Freigänger-Katzen fangen sich bei ihren Streifzügen des öfteren Zecken. Zwar nicht so häufig wie Hunde, trotzdem sollte man seine Katze regelmäßig nach Zecken absuchen. Vor allem zwischen April und Oktober sind diese Parasiten aktiv, zu dieser Jahreszeit sollte man aktiv gegen einen Zeckenbefall bei der Katze vorbeugen.
Zecken sorgen bei Katzen für nervigen Juckreiz und leichte Entzündungen der Haut. Im schlimmsten Fall können Zecken aber auch Krankheiten wie Boreliose oder FTSE (Hirnhautentzündung) übertragen. Vor allem in Süd- und Ostdeutschland tragen Zecken diese Krankheitserreger in sich und übertragen Sie auch auf Katzen – auch wen Katzen viel seltener an diesen Krankheiten erkranken als Hunde oder der Mensch. Katzen und Hunde schleppen Zecken in den Lebensraum des Menschen, somit ist auch das Herrchen oder Frauchen durch Zecken bedroht – haben sich Zecken bei der Katze vollgesaugt, lösen Sie sich und machen sich nach einer gewissen Zeit auf die Suche nach einem neuen Wirt.
Zecken vorbeugen mit Spot-on Mittel
Sogenannte Spot-on Mittel gegen Zecken wie das sehr bekannte und von vielen Tierärzten empfohlene Frontline sind leicht anzuwenden und schützen sicher vor Zeckenbissen bei der Katze. Es muss während der Zeckenzeit im Frühling und Sommer einfach einmal monatlich das Preparat per Pipette oder als Spray im Nacken der Katze aufgetragen werden. Von dort verteilt sich das fettlösliche Frontline von selbst über das gesamte Fell. Zecken und auch Flöhe nehmen das Mittel auf, sobald sie mit dem Fell in Berührung kommen und werden durch eine Überreizung des Nervensystems getötet.
<A HREF=”http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?rt=tf_ssw&ServiceVersion=20070822&MarketPlace=DE&ID=V20070822%2FDE%2Fnetzgutsde-21%2F8003%2F9d035c86-aef3-43d1-8a12-e38ec5b73a53&Operation=NoScript”>Amazon.de Widgets</A>Frontline wirkt bei Zecken in rund 90% der Fälle innerhalb von 48 Stunden zum Tod, meist haben Zecken in dieser Zeit noch keine Stelle zum Beißen gefunden. Bei einer durch Frontline geschützten Zecke ist eine “Zeckensaison” ohne Biss also sehr wahrscheinlich. Außerdem wird so sichergestellt, dass der Katzenhalter nicht durch von der Katze nach Hause getragenen Zecken gebissen wird.
Der in Frontline enthaltene Wirkstoff Fipronil ist für alle Wirbeltiere (also auch Katzen und Menschen) Hersteller absolut ungefährlich, selbst bei schwangeren Katzen oder Jungtieren kann es eingesetzt werden. Trotzdem setzt so mancher Katzenhalter lieber auf natürliche Mittel gegen Zecken bei der Katze.
Natürliche Mittel gegen Zecken bei der Katze
Schützt Katzen auf natürliche Weise gegen Zecken: Schwarzkümmelöl
Vitamin B – unterstützt den Haustoffwechsel und sorgt so für ein Milieu, das Zecken und andere Parasiten abweist. Vitamin B kann man über die Fütterung der Katze hinzuführen. Einfach Bierhefe ans Futter mischen oder das optimierte, natürliche Preparat Formel Z als Leckerli oder Futterbeigabe geben.
Kokosöl - Zecken mögen den Geruch von Kokosöl nicht und meiden potenzielle Wirte, die danach riechen. Ein effektiver Schutz vor Zecken ist es, die Katze regelmäßig mit Kokosöl einzureiben. Allerdings finden die meisten Katzen das gar nicht lustig: Sie stört der fremde Geruch und das fettige Fell, weswegen Sie das Fell vermehrt putzen und so das Kokosöl entfernen.
Schwarzkümmelöl – Auch Schwarzkümmelöl verbeitet einen für Zecken unangenehmen Geruch. Der Vorteil: Das Öl sondert die Geruchsstoffe ab, wenn man es der Katze ins Futter gibt. Täglich 2-3 Tropfen Schwarzkümmelöl über das Futter sorgen für einen guten Schutz gegen Zecken. Zunächst sollte man mit einem Tropfen anfangen und das Öl am besten in Nassfutter mengen, damit die Katze sich daran gewöhnen kann. Danach kann man die Dosis erhöhen. Viele Katzenhalter berichten, dass ihre Katzen Schwarzkümmelöl ohne Probleme mit dem Futter aufnehmen.
