So finden Sie die richtige Flat

Telefonieren vom Handy ist heute fast nicht mehr möglich, bekommt man doch an alle Ecken nur mehr Smartphones angeboten. Um diese auch richtig nutzen zu können, bedarf es einer geeigneten mobilen Flatrate. Diese lassen sich aber nur selten miteinander vergleichen, beinhalten sie doch häufig ganz unterschiedliche Details, sodass die Rechnung am Ende nicht mehr aufgeht.

Allnet Flat als Ansatz

Der harte Wettbewerb führt dazu, dass bereits ab einem Durchschnittspreis von 17,50 Euro (inklusive etwaiger Aktionsangebote) Allnet Flats hinzubuchbar sind. Dabei kommt es nicht immer auf den besten Preis an, denn in der Tarifgestaltung unterscheiden sich die Anbieter doch noch mehr als man denkt. Hier zählt vielmehr das Gesamtpaket, um etwa auch im Ausland surfen zu können oder zumindest günstige Minutenpreise zu erhalten.

Viele Tarife, die als Allnet Flat oder Full Flat angeboten werden, beinhalten somit schon eine SMS- sowie UMTS-Datenflatrate. allnet-flat-vergleich.de beispielsweise gibt hier einen Überblick über die Preissituation und Vertragsmerkmale einzelner Anbieter. Hier profitiert der Verbraucher in erster Linie von Telefonflats, die sehr günstig Bestandteil vieler Tarife sind. Insbesondere für Vielnutzer, welche sowohl Internet als auch Telefon in Übermaß nutzen, ergeben sich hier Einsparpotentiale.

Zudem profitiert diese Nutzergruppe von Pauschalangeboten, die das Risiko zusätzlicher Kosten auf ein Minimum senken. Die Zeiten also, in denen für über das Freikontingent hinausgehende Datenvolumen bezahlt werden musste, sind vorbei.

Drosselung der Übertragungsrate

Unterschiede gibt es deshalb vor allem beim Zeitpunkt der Drosselung, die Verringerung der Übertragungsrate nach Verbrauch des Freivolumens, welche sich auf ISDN-Niveau bewegt. Wird die Flatrate normal benutzt, gängige Seiten aufgerufen mit für Mobiltelefone optimierten Seiten, so ergibt dies in der Regel einen Verbrauch von unter 1 GB.

Die Nutzung von Video-Telefonie oder das Streamen von Videos aber lässt den Verbrauch und die Durchlässe rapide ansteigen. Der Großteil der Anbieter offeriert 500 MB bei bis zu 7,2 MBit/s, danach wird mit 64 KBit/s mobil gesurft. Es gibt aber auch vorbildliche Provider, die immerhin 1 GB zugestehen – für einen normalen Gebrauch die optimale Mengengröße.

Ob sich nun eine Allnet Flat lohnt, hängt wiederum mit der durchschnittlichen monatlichen Gesprächszeit zusammen. Setzt man die bei Prepaid Tarifen üblichen 9ct/Minute an und einen Durchschnittspreis von 20 Euro für die Flat, so ergibt sich nach 4 Stunden Nutzung ein Sparvorteil. Aber auch das subventionierte Handy ist mehr und mehr ein Faktor, den es zu beobachten gilt. Setzt man den Maßstab an, dass alle 2 Jahre ein neues Smartphone bezogen wird, so ist der Aufpreis im kombinierten Tarif gegenüber der reinen Allnet Flat teilweise teurer. Ein individueller Vergleich, auf Basis der vorherigen Verbrauchsdaten, bringt Gewissheit über Sparvorteile.

Nicht alles ist abgedeckt

Die Bezeichnung mag zwar Telefonate ohne Begrenzungen bedeuten, hat aber doch einige wichtige Punkte, die es zu beachten gilt. So sind innerdeutsche Verbindungen zu Festnetz und Mobilfunknummern abgedeckt, nicht jedoch solche Telefonate im Ausland. Je nach dem, wie hoch die Grundgebühr ausfällt, empfiehlt sich hier eine Zusatzoption.

Einige Anbieter, vor allem große, bieten aber die mobile Datenflat in den europäischen Ländern an, in denen Tochtergesellschaften ebenfalls am Markt agieren. Bei vielen Auslandsaufenthalten, bei denen hin und wieder Gespräche geführt werden müssen, kann die Ersparnis für die mobile Nutzung den Kosten für Anrufe gegenübergestellt werden, um einen Vergleich zu ziehen.


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