So arbeitet ihr mit dem Mondkalender von MondYoga – Meine Tipps

Mondyoga

mondkalender von mondyogaDer Mondkalender von MondYoga – So ist er gedacht

Ich werde von euch immer wieder gefragt, wie das Arbeiten mit dem Mondkalender von MondYoga überhaupt gedacht ist.
Es wurde zum Beispiel gefragt, wie lange eine Yogasitzung überhaupt dauern sollte. Oder ihr wolltet wissen, ob ihr dabei alle Asanas des jeweiligen Mondzeichens üben müsst.
Auch über die Einbindung der Asana des Monats gab es einige Unklarheiten.

Mit diesem Artikel möchte ich Licht ins (MondYoga-) Dunkel bringen, besonders für diejenigen unter euch, die gerade frisch auf meinem Yogablog gelandet sind.

Grundsätzliches zu einer Yogasitzung

Wie oft und wie lange und wie viele Asanas ihr übt, bleibt im Prinzip euch selbst überlassen. Denn das hängt von einem von eurer persönlichen Konstitution ab, zum anderen davon, wie viel Zeit ihr für Yoga erübrigen könnt.
Wenn ihr es fertig bringt, jeden Tag eine Stunde Yoga zu üben, verdient ihr meinen Respekt!

Aber muss das sein?
Und ist das vernünftig?

Ich glaube nicht.

Eine Yogasitzung, die ihr allein zu Hause durchführt, könnt ihr nicht mit einem Yogakurs vergleichen. Dort habt ihr einen Lehrer, der darauf achtet, dass ihr die einzelnen Asanas korrekt ausführt und ihr euch nicht überanstrengt und sogar verletzt.
Zu Hause müsst ihr mit euch ein wenig vorsichtiger umgehen. 

Außerdem ist es besser, kontinuierlich täglich oder alle zwei Tage eine halbe Stunde zu üben. Dabei konzentriert ihr euch auf einige wenige Asanas, die ihr dann möglichst in Ruhe und möglichst richtig ausführt.

So arbeitet ihr mit dem Mondkalender von MondYoga

Der Mondkalender von MondYoga: So gelingt euer regelmäßiges Arbeiten mit Yoga!

Und jetzt kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: So arbeitet ihr mit dem Mondkalender von MondYoga.
Ich habe dafür ein Beispiel vorbereitet:

Eine Yogasitzung am 5. März 2020

Ein Auszug aus dem aktuellen Mondkalender (den könnt ihr euch hier kostenlos herunterladen):

mondkalender mondyoga

Ich habe mir für dieses Beispiel den Mittwoch, den 5. März 2020 herausgepickt.
Und wie ihr sehen könnt, steht dieser Tag, sowie der Donnerstag im Mondzeichen des Krebs. Hier ein Screenshot:

Schreenshot mondzeichen krebsIm Moment gibt es für den Krebs 18 passende Asanas. Aber natürlich müsst ihr die nicht alle ausführen. Mein Trainingsplan für diesen Tag würde so aussehen:

  1. Rumpfbeuge im Stehen (zur Einstimmung)
  2. Dreieck
  3. Baucheinzieher
  4. Boot
  5. Kopf-zum-Knie-Streckung
  6. Kerze
  7. Zusammengerolltes Blatt.

Und da ich den März der Asana Das Pendel widmen werde, setze ich diese Asana noch an den Schluss. Dabei ist es egal, ob diese Asana gerade zum jeweiligen Mondzeichen passt. Sie soll lediglich für vier Wochen besonders intensiv geübt werden.

Insgesamt brauche ich für diese Yogasitzung etwa eine halbe Stunde.

Da am Donnerstag immernoch der Krebs vorherrscht, sieht an diesem Tag mein Trainingsplan so aus:

  1. Brustexpander
  2. Querbalken
  3. Beinüberschlag
  4. Halbe Heuschrecke
  5. Pflug
  6. Rumpfbeuge im Sitzen
  7. Schwamm

Wie ihr seht, werde ich an diesen beiden Tagen fast alle 18 Asanas üben. Es sind ein paar Alleskönner dabei, also Asanas, die immer wieder auftauchen, wie Rumpfbeuge oder Kerze. Aber es finden sich auch einige spezielle Asanas in meinem Übungsplan, wie die Heuschrecke oder das Boot. Es gibt es ein paar leichte Asanas, aber auch welche, die es wirklich in sich haben.

