So sah MOZART wirklich aus

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Tabakdose mit einem 3 mal 2,5 Zentimeter großen, ovalen Porträt.
FORSCHUNGSSTAND: "Die Dose ist definitiv echt, sie hat Mozart gehört. Das Bildchen stammt vom Maler Johann Grassi und stellt eindeutig Mozart dar. Grassi hat Mozart 1783 porträtiert und das Bildchen nach Mozarts Tod an dessen Tabaksdose angebracht."
1956 ist die Dose in den Besitz der Stiftung gelangt, die Forscher der Stiftung haben die Provenienz von Dose und Bild jetzt bis zu ihrem Ursprung lückenlos nachgewiesen.
FÄLSCHUNG: 20130112-134636.jpg
Zwölf der weltweit existierenden und eindeutig echten Bilder Mozarts sind im Besitz der Stiftung. Alle stellen einen mehr oder weniger attraktiven Menschen dar.  Die Beschreibungen von Mozarts Zeitgenossen widersprechen dem: die Rede ist von  einer unhübschen, kleinen und wenig vorteilhaft proportionierten Person mit vernarbtem Gesicht.
Die Ausstellung "Mozart-Bilder - Bilder Mozarts" der Stiftung Mozarteum wird am 26. Jänner im Mozart-Wohnhaus am Makartplatz in Salzburg eröffnet und läuft bis 14. April. Sie zeigt erstmals in Salzburg einen Überblick über die wesentlichen historischen Bildnisse des Komponisten. Zu sehen sind sowohl Bilder, die aus seiner Zeit stammen, wie auch Bildtypen, die sich später entwickelt haben.

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