So finden Sie das perfekte Gartenhaus: Von der Planung über den Einkauf bis zum Aufbau

Gartenhaus-aus-Holz-mit-ÜberdachungWoodfeeling Gartenhaus aus Holz mit Überdachung

Neue Kraft tanken, Wohnträume verwirklichen, unvergessliche Momente mit Freunden und Familie erleben – ein Haus ist mehr als eine Schlafstätte. Dasselbe gilt für den dazugehörigen Garten, der für viele Hausbesitzende Erholungsort, Kinderspielplatz und Hobbybereich zugleich ist. Die Krönung bildet ein eigenes Gartenhäuschen, das zum Schrauben, Spielen, Schlafen oder Feiern einlädt. So vielseitig die Verwendungsmöglichkeiten, so umfangreich die Auswahl in Bezug auf das Design, die Größe und den Standort. Der folgende Kaufratgeber hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und das passende Gartenhaus für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Holz, Metall oder Kunststoff – die Wahl des passenden Materials

Gartenhaus von WoodfeelingWoodfeeling Gartenhaus von Woodfeeling

Bevor Sie mit der Auswahl des Modells beginnen, lohnt sich ein Blick auf die unterschiedlichen Varianten. Das Gartenhaus aus Holz ist ein weit verbreiteter Klassiker. Doch mittlerweile sind die multifunktionalen Hütten auch aus Metall und Kunststoff erhältlich. Für welches Material Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem individuellen Geschmack ab.

Gartenhäuser aus Metall und Kunststoff sind pflegeleichter als Holzvarianten. Letztere fügen sich jedoch harmonischer in das frische Grün des Gartens ein und tragen somit zu einem angenehmen, einladenden Ambiente bei. Nicht zuletzt verfügt Holz über herausragende physische Eigenschaften.

Die Vorteile von Holz als Baumaterial für das Gartenhaus:

• Als Naturmaterial ist es äußerst witterungsbeständig.

• Es verleiht dem Gartenhaus eine traditionelle, natürliche Optik.

• Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der oft aus nahegelegenen Forstgebieten stammt.

• In Holz-Gartenhäusern herrscht ein optimales Raumklima, in dem sich auch Allergiker wohlfühlen.

• Geringes Eigengewicht trotz hoher Stabilität (je nach Holzart).

• Es ist biologisch abbaubar.

Angesichts dieser besonderen Charakteristika ist es kaum verwunderlich das Holz für viele Hausbesitzende das Material der Wahl ist. Entsprechend groß ist die Auswahl an fertigen Bausätzen, die den Traum vom eigenen Gartenhaus auch für Menschen ohne handwerkliche Fähigkeiten zur Realität machen.

Die Anschaffungskosten für ein stabiles, langlebiges Gartenhäuschen sind hoch. Es gehört zu den Produkten, bei denen der Verkaufspreis Rückschlüsse auf die Qualität zulässt. Wichtig ist, die Kosten für die Anschaffung in Relation zum Nutzen des Baus zu betrachten. Hochwertige Modelle sind – bei richtiger Pflege – über viele Jahre oder Jahrzehnte hinweg nutzbar, sodass sich der Preis relativiert.

Ein Gartenhaus, zahlreiche Einsatzmöglichkeiten – für diese Zwecke lohnt sich der Bau

Im Idealfall weckt der Blick in Ihren Garten Emotionen wie Entspannung, Glückseligkeit und Ruhe. Dieser Effekt stellt sich jedoch nur ein, wenn in der grünen Oase Ordnung herrscht. Optische Störfaktoren – wie Rasenmäher, Heckenschere und Co. – finden in einem Gartenhaus einen sicheren Platz. Doch die verschließbare Hütte eignet sich nicht nur als Stauraum.

Basteln, schrauben und sägen

Ein Gartenhaus bietet Ihnen ausreichend Platz, um Ihren handwerklichen Hobbys nachzugehen. Nutzen Sie den geschützten Platz, um Geräte zu reparieren oder alte Möbel auf Vordermann zu bringen. Schleifmaschine, Hobel und andere Werkzeuge sind im Gartenhaus vor Wind und Wetter geschützt.

Feiern, essen und genießen

Größere Gartenhäuser sind problemlos als Partyraum oder Rückzugsort nutzbar, da sie ausreichend Platz für Stühle, einen Tisch und ein Regal bieten. Verbringen Sie einen geselligen Abend mit Freunden oder gönnen Sie sich eine wohlverdiente Pause von der Gartenarbeit – dank des überdachten Häuschens auch an windigen und regnerischen Tagen.

Spielen, entdecken und austoben

Kindern dient ein Gartenhaus als Spielort, an dem sie ihren Bewegungsdrang ungehindert ausleben können. Dank ihrer Fantasie verwandelt sich die Hütte in eine Piratenburg, ein Schloss oder eine Bärenhöhle. Kinderfreundliche Varianten sind auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt. Doch auch ein herkömmliches Gartenhaus entwickelt sich mit ein paar Anpassungen zum aufregenden Spielparadies.

