Mit “Smokings Kids” hat die Hamburger Agentur JvM eine, meiner Meinung nach, hervorragende Kampagne, für die deutsche Kinderkrebsstiftung, auf designmadeingermany präsentiert. Ohne verstümmelte Organe oder ähnlichem, schaffen es die Hamburger, die auch mal negativ auffallen, unter die Haut zu gehen.
Worum geht es?
(c) JvM
“Ziel der Kampagne ist es, rauchende Eltern für ihre Verantwortung gegenüber ihren Kindern zu sensibilisieren. Denn die Kinder sind oft die am schlimmsten betroffenen Passivraucher. Durch die physische Nähe zwischen Eltern und Kindern und die Abhängigkeit der Kinder sind die Kinder gezwungen, den Rauch der Eltern mit zu inhalieren. Die Folge: Jährlich sterben weltweit 165.000 Kinder an Passivrauch. Nur die Eltern können sie davor schützen.” (Zitat aus Kamapgnenbeschreibung)
Leider sieht man viel zu häufig Eltern, die in unmittelbarer Nähe ihrer Kinder rauchen. Ich finde dies eine ziemliche Unart. Mir ist egal, ob sich der Raucher bzw. die Raucherin damit selber schädigt. Ich war selber jahrelang Raucher. Ich hatte dies für mich selber entschieden. Genauso eigenständig entschied ich mich für’s aufhören. Kinder von rauchenden Eltern, können nicht so einfach selber entscheiden. Sie sind darauf angewiesen, dass ihre Eltern Rücksicht auf ihre Sprösslinge nehmen.
Ich hoffe durch “Smoking Kids” wird dieser Umstand nochmal einigen Eltern klarer und sie überdenken ihr Handeln. Vor allem für die Gesundheit ihrere Kinder.
Was sagt ihr zu dieser Kampagne? Auf designmadeingermany findet ihr noch weiteres Material.