So bloggen wir…Ein Blick unter das Gehäuse

Erstellt am 20. August 2013 von Techlounge @tech_lounge_de

Dieser Artikel ist Teil 1 von 1 in der Serie So bloggen wir...

Erster Tag unserer Jubiläumswoche und anfangen möchte ich mit dem Kern unseres Blogs: dem Content-Management-System WordPress. Des Weiteren werden wir ein wenig unter die Schale schauen und gucken, welche Plugins laufen hier und wer ist hier eigentlich für den sauberen Betrieb verantwortlich!

WordPress – einfach, benutzerfreundlich und erweiterbar

WordPress ist eine Open-Source-Lösung zur Verwaltung von Inhalten für eine Webseite. Dies kann eine ganz normale Webseite mit mehreren Seiten und Bildern sein oder aber auch ein Blog mit chronologischer Abfolge von Beiträgen und Kommentarfunktion. Zudem lassen sich Beiträge kategorisieren und mit Schlagworten, sogenannten Tags, markieren.

Eine weitere Funktion, die wir für sehr nützlich empfinden, ist das Einrichten von Benutzerrollen und –rechten, um den einzelnen Redakteuren der Tech-Lounge.de ihren Arbeitsbereich zuzuweisen, ihnen aber nicht vollen Zugriff auf alle Admin-Funktionen zu gewähren.

WordPress basiert auf der Skriptsprache PHP, benötigt eine MySQL-Datenbank und liegt derzeit in Version 3.6 vor.

Die Entwickler von WordPress betonen immer wieder, wie wichtig ihnen die Benutzerfreundlichkeit und die Anpassbarkeit der Software sind. Aus diesem Willen hat sich bis heute einer der größten Communitys gebildet, welche tagtäglich neue Themes und Plugins für das CMS entwickelt.

Plugins – kleine Helfer die das ganze System abrunden

Womit wir also beim Thema wären: Plugins! WordPress kommt von Werk an mit vielen nützlichen Funktionen. Aber hin und wieder reichen diese nicht vollends oder man möchte doch etwas mehr als nur eine Landing Page im Netz oder einen Blog mit drei Zeilen Text im Jahr. Aus diesem Grund haben wir derzeit rund 30 Plugins zu laufen. Davon sind einige von mir selber geschrieben, um unseren Workflow zu verbessern, andere aber auch offiziell von der Community installiert.

Einige wichtige Must-Have-Plugins fasse ich hier mal flott zusammen:

©Feed: Customized den RSS-Feed. Jeder der unseren Feed abonniert hat, wird nicht nur einen Fingerabdruck für das Web am Fuße erkennen, sondern auch eine Anzahl an ähnlichen Beiträgen vorgeschlagen bekommen. Dies ist mit diesem Plugin ratzfatz eingerichtet.

2 Click Social Media Buttons: Dieses Plugin ermöglicht die Teilen-Button am Ende der Beiträge im heise.de-Stil. Sprich, Daten zwischen Nutzer und sozialem Netzwerk werden erst dann ausgetauscht, wenn auch ein Klick auf den Button erfolgt ist. Vorher herrscht dort tote Leere beim Traffic.

AdRotate: Dies ist gerade für oft wechselnde Werbung interessant. Es sind auf unserer Seite drei Bereiche für Werbung reserviert. Was in diesen dann angezeigt wird (Populis, Google Adword etc.), muss nur noch im Plugin eingestellt werden. Das ganze kann auch mit Start- und Stopzeiten der Kampagnen definiert werden. Ein mächtiges Tool!

Contact Form 7: Das Plugin sollte klar sein – betrifft unser Kontaktformular. Nicht mehr, nicht weniger.

Disqus Comment System: Unser Kommentarsystem ist nicht mehr das WordPress eigene, sondern ein etwas umfangreicheres. So ist es jedem gestattet, über Facebook, Twitter und Co. uns einen Kommentar zu schreiben und eine kleine Zentrale für seine Kommentare zu haben, welche er auf anderen Seiten mit dem gleichen Einsatz von Disqus hinterlassen hat.

Encyclopedia Pro: Unser eigenes Wiki zum Definieren von Workflows etc.

Follow: Uns schnell mal per E-Mail folgen? Ist möglich. Einfach am unteren Fensterrand auf Follow klicken und E-Mail-Adresse eintragen.

Google XML Sitemaps: Baut eigenständig die Sitemap für das Indexieren bei Google.

Organize Series: Dieses Plugin ist gut für Artikel-Serien. Serie anlegen und Beitrag reinfallen lassen, alles weitere regelt dann das Plugin.

WordPress Popular Posts: Mit diesem Plugin lassen sich die beliebtesten Beiträge nach einem beliebigen Zeitraum abrufen. Bekannt sollte das Ergebnis durch unseren wöchentlichen Wochenrückblick sein.

WP-Appbox: Last but not least – wenn es um Apps für Android, iOS, Google Chrome Extensions und und und geht, dann ist dieses Plugin von Marcel ein Blick wert. Viel Arbeit und vor allem Fleiß steckt in diesem Tool und sollte eine Must-Have für jeden Blogger sein.

Das waren sie also, unsere Plugins. Wie bereits erwähnt, schreibe ich selber Plugins für unseren Workflow (z.B. der Wochenrückblick ist sehr automatisiert), die allerdings nicht frei zur Verfügung stehen.

Theme – individualisiert und bald komplett eigen

Ich wurde schon öfter gefragt, welches Theme wir eigentlich benutzen. Irgendwann haben wir uns mal ein kostenpflichtiges zugelegt, dieses allerdings immer mehr individualisiert so dass es inzwischen fast gänzlich unsere eigene Arbeit ist und daher nicht frei zur Verfügung steht.

Hoster – ohne ihn ginge nichts

Kommen wir noch zu einem letzten Punkt. Nämlich zu dem Dienstleister, welcher uns bisher nie im Stich gelassen hat, gute Reaktionen zeigte, wenn die Besuchermarke mal am Tag auf die 25k-Marke kletterte und dem wir hiermit ein großes fettes Dankeschön aussprechen wollen: one.com!

Das erste Jahr ist kostenlos und danach bezahlt ihr für eine .de-Domain, 5GB Traffic, neustem PHP und einer MySQL-Datenbank schlappe 24,95€ im Jahr. Ein guter Service obendrein, der wirklich 1A läuft und mit einem deutschen Support am Tage und einem englischen in der Nacht bisher jedes Problem mit uns gelöst hat.

Also fettes Dankeschön an dieser Stelle nochmal!

Fazit

Ein Fazit braucht ihr natürlich auch noch. Erster Beitrag der Jubiläumswoche und jetzt habt ihr mal ansatzweise eine Ahnung, wie es im Untergrund unter diesem Blog aussieht. WordPress als Content-Management-System mit zahlreichen Plugins, einem eigenen Theme, welches stetig verbessert und aufgefrischt wird und One.com als Hoster sind unsere Partner, auf die wir uns tagtäglich verlassen. Lasst mal von euch hören? Was nutzt ihr für ein CMS, welche Plugins und vor allem welchen Hoster und warum?