Beherbergen, vermieten und erholen

Viele Hausbesitzende verwenden ihr Gartenhaus als gemütlichen Schlafplatz für spontane Übernachtungsgäste. Exemplare in XXL-Größe mit mehr als einem Raum finden sich zudem oft als Bungalow in Feriengebieten und auf Campingplätzen. Mit Strom- und Wasseranschluss können Sie das Gartenhäuschen vermieten oder es zur Urlaubszeit selbst nutzen.

In drei Schritten zu Ihrem Traum-Gartenhaus

Gartenhaus-mit-Überdachung-WoodfeelingWoodfeeling Gartenhaus mit Überdachung von Woodfeeling

Orientieren Sie sich an dem folgenden Leitfaden, um einen Fehlkauf zu vermeiden und Ihr Lieblingsmodell zu finden.

1. Schritt: Gewissenhaft planen

Bauvorschriften beachten

Beim Aufbau eines Gartenhauses müssen Sie sich an das geltende Baurecht halten. Dieses unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland beziehungsweise Kommune zu Kommune. Falls Sie das Häuschen in Ihrem Schrebergarten aufstellen möchten, ist ein Blick in die Vereinssatzung unverzichtbar. Auf diese Weise sind Sie rechtlich auf der sicheren Seite und sorgen dafür, dass Ihr Bau alle Vorgaben erfüllt.

Örtliche Gegebenheiten berücksichtigen

Häuser für den Garten gibt es in verschiedenen Größen, Farben und Formen. Neben Ihrem Geschmack bestimmt der vorhandene Platz, welches Modell für Sie infrage kommt. Nehmen Sie gründlich Maß und überlegen Sie, an welcher Stelle Sie das Häuschen aufstellen möchten. Auch hierbei sind die geltenden Bauvorschriften zu beachten, denn in bestimmten Fällen müssen Sie einen Mindestabstand zum Nachbargrundstück einhalten.

Verwendungszweck festlegen

Möchten Sie in Ihrem Gartenhaus Utensilien und Geräte lagern, einen Schlafplatz einrichten oder Ihrem Hobby nachgehen? Der geplante Verwendungszweck ist ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Beispiel: Falls Sie oder Gäste im Häuschen übernachten wollen, sollten Sie ein großes Exemplar mit abgetrenntem Schlafbereich und einer Wandstärke von 38 mm wählen. Um Werkzeug und Zweiräder zu verstauen, reicht ein kleineres Gartenhaus mit 14 mm oder 19 mm Wandstärke aus.

2. Schritt: Kaufkriterien beachten

Größe

Häuser für den Garten gibt es in unterschiedlichen Abmessungen – vom XS- bis zum XXL-Format. Kleine Hütten fangen bei 4,2 m2 an, während Ihnen in weitläufigen Gartenhäusern mit Raumteilung eine Fläche von bis zu 13,6 m2 zur Verfügung steht. Der Bau sollte Ihre Grünfläche nicht vollständig ausfüllen, sondern noch ausreichend Platz für Blumenbeete, Hecken und Sonnenliegen lassen.

Design

Bei einem Gartenhaus aus Holz haben Sie die Wahl zwischen der naturbelassenen Optik oder einer aufregenden Farbvariante. Überlegen Sie auch, welche besonderen Merkmale die Hütte haben soll. Beispiel: Wenn Sie Blumen und Pflanzen in dem Häuschen aufstellen möchten, sollten Fenster für einen natürlichen Lichteinfall sorgen. Sie sehen: Das Design ergibt sich aus dem geplanten Verwendungszweck und Ihrem persönlichen Geschmack.

Holzart

Bei einem Fertighäuschen aus Holz für den Garten sollten Sie sich informieren, aus welcher Holzart es besteht. Nadel- und Laubhölzer eignen sich gut, denn sie sind äußerst robust. Kiefer findet häufige Verwendung, da das Holz günstig ist und eine helle, freundliche Farbe hat. Doch: Bei schwankenden Temperaturen „arbeitet“ Kiefernholz, da sich die zahlreichen Astlöcher zusammenziehen beziehungsweise weiten.

Nordische Fichte ist für ein Gartenhaus hervorragend geeignet. Sie stammt aus Skandinavien und ist widrige Witterungsbedingungen gewohnt. Bei richtiger Pflege übersteht sie anhaltenden Regen, eisige Temperaturen und starken Wind unbeschadet. Sie wächst langsamer als andere Bäume, sodass die Jahresringe im Holz eng zusammenstehen. Dies erhöht die Stabilität.

