Im letzten Artikel haben wir das Content-Management-System WordPress abgefrühstückt, welches den Kern der Tech-Lounge.de und vieler weiterer Blogs weltweit bildet. Um allerdings einen Artikel zu veröffentlichen, muss dieser erstmal geschrieben werden. Das kann natürlich über die Weboberfläche von WordPress geschehen, was aber auf Dauer nicht nur unkomfortabel, sondern auch ineffizient werden kann.
Windows Live Writer für PC
Ich habe im letzten Jahr wirklich viele Software-Perlen ausprobiert, um ein komfortables und vor allem schön effizientes Bloggen hinzubekommen. Software auf, bisschen schreiben und abschicken! Der Diamant unter den Perlen ist bis heute der Windows Live Writer für mich. Dieser wird zwar offiziell nicht mehr von Microsoft gepflegt, ist aber in seinem Umfang einfach unerlässlich.
Hier können anfangs die Blogdaten eingegeben werden und die Software holt sich das Design des Blogs, um eine realistische Vorschau bieten zu können. Recht standardisierter WYSIWYG (what you see it what you get)-Editor ist an Bord, Kategorien und Tags können vergeben werden, Bilder und Videos eingefügt und zwischen “Bearbeiten”, “Vorschau” und “Quellcode” hin und her navigiert werden. Kurzum, ein Glanzstück.
Meine Artikel entstehen täglich in dieser Umgebung und es macht mir immer wieder Spaß, dass es so einfach zu bedienen ist. Der Windows Live Writer ist übrigens keineswegs auf WordPress zugeschnitten. Auch Blogger, TypePad und viele weitere Weblogdienste stehen zur Verfügung und können eingebunden werden. Einzig die Möglichkeit, ein Artikelbild zu definieren, fehlt mir. Aber dafür haben wir sowieso andere Workflows in der Tech-Lounge.
WordPress für Android
Nun kommt es vor, dass ich den Tag lang nur unterwegs bin, euch aber trotzdem an meinen Erfahrungen teilhaben lassen will. Hier kommt die Android-App WordPress zum Einsatz. Daten eingeben und Artikel schreiben. Wem die Smartphone-Tastatur reicht, dem sei die App empfohlen. Eine bessere gibt es nach meinem bisherigen Kenntnisstand (leider) nicht.
Die App wurde nicht im Store gefunden. :-( #wpappboxBlogpad für iPad
Nun gibt es natürlich nicht nur Android-Tablets, sondern auch die Fraktion der iPad-Nutzer ist hier durch Martin stark vertreten. Diese sollten sich bei Gelegenheit die App Blogpad anschauen. Die wohl beste App für WordPress in diesem Sektor, die sogar mit sehr guter Optik punkten kann. Allerdings kostet sie 4,99 US-Dollar, was weder den angehenden noch den Profi-Blogger vom Kauf abhalten sollte.
BlogPad Pro für WordPress
Preis: 4,49 €
Fazit
Wir haben neben dem Web also noch Software für den PC, eine Android-App und eine iPad-App zur Auswahl, um in allen möglichen Lebenslagen unserer Berufung, dem Bloggen, nachzugehen. Lasst mal hören, was nutzt ihr so? Webinterface, einer der drei vorgestellten Anwendungen oder etwas vollkommen anderes?
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