Sneak: Priest

Mein erster Gedanke: Endlich nochmal ein richtiger Film! Die letzten Filme waren ja irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes, Priest hingegen war nochmal eine nette Abwechslung.
Priest basiert auf dem gleichnamigen Manhwa von Min-Woo Hyung (erschienen bei Tokyopop), unterscheidet sich aber dennoch stark vom Original (das übrigens auf dem amerikanischen PC-Spiel Blood von Monolith Productions basiert): Ursprünglich war der Priest ein gefallener Priester, der die Hälfte seiner Seele an einen Dämon verkauft, um mit teuflischer Kraft den Mord an seiner Schwester zu rächen. Außerdem ist der Hauptgegner eigentlich ein Erzengel und nicht ein mutierter Priest-Vampir-wasauchimmer.
In den Hauptrollen sind Paul Bettany, Maggie Q, Cam Gigandet und Karl Urban zu sehen, Regisseur ist Scott Charles Stewart (Legion).
Zur Story: (Text via moviepilot.de)
Die Welt der Zukunft ist in Priest eine Welt der Gewalt; sie hat sich in zwei Lager gespalten: Vampire und Menschen liefern sich seit Jahrhunderten einen blutigen Krieg, der keinen Sieger kennt. Auf Seiten der Menschen hat die Kirche das Sagen und sie herrscht mit harter Hand über festungsartige finstere Stadtkolosse. Ihre tödlichste Waffe im Kampf gegen die Blutsauger sind die sogenannten Gotteskrieger. Einer von ihnen heißt schlicht Priest (Paul Bettany). Nachdem offiziell der Krieg von der Kirche als beendet erklärt wird und die Vampire als geschlagen, hat der Klerus keine Verwendung mehr für den Priest und seine Kampfesgenossen. Als aber seine Nichte (Lily Collins) von einer marodierenden Truppe von Vampiren verschleppt wird, zieht Priest in eigener Mission in den Krieg und bringt damit die Kirchenoberen um Monsignor Orelas (Christopher Plummer) gegen sich auf. Doch in seinem Wettlauf gegen die Zeit nimmt Priest darauf keine Rücksicht. Einzige Rückendeckung im Kampf gegen den Anführer Black Hat (Karl Urban) erhält Priest lediglich durch die ehemalige Kombattantin Priestess (Maggie Q) und den Revolverhelden Hicks (Cam Gigandet).
Sneak: Priest

Meine Meinung:

Ich fand ihn gut! Zwar war die Qualität grausam (man wird bestraft, wenn man sich heutzutage noch Filme in 2D anschaut...), aber das war nicht weiter schlimm.
Der Film war durchgehend spannend, es gab keine unnötigen Nebenhandlungen und die Musik war auch super.
Nur hatte man alles irgendwie schonmal gesehen. Der Vampirhort sah aus wie Khazad-dûm in Moria (Herr der Ringe), der Priesterrat sah aus wie das Ministerium für Zauberei aus Harry Potter und der Obervampir war dem Undertaker vom WWE sehr ähnlich :D. Da war aber noch mehr, den Rest habe ich vergessen. Achso: Der Priest hatte Ähnlichkeit mit Silas aus Sakrileg.
Jedenfalls: Endlich nochmal ein Vampirfilm, in denen die Vampire nicht im Sonnenlicht glitzern, sondern richtig stinken und ekelig aussehen. Daumen hoch!
Kinostart: 12.05.2011

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