Qualität

Eine präzise Verarbeitung ist bei fertigen Gartenhäuschen essenziell. Die einzelnen Komponenten sollten perfekt ineinandergreifen. Dies erleichtert Ihnen den Aufbau und verhindert, dass Bauteile verrutschen. Achten Sie auch darauf, dass das Gartenhaus über hochwertige Scharniere, Schlösser und Griffe verfügt.

Dachform

Zu den gängigsten Varianten zählen das Pultdach, das Flachdach und das Satteldach. Sie unterscheiden sich in Bezug auf die Neigung. Moderne Flachdächer verfügen über eine minimale Neigung von höchstens 10 %, sodass Regenwasser trotz der flachen Form abfließen kann.

Ein Pultdach neigt sich vom Dachfirst zur Dachtraufe. Dank des erhöhten Winkels reinigt es sich bei Regen und Schnee wie von selbst, was es zu einer pflegeleichten Option für funktionell genutzte Gartenhäuser macht. Das Pultdach kommt oft für Carports, Garagen und Abstellhäuschen zum Einsatz.

Bei einem Satteldach laufen die Seiten mit einer Neigung zum Dachfirst zusammen. Das Regenwasser kann auf beiden Seiten ungehindert ablaufen. Nicht zuletzt schenkt diese traditionelle Dachform dem Gartenhaus eine schöne, wohnliche Optik. Dies macht das Satteldach zu einer guten Wahl für Häuschen mit bequemem Schlafplatz, gemütlichem Esstisch oder kleiner Grillecke.

Personalisierungsmöglichkeiten

Ihr neues Gartenhaus sollte Ihnen die Möglichkeit bieten, es nach Belieben zu erweitern. Bei Spielhäuschen für Kinder kann dies eine Treppe oder Rutsche sein. Aber auch zusätzliche Drehfenster, Anbauschränke und spezielle Bodenbeläge geben Ihnen die Möglichkeit, Ihr Gartenhaus an Ihre Vorstellungen anzupassen. Geeignetes Zubehör können Sie bei den meisten Anbietern von Fertighäuschen für den Garten dazu bestellen.

3. Schritt: Gartenhaus aufbauen und pflegen

Aufbau

Ihr Gartenhaus zu errichten, ist mit einem Komplettset samt Montageanleitung unkompliziert. Sie müssen lediglich einen Standort mit einem ebenmäßigen Untergrund wählen. Als Fundament eignet sich Stein oder Beton. Zudem liefern viele Anbieter eine Unterlage mit vorbehandelten Balken mit, sodass Ihr Häuschen vor dem nassen Untergrund geschützt ist. Für den eigentlichen Aufbau benötigen Sie einen Akkuschrauber, ein Teppichmesser, eine Säge und eine Wasserwaage.

Pflege

Bei den Varianten aus Metall und Kunststoff entfällt die Pflege. Sofern Sie sich für die idyllische Variante aus Holz entscheiden, müssen Sie dieses vor äußerlichen Einflüssen schützen. Eine Ausnahme bildet kesseldruckimprägniertes Holz – auch KDI-Holz – genannt. Diesem werden werksseitig Imprägniersalze zugeführt, was den Wetterschutz erhöht.

Viele Fertighäuser für den Garten beinhalten Komponenten aus KDI-Holz und Bauteile aus unbehandeltem Holz. Letzteres benötigt eine Grundierung sowie einen Anstrich mit Holzlasur und Lack, um Wasser und Schädlinge abwehren zu können.

Tipp: Führen Sie diese Behandlung vor dem Aufbau durch, um verdeckte Stellen erreichen zu können. Für zuverlässigen Schutz sollten Sie das Holz alle ein bis zwei Jahre abschleifen und die drei Pflegeschritte wiederholen.

Fertige Gartenhäuser als praktische Alternative zum Bau in Eigenregie

kleines Gartenhaus WoodfeelingWoodfeeling kleines Gartenhaus Woodfeeling

Ob als Rückzugsort, als Spielstätte für die Kinder oder als Stauraum für Werkzeug, Rasenmäher und Laubbläser – Sie entscheiden, wie Sie Ihr Gartenhaus nutzen. Wenn Sie auf die Aspekte Langlebigkeit, Stabilität und Ästhetik Wert legen, sollten Sie sich für ein Gartenhaus aus Holz entscheiden. Dieses können Sie selbst bauen oder als Komplettpaket kaufen. Letzteres erfordert kaum Vorarbeit, da lediglich ein ebenmäßiger Untergrund vorhanden sein muss. Zudem ist der Aufbau auch für Laien problemlos möglich. Beziehen Sie wichtige Kriterien – wie die Größe, das Design und die Verarbeitungsqualität – sowie die geltenden Bauvorschriften in Ihre Kaufentscheidung ein. Mit passendem Zubehör verleihen Sie dem Bau Ihre persönliche Note. Das Resultat ist ein Gartenhaus, das Ihren Wünschen, Erwartungen und Ansprüchen entspricht und Ihnen über viele Jahre hinweg Freude bereitet.


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