Snowboarden – die besten Tipps, wie auch Erwachsene den Wintersport auf dem Brett erlernen

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kälter – der Winter steht vor der Tür. Und um die kalte Jahreszeit zur schönsten Zeit des Jahres zu machen, begeben sich viele Leute immer wieder auf den Weg in den Winterurlaub. Diese eine Woche im Jahr wird zum Highlight aller Wintersport-Fans. Die meisten von Ihnen haben schon als Kinder ihre Liebe zum Ski- oder Snowboardfahren entdeckt und selbiges auch schon früh erlernt. Doch auch Unerfahrene und Wintersport-Neulinge können ihre Liebe zur Piste etdecken und den Sport ausprobieren und erlernen.

Warum ausgerechnet Snowboarden?

Es gibt natürlich tausend gute Gründe, die für das Erlernen dieser Fun-Sportart sprechen. Zunächst kann man schon nach relativ kurzer Zeit die ersten Erfolgserlebnisse verbuchen. Fällt man bei den ersten paar Versuchen noch auf den Hintern, so schaffen es die meisten Leute schon nach einem Tag, die ersten Kurven zu fahren und Abhänge eigenständig hinunter zu kommen. Das Gefühl, zum ersten Mal stehend unten anzukommen ist unbeschreiblich. Und selbst wenn die Schwünge nicht gleich weltmeisterlich aussehen, so kann man durch bremsende Bewegungen doch sehr schnell ein Gefühl für den Schnee, den Berg und das Board bekommen.

Ist man dann schon etwas fortgeschrittener, kann man sich auch an die etwas steileren Abhänge wagen. Das Snowboarden bietet den entscheidenden Vorteil, dass jegliche Schwierigkeitsstufe ihren gewissen Reiz bietet. Ob blaue Pisten für Anfänger oder Carver, rote Pisten für Schwünge-Liebhaber oder schwarze Pisten für Geschwindigkeits-Junkies – der Spaß kommt nie zu kurz und ein Snowboarder fühlt sich auch auf leichteren Abhängen nicht unterfordert. Und wem das immer noch nicht reicht, der kann sich in den frischen Tiefschnee begeben. Das Gefühl, der Erste zu sein, der Spuren in den neuen Schnee zieht, ist einfach nicht in Worte zu fassen.

Neben aller Vorteile des Snowboardens auf der Piste, gibt es noch einen entscheidenden Gewinn abseits der Piste. Während Skifahrer harte, unbequeme Schuhe tragen, in denen man kaum laufen kann, tragen Snowboarder Softboots. Diese sind nicht nur für Anfänger eine erhebliche Erleichterung auf dem Weg zur Piste. Außerdem ist das Tragen des Brettes nicht nur einfacher, sondern auch sicherer als das Hantieren mit Skiern und Stöcken.

Das klingt fantastisch! Das will ich auch lernen!

Nun, da das Interesse am Sport geweckt ist, stellt sich die alles entscheidende Frage: Wie lerne ich diesen Sport? Und was muss ich beachten?

Wie allgemein bekannt ist, lernen Kinder schneller und leichter als Erwachsene. Sollte man nun nicht das Glück gehabt haben, schon als Knirps auf ein Snowboard gestellt worden zu sein, ist das gar kein Problem. Dem Erlernen des Snowboardens als Erwachsener steht nichts im Wege, man muss sich nur bewusst sein, dass man vielleicht einen Tag länger braucht, als man das als Teenie getan hätte.

Wichtig ist, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Ein guter Trainer kann Gold wert sein, auf dem Weg zum Wintersportler. Man kann natürlich auch versuchen, sich den Sport selbst beizubringen. Dies kann jedoch dazu führen, dass man sich falsche Bewegungen aneignet, die man später nur schwer wieder weg trainiert bekommt. Außerdem hilft ein professioneller Lehrer mit großer Wahrscheinlichkeit dabei, dass das Erlernen schneller geht als alleine und weitaus mehr Spaß macht. Erste Erfolgserlebnisse mit Anderen zu teilen, erhöht den Spaß und die Motivation, weiter zu machen enorm.

Ein weiterer Vorteil einer Snowboardschule ist, dass man fachmännisch bei der Wahl der Ausrüstung beraten wird. Für Anfänger ist es oft schon schwer zu entscheiden, in welcher Position sie sich auf das Sportgerät stellen sollen. Hinzu kommt die Wahl der Schuhe, der Bretthärte und -größe sowie den geeigneten Helm zu finden. All diese schwierigen Fragen beantworten Snowboardlehrer gerne und helfen dabei, das richtige Brett zum Üben auszusuchen. Und solange man nicht getestet hat, ob Snowboarden tatsächlich das Richtige für einen ist, sollte man auch nicht allzu voreilig eine komplette Ausrüstung kaufen.

Wenn man nun die ersten Tage mit dem Lehrer über die Hänge gerutscht ist und sich nach und nach immer mehr Abfahrten zu tatsächlichen Fahrten entwickeln, gibt es nur noch einen weisen Rat: Üben, üben, üben! Wer nicht am Ball bleibt, der wird immer wieder mit den gleichen Anfangsproblemen zu kämpfen haben. Hat man jedoch ein Mal den Spaß am Schnee entdeckt, so zeigen sich stetig Verbesserungen. Nach einer Woche kann man Hügel mühelos herunterfahren, das Board fühlt sich gut an den Füßen an und beim Einkehren in die Hütte spürt man eine befriedigende Erschöpfung.

Wer die Liebe zum Snowboarden erstmal für sich entdeckt hat, kann das Ende des Herbstes kaum abwarten und freut sich schon im April auf den nächsten Urlaub im Schnee.

Also nichts wie rein in die Winterklamotten und raus auf die Piste!


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