Smartphone unter Wasser? So kannst du dein Smartphone vielleicht noch retten!

Ob bei einem Tauchgang in die Kaffeetasse oder während eines starken Regengusses – sehr schnell bekommt ein Smartphone aus Versehen einmal mehr Feuchtigkeit ab als ihm gut tut. Laut einer Studie des kalifornischen Unternehmens Plaxo ist das Smartphone tatsächlich 19% der Handybesitzer schon einmal in die Toilette gefallen. Viele der elektronischen Geräte sind jedoch höchst empfindlich, weshalb die Konsequenz solcher Unfälle häufig ein Wasserschaden ist.

Smartphone-unter-Wasser

Nicht nur der Wert des Smartphones selbst ist jetzt von Bedeutung – von privaten Bildern über Kontaktdaten bis hin zu Chatverläufen – unser Smartphone enthält viele wertvolle, persönliche und oftmals nicht zusätzlich gesicherte Daten, weshalb Wasserschäden bei den Betroffenen schnell Panik auslösen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung bedeuten solche Schäden jedoch nicht zwangsläufig das Ende des Gerätes und den Abschied von den sich darauf befindlichen Daten, sondern können durchaus noch behoben werden. Reparando verrät dir in diesem Beitrag, was du bei einem Wasserschaden beachten solltest, um die Chancen auf die Rettung deines Smartphones zu erhöhen:

Schalte dein Smartphone nicht ein

Der erste Schritt bei einem Wasserschaden besteht darin, das Smartphone ausgeschaltet zu lassen. Vermeide in jedem Fall, dein Handy testweise einzuschalten, um zu prüfen, ob es noch funktioniert. So kann das eingedrungene Wasser verdunsten und Folgeschäden in Form eines Kurzschlusses verhindert werden.

Entferne den Akku

Um zu umgehen, dass sich weiter Spannung auf dem Handy befindet und es sich somit beschädigen kann, solltest du wenn möglich den Akku herausnehmen. Dies ist jedoch nicht bei allen Smartphone-Modellen möglich, da die Batterie in vielen neuen Geräte fest verbaut ist. So beispielsweise bei dem iPhone 6 oder dem Samsung Galaxy S6.

Entferne deine Micro-SD und Sim-Karte

In einigen Fällen mag für dein Smartphone jede Hilfe zu spät kommen, deine Kontakte auf der Sim-Karte oder Fotos, Musik und Videos, welche sich auf externen Speicherkarten befinden, können nach einem Tauchgang jedoch noch zu retten sein. Entferne daher nicht nur deinen Akku, sondern auch diese Karten, trockne sie vorsichtig ab und lasse sie einige Zeit trocknen, bevor du deine Daten sicherst.

Tupfe dein Smartphone trocken

Um deinen Akku herauszunehmen, musstest du vermutlich bereits die Gehäusehülle deines Smartphones abnehmen. Nun gilt es, so viel Feuchtigkeit wie möglich zu entfernen, indem du alle zugänglichen Stellen vorsichtig mit einem saugfähigen Tuch, beispielsweise einem Küchentuch, abtupfst.

Lasse dein Smartphone trocknen

Im nächsten Schritt legst du dein Handy auf ein Tuch, um es trocknen zu lassen. Hierbei solltest du es jedoch keinesfalls zu gut meinen und dein Gerät starker Hitze aussetzen, indem du es in den Ofen, die Mikrowelle oder auf die Heizung legst. Auch ein Föhn schadet dem Smartphone. Lasse das Gerät daher für mindestens zwei volle Tage einfach an einem warmen und luftigen Ort trocknen.

In einigen Fällen kann dein Smartphone nach diesen einfachen Maßnahmen schon wieder funktionieren. Es ist trotzdem in jedem Falle ratsam, das Gerät zu einem Fachhändler zu bringen, um es vollständig und professionell reinigen zu lassen.

Welche Erfahrung habt ihr mit Wasser im Smartphone?


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