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Snapshots sind kurze Rezensionen zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, wie mir ein Buch generell gefallen hat, ob es empfehlenswert ist oder für welchen Geschmack es passen würde.
‘Die Auslese: Nur die Besten überleben’ von
Joelle Charbonneau
Die Auslese #1
(© goodreads)
Meine Meinung: (das ist meine SUBJEKTIVE Meinung und damit möchte ich niemand zu nahe treten)
Ich möchte mich ehrlich gesagt gar nicht lange mit einer Rezi zu diesem Buch aufhalten, aber ich muss doch ein paar Gedanken dazu festhalten. Zuerst muss ich sagen, dass ich es total witzig finde, wie unterschiedliche die Rezensionen zu diesem Buch ausfallen. Die einen lieben es und geben 5 Punkte, die anderen finden es grottenschlecht und geben nur einen Punkt. Es gibt nur wenige mittelmäßige Bewertungen dazu, und wenn man dann auf Goodreads die Rezensionen dazu liest *klick*, glaubt man zwei unterschiedliche Bücher vor sich zu haben… So viel dazu einmal am Rande.^^
Ich schlage mich zur Gruppe der Nicht-Fans/ Nicht-Versteher und weiß nicht, wie man das Buch soo toll finden kann. Es hat viele Elemente aus anderen Dystopien gestohlen – äh, *hust* geborgt und konnte wenig Neues bringen. Es war eher so, als hätte man ‚Hunger Games‘ mit ‚Divergent‘ und ‚Die Auswahl‘ usw. miteinander vermischt, ein oder zwei kleine Prisen neuer Ideen hinzugefügt, um einmal fest umzurühren und einen neuen Brei daraus zu machen, der aber fast haargleich wie der andere schmeckt, aber eben nicht hellgelb, sondern nur braun aussieht. Und ja, auch schlechter schmeckt.
Denn auch wen vieles nur ‚ähnlich‘ gewesen wäre, und der Rest gepasst hätte, hätte es vielleicht noch für 2 oder 3 Sterne gereicht, aber ich konnte leider auch wenig mit den Charakteren anfangen.
Cia war zwar intelligent, bedacht und hat gewusst was sie tut bei den wichtigen Dingen, um zu überleben. ABER sie war total naiv, was das Leben generell oder die Auslese angeht. Außerdem war sie mir soo fremd, das ganze Buch über und hier wollte sich nie eine Verbindung zu ihr aufbauen. :(
Das gleiche war leider auch mit dem zweiten Hauptprota Tomas, der der männliche Held sein sollte, aber dann wieder im schlechten Lied dargestellt wurde, ach und ja, der ihr einen Kuss gegeben hat, als Dank für die Rettung. Klar wird das dann so erklärt, dass er schon so lange auf die gestanden ist, aber so richtig gefühlt hat man das nicht, und kam mehr aus dem Nichts – nein, hier war leider überhaupt kein Gefühl zu spüren *niente*nada*.
Wenn ich jetzt so über Tomas nachdenke, weiß ich eigentlich nichts über ihn… ich weiß nur, dass er toootal intelligent sein soll, zumindest hat mir das die Autorin am Anfang erzählt, aber gesehen habe ich das durch seine Handlungen nicht… das war nur Cia. Mh komisch.
Und über die anderen Charaktere brauche ich gar nicht zu schreiben, denn die kenne ich auch alle nicht, bzw. sind sie eh total egal, weil alle abkratzen… Also warum sich die Arbeit machen und dreidimensionale Protas schaffen? Zeitverschwendung… genau wie das Buch. *Leider* :(