und über die Jahre gut in Schuss gehalten. Es dient seither als beliebtes Ausflugsziel. –> http://www.popeyemalta.com/

Typisch maltesisches Luzzu – ein Fischerboot mit den ägyptischen Horusaugen am Bug.

Überwältigend: Die St. Johns Co-Cathedral in Valletta.

Hier gibt es keine Stelle nicht nicht reich verziert, bemalt oder vergoldet wurde. Der Boden der katholischen Kathedrale ist mit 375 kunstvoll verzierten Marmorplatten bedeckt, darunter befinden sich die Gräber des Malteserordens.

Wertvollstes Kunstwerk ist die streng bewachte und sehr realistisch dargestellte “Enthauptung Johannes des Täufers” (1608) von Caravaggio, welche jedoch nicht fotografiert werden darf.

Sonnenstrahlen brechen aus den Wolken, direkt über den drei Städten,
gleich neben Valletta auf Malta.

Die Statue von Königin Victoria auf dem Platz der Republik (Republic Square) in Valletta.

Mittagessen im Cafe Cordina mit maltesischen Ravioli und Kinnie,
dem gewöhnungsbedürftigen, bitteren Erfrischungsgetränk der Malteser.

Mit solchen tollen Oldtimerbussen werden hier auf Malta übrigens die Touristen chauffiert.

Mit der Fähre ganz oben im Beitrag ging es über den schmalen Kanal, vorbei an der kleinen Insel Comino, nach Gozo. Hier zu sehen ist der mehr als 5000 Jahre alte Ggantija Tempel in Xaghra. Viele Ausgrabungen und Orte auf Malta und Gozo wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. –> http://www.visitmalta.com/de/unesco-sites

Ähnlich wie in Rio de Janeiro, Lissabon oder auf Madeira gibt es auch auf Gozo eine große Christus Statue. Hier heißt sie Tas Salvatur und ist immerhin sieben Meter hoch.

Impressionen einer kleinen Wanderung über Gozo.

Seit der Römerzeit in Betrieb: Die Salzpfannen in der Xwejni Bucht auf Gozo.

Ein gewaltiges Monument, geschaffen von der Natur: Das Azure Window auf Gozo.
(Bitten anklicken zum Vergrößern!)

Viele Filme wurden vor dieser einmaligen Kulisse bereits gedreht, unter anderem diente sie auch als Set für die mehrfach preisgekrönte Fantasy-Serie “Game of Thrones”.
–> https://www.youtube.com/watch?v=TkQrzUj-qf0

Abschied von Gozo mit einem Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch.

Nur fünfzehn Minuten später ist man schon wieder auf der Hauptinsel Malta
und wird mit dem Rest des Spektakels am Firmament belohnt.

Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Stadtmauern von Valletta auf Malta bei Nacht.

Mein Fazit: Malta und Gozo sind mehr als eine Reise wert. Diese kleinen Inseln mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte bieten neben viel Kultur auch jede Menge Badespaß und andere Outdoor-Aktivitäten, sowie Sprachreisen an, denn Englisch ist hier zweite Amtssprache. Mehr darüber in den folgenden Berichten.

Disclaimer: Die komplette Bloggereise nach Malta und Gozo wurde freundlicherweise von AirMalta und VisitMalta organisiert und gesponsert. Mein Dank geht an dieser Stelle an alle Beteiligten, vor allem für die grandiose maltesische Gastfreundschaft. Weitere tolle Tipps zu den beiden Mittelmeer-Inseln hatte ich aus dem POLYGLOTT on tour Reiseführer Malta. Vielen Dank auch dafür an den Travel House Media Verlag.