… auch war, so kalt war es auch am Bahnsteig. Dort stand ich nach dem ich den 1. Zug in die Heimat verpasst hatte nämlich genau eine Stunde. Ein Zug, der mich und meine Begleitung zum Kölner Hauptbahnhof hätte mitnehmen können, fuhr einfach an uns vorbei. Brr, war das kalt… Aber am besten beginne ich mal am Anfang:
Um elf Uhr traf ich mich mit meiner Bekannten am Dortmunder Hauptbahnhof. Bevor ich jedoch mit ihr gemeinsam zum Gleis ging, machten wir noch einen Abstecher in die Bahnhofsbuchhandlung, wo ich mir ein Buch (wie sollte es auch anders sein) gekauft habe. Welches Buch das war und warum es sogar geplant war, dazu komme ich später.
Wieder in der Bahnhofsvorhalle, warteten wir dann auf die Bahnhofsmission, die mich mit meinem Rollstuhl zum Gleis bringen sollte. Der Dortmunder Bahnhof hat nämlich trotz seines Umbaus immer noch keine Personenaufzüge, sodass ich den Lastenaufzug nehmen muss.
Soweit so gut, als warteten wir. Verabredet war ich mit der Bahnhofsmission um 11.20 Uhr. Um 11.30 wurde ich langsam nervös und fragte am Info-Point nach. Um 11.35 Uhr kamen dann die 2 Helfer von der Bahnhofsmission und brachten mich zum Zug.
Dort hatte ich rund 2 Stunden Zeit und habe wie geplant “Im wilden Osten dieser Stadt” von Irene Stratenwerth gelesen. Anfangs erschien mir das Buch etwas seltsam, da man quasi direkt in die Geschichte hineinfällt. Die Figuren erscheinen einem fremd und man weiß halt nur das Kristina Wolland Anwältin ist und an dem “einfachen Tod” ihrer Freundin Angie zweifelt. Das erfährt man von der Rückseite des
In Köln-Ehrenfeld war dann der Aufzug kaputt (vermutlich eingefroren), sodass ich die Treppe hinunter getragen werden musste.
Diese Bilder sollen euch einen
Nämlich unter anderem mit Rici, Sa Voda, Regina Mengel und einigen anderen.
Neben dem guten Essen und den tollen Gesprächen ist es auch immer ein besonderes Erlebnis Autoren live zu erleben. Neben Regina Mengel waren zum Beispiel auch Kai Meyer und Andreas Izquierdo da.
Das war auch der Grund, warum ich
Das Ende des Bücherwürmer- und Bloggertreffens war schnell erreicht. Der Weg nach Hause war dann wieder mit Treppe und getragen werden möglich, verzögerte sich aber dadurch um eine Stunde. Der Tag war rundherum gelungen (mit Ausnahme der Zugfahrt beziehungsweise der Treppen). Eigentlich müsste ich mich ja bei den helfenden Händen bedanken, dass ich es bis zum Bücherwürmer- und Bloggertreffen geschafft habe. Das nächste Mal fahre ich aber nur Zug, wenn wir Plusgrade haben, dann gehen die Aufzüge nämlich.