So geht Flüchtlingshilfe

So geht Flüchtlingshilfe

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Man nimmt einen libanesischen Geschäftsführer des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) und lässt ihn mit dem Innenministerium Niedersachen über Zuschüsse für das Betreiben von Flüchtlingsheimen verhandeln und da man sich dort darüber freut, dass sich der Libanese so gut in Deutschland integriert hat ist man mit den Zuschüssen auch nicht kleinlich, denn schließlich verteilt man ja nur das Geld der Steuerzahler und nicht das eigene.

Der Libanese freut sich im Gegenzug über die Großzügigkeit des niedersächsischen Innenministeriums und zahlt bei einem Besuch in seiner Heimat erst einmal von den zur Verfügung gestellten 6,85 Millionen Euro auf sein dortiges Konto ein, der ASB Mitarbeiter, der den Libanesen bei seinen Verhandlungen mit dem niedersächsischen Innenministerium unterstützt hat, erhält 1,5 Millionen Euro und der Chef der Security Firma, von der die Flüchtlingslager bewacht werden kassiert bei dem libanesischen Geschäftsführer der ASB über fingierte Rechnungen 3,41 Millionen Euro ab, für das unkontrollierte Durchwinken der Rechnungen wird der Libanese von dem Chef der Security Firma mit 60.000 Euro belohnt.

Die beiden ASB Mitarbeiter die dafür gesorgt haben, dass bei der Rechnungsbegleichung keine Fehler auftreten erhalten für ihren „Arbeitsaufwand“ 210.000 Euro und 110.000 Euro, gute Arbeit muss schließlich auch gut bezahlt werden.

Insgesamt kassierte der libanesische ASB Geschäftsführer 11,76 Millionen Euro für die Verwaltung und Überwachung der Flüchtlingsheime ab, von denen der ASB keinen Cent gesehen hat, somit müssen die Zuschüsse des niedersächsischen Innenministeriums für das Betreiben der Flüchtlingsheime in einer Höhe geflossen sein, bei der es niemanden aufgefallen ist, dass 11,76 Millionen Euro aus der „Portokasse“ entwendet wurden.

Da es in Deutschland von Denunzianten nur so wimmelt erfuhr die zuständige Staatsanwaltschaft von dem „Griff in die Portokasse“, der libanesische ASB Geschäftsführer und sein Gehilfe der die 1,5 Millionen Euro kassiert hat wurden zu jeweils 6,5 Jahren Haft verurteilt, doch da die beiden „Ehrenmänner“ nicht vorbestraft sind dürfen sie die Justizvollzugsanstalt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach 3 Jahren und 3 Monaten wieder verlassen, de Facto hat der Libanese nach Verbüßung der Strafe ein Jahresgehalt von 2,080.000 Millionen Euro und sein Gehilfe ein Jahresgehalt von 460.000 Euro kassiert, von daher ist es kein Wunder, wenn diverse Politiker, die ihr 2. Standbein in der Asylindustrie haben mit aller Gewalt immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland holen denn wie man an diesem Beispiel sieht, rechnet sich die Flüchtlingshilfe im Gegensatz zu ehrlicher Arbeit erheblich besser.

Ich sehe es als absolut sicher an, dass es sich bei dem Millionenbetrug nicht um einen Einzelfall handelt, meines Erachtens werden jedes Jahr mehrere Milliarden Euro in der Asylindustrie durch artgleiche Betrügereien „erwirtschaftet“ und das wird auch so weiter gehen, bis Deutschland nicht mehr zahlungsfähig ist, worauf die deutschen Politiker bekanntlich seit März 2020 hin arbeiten.


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