So langsam kommt Bewegung in den Uhrenmarkt

Nach unserem Erlebnis der letzten Woche dachten wir schon, der deutsche Uhrenmarkt ist ganz aus dem Häuschen. Aber zum Glück ist dem nicht so. Nachdem wir sehr schnell mit der Uhrenmanufaktur Rombach & Haas aus dem Schwarzwald bezüglich der weltbekannten Schwarzwalduhren und Gardé Uhren aus Ruhla in Thüringen handels einig waren, stehen kommende Woche weitere Gespräche mit Vertretern anderer Marken an.
So betrachten wir die kleine Episode eines vermeintlich im sächsischen Glashütte tätigen Unternehmens, welches selbst in Angesicht der Tatsache, dass wir ihm mit Manufakturwaren.eu einen recht einfachen online Einstieg in den russischen und skandinavischen Markt anboten, auf seiner Forderung nach Mindestabnahme beharrte eher als Beispiel, wie man es eben nicht machen sollte. So richtig ist uns auch nach wie vor nicht klar, ob besagter Hersteller nur ein Büro in Glashütte/Sa. unterhält oder ob dort wirklich produziert wird. Selbst einschlägige Web 2.0 Foren halfen hier nicht weiter.
Aber ein gutes Produkt benötigt keine Mindestabnahmemengen. Ein gutes Produkt benötigt nur einen entsprechenden Marktzugang, wenn man es woanders verkaufen möchte. Dazu eignet sich das Internet ideal. Denn hier fallen Ländergrenzen weg. Es gibt lediglich Sprachgrenzen.
Deshalb werden wir auch weiter am Ausbau unseres Manufakturwaren.eu arbeiten. Dabei lassen wir uns auch von niemanden drängen. Der Volksmund sagt nicht ohne Grund: Gut Ding will Weile haben und Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut.
So wie Manufakturwaren eben auch ihre Produktionszeit benötigen, benötigt auch ein gut aufgesetzter mehrsprachiger Webshop eben seine Zeit. Denn hier sind mehrere Faktoren zu beachten. Es ist nicht nur die Übersetzung, sondern auch die Funktionsfähigkeit des Bestellprozesses in mehreren Sprachen, die fehlerfrei zu implementieren ist. Ein weiterer Schritt ist die Anbindung verschiedener Zahlungssysteme. Warum soll man bspw. nicht eine schwedische Bank online anbinden, um schwedischen Kunden die Möglichkeit zu geben, in schwedischen Kronen zu bezahlen oder einem norwegischen Kunden gleiches anzubieten, ihm aber gleich die nötigen Dokumente für die Einfuhr online zur Verfügung zu stellen.
Denn auch wenn uns vor Jahresfrist eine im Süden der Stadt Potsdam beheimatete Steuerkanzlei weis machen wolle, dass Norwegen Mitglied der EU ist, ist uns nicht bekannt, dass Beitrittsverhandlungen zwischen Norwegen und der EU laufen...

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