Insbesondere die identitätsbasierte Markenführung ist bei Switcher sehr stark ausgeprägt. Die große Begeisterung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit des Gründers soll sich auf die MitarbeiterInnen und Partner übertragen. Generell sieht Robin Cornelius Switcher mit all seinen Partnern und MitarbeiterInnen auch als Vorbild für eine neue Art von Unternehmenskultur.
Robin Cornelius spricht von der Freude und Begeisterung, die Arbeit mit sich bringen muss. Mit der Bezeichnung „Smiling-Chain“ bringt Switcher das Bestreben einer Win-Win-Situation für alle an der Wertschöpfung beteiligten Partner auf den Punkt. Dementsprechend gehört für Robin Cornelius das Kreieren einer Corporate Culture und das Generieren eines gemeinsamen Mindsets, ausgerichtet auf die Vision, zum essentiellen Aufgabenbereich des Managements. Auch das Rekrutieren von MitarbeiterInnen, deren persönliche Werte mit den Werten der Marke Switcher übereinstimmen, trägt zur Aufrechterhaltung der zur Marke Switcher passenden Corporate Culture bei. Der Werte-Fit zwischen MitarbeiterInnen und Marke, soll die Vermittlung von Glaubwürdigkeit der Marke unterstützen.
Das Marketing selbst ist bei Switcher mittels einer mehrdimensionalen Matrixorganisation zu beschreiben. So werden Produkt (Entwicklung, Design, Beschaffung) und Funktion (Marketing, Verkauf, Qualitätssicherung, CSR etc.) mittels Schnittstellen miteinander verknüpft. Konkrete Ziele und eine klar formulierte Mission helfen bei der Umsetzung der Strategie durch Management by Objectives. Eine Ethical Charta gibt den MitarbeiterInnen in der Schweiz Orientierung in Sachen Nachhaltigkeit, den Umgang miteinander und mit anderen Stakeholdern. Hauptinhalt der Charta ist die Einhaltung von Gesetzen und ethischen Grundsätzen, die Stakeholderorientierung sowie die Berücksichtigung von Sozialem und Umwelt relevanten Themen. Damit die Charta für alle MitarbeiterInnen verständlich ist, gibt es eine detaillierte Einführung für neue MitarbeiterInnen und Schulungen zu dem Thema.