Fast jeder Hobbygärtner hätte gerne eins: ein Gartenhaus. Denn es dient nicht nur der Aufbewahrung von Gartengeräten und Sitzmöbeln, sondern ist auch ein Ort der Erholung und Entspannung. Je nach eigenem Geschmack und Geldbeutel lässt in fast jedem Garten ein Häuschen aufbauen. Auf was ist dabei zu achten?
Traum ohne Eigenkapital verwirklichen
Es gibt sie aus Holz, aus Steinen und mittlerweile sogar aus Kunststoff - die eigenen Gartenhäuser. Selbst die Bauhäuser halten mittlerweile ein großes Sortiment bereit. Angefangen vom reinen Geräteschuppen über die Wellnessoase bis hin zum Gästehaus bleiben keine Wünsche offen. Doch leider kostet der Traum auch Geld - je nach Größe und Ausstattung sogar viel Geld. Wenn der eigene Geldbeutel nicht reicht, ist der Traum mit einem Kleinkredit, zum Beispiel von smava ( http://www.smava.de/kredit/finanzierung/), trotzdem zu verwirklichen.
Baugenehmigung einholen
Bevor es jedoch an die Anschaffung geht, sollte sich der künftige Häuslebauer Gedanken über die notwendige Baugenehmigung machen. Denn schließlich weiß jeder Bundesbürger: Ohne Baugenehmigung läuft in Deutschland gar nichts. Da sich das Genehmigungsverfahren von Bundesland zu Bundesland unterscheidet, können wir an dieser Stelle auch keine Empfehlung aussprechen. Für Abhilfe sorgt nur ein Gang auf das örtliche Bauamt. Einheitlich ist jedoch, dass der Antrag von einem qualifizierten Verfasser erstellt werden muss - bei einem Haus ist das der Architekt. Fertigbausätzen liegen in der Regel alle erforderlichen Unterlagen bei, die das Bauamt benötigt.
Geld sparen durch Fundament in Eigenregie
Viel Geld lässt sich sparen, wenn das Fundament in Eigenregie erstellt wird. Da es die Basis für das Gartenhaus ist, sind hierbei einige Dinge zu beachten: Abhängig von der späteren Nutzung kommen verschiedene Arten in Frage. Für ein reines Gerätehaus genügt es, den Boden einfach nur zu begradigen und zu verdichten. Sollen auch noch feuchtigkeitsempfindliche Dinge eingelagert werden, wie beispielsweise Gartenmöbel aus Holz, ist es ratsam, den Boden mit Kies zu füllen. Auf dieses Kiesbett werden später einfache Betonplatten gelegt, auf denen auch das Gartenhaus steht. Bei größeren Gartenhäusern muss eine richtige Fundamentplatte her. Hierzu muss ein Fundament gegraben, mit Beton gefüllt und mit Bewährungsmatten gegen Reißen gesichert werden. Um nur die Last der Wände abzuleiten, reichen Streifenfundamente, die genau dort gegossen werden, wo später die Wände stehen.