Wenn am nächsten Tag der Mond im Löwen steht, suche ich mir wieder ein paar Asanas aus, die für dieses Mondzeichen typisch sind.

Weitere Kombinationsmöglichkeiten für das Arbeiten mit dem Mondkalender von MondYoga

Jeder von uns hat ein paar Asanas, die ihm besonders wichtig sind. Ich baue sehr gerne den Baucheinzieher ein, egal, ob er gerade zu dem jeweiligen Mondzeichen passt. Genauso verfahre ich mit der Kerze – aber diese Asana passt eigentlich immer.
Es lohnt sich auch, wenn ihr ein besonderes Augenmerk auf die Asanas legt, die euch schwer fallen. Denn an denen könnt ihr lernen.

Der Beginn und der Abschluss einer Yogasitzung

Gewöhnt euch ein kleines Ritual an, mit dem ihr eure Yogasitzung beginnt und wieder beendet. Zündet eine Kerze an, schlägt einmal leicht in eine Klangschale oder wählt passende Musik aus. Dadurch lernt euer Unterbewusstsein, dass es nun nicht mehr um euer Tagesgeschäft geht, sondern um Yoga.

Bevor ihr beginnt, stellt ihr euch mit lockeren Knien auf eure Matte.
Und zwar hüftbreit!

Hüftbreit ist kein halber Spagat, denn eure Hüften sind wirklich nicht so breit. Fühlt einmal mit der Handkante links und rechts eure Hüftknochen und zieht dann gedanklich eine Linie zu euren Füßen. Wenn diese in einer Linie stehen, steht ihr wirklich hüftbreit da.

Lockert die Schultern und spannt eure Bauch- und Gesäßmuskeln ein wenig an. Zentriert euch auf diese Kraftregion in eurem Körper.

Der Abschluss einer Yogasitzung

Am besten wäre es natürlich, wenn ihr zum Ende eurer Yogasitzung eine kleine Entspannungsmeditation durchführt. Aber ich weiß selber, wie schwer einem das oft fällt.

Es lohnt sich vor dem Ende eurer Yogasitzung alle Asanas im Schnelldurchlauf (also ohne Innehalten und Wiederholungen, die Stellungen lediglich angedeutet) zu wiederholen. Fühlt euch wie ein Tänzer, wenn ihr von der Rumpfbeuge im Stehen ins Dreieck geht – anmutig, selbstbewusst und schön.

Wenn möglich solltet ihr nach eurer Yogasitzung niemals sofort wieder aufspringen und ins Leben rennen. Beendet ruhig eure Sitzung, bedankt euch vielleicht mit einem Namasté und räumt eure Yogasachen weg.  Yoga wirkt immer noch für einige Zeit nach.

Berühmte letzte Worte:

Ich hoffe, ich habe euch alles gut erklären können. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit bei mir melden. Entweder schreibt ihr mir hier einen Kommentar oder ihr benutzt das Kontaktformular.

Viel Spaß und viel Erfolg mit MondYoga!

Vorschau auf die nächsten Artikel

Am Donnerstag, den 27. Februar erscheinen auf meinem Blog Sabienes TraumWelten einmal wieder die Coolen Blogbeiträge der Woche. Ansonsten wird in der kommenden Zeit auf meinen beiden anderen Blogs nicht viel gebloggt werden, denn ich habe einige Umstrukturierungen geplant. Näheres dazu werde ich bei den Coolen Blogbeiträgen erklären.
MondYoga ist von diesen Änderungen aber nicht betroffen. Nach wie vor könnt ihr euch hier auf zwei Artikel im Monat freuen!

Alle Fotos: So arbeitet ihr mit dem Mondkalender von MondYoga – Meine Tipps ©mondyoga.de
Text: So arbeitet ihr mit dem Mondkalender von MondYoga – Meine Tipps ©mondyoga.de

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