1961 wurde die Anti-Baby-Pille auf den Markt gebracht und veränderte das Sexualverhalten der modernen Gesellschaft in radikalster Weise. Sexualität, befreit von den Ängsten unzureichender Verhütungsmethoden, konnte neu entdeckt werden: als Quelle von Lust. Die Traditionen einer von Schuldgefühlen beladenen, verklemmten Sexualität im Dunkeln und unter der Bettdecke verschwanden immer mehr, Sexualität entwickelte sich zu einem „Lieblingsspiel“ der Erwachsenen.So war es wohl bisher. Seit kurzem gibt es allerdings eine neue Technologie, die zu einer harten Konkurrenz für dieses „Lieblingsspiel“ werden könnte: das Smartphone. Glaubt man neuesten Umfragen aus den USA, so würden sage und schreibe ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung inzwischen lieber auf Sex verzichten als auf ihr Smartphone. Dabei sollten wir uns vor Augen führen, dass längst noch nicht alle Handy-Besitzer auch Smartphone-User sind. Die Hersteller von Smartphones rechnen wohl weiterhin mit eindrucksvollen Absatzzahlen in den nächsten Jahren.So dass es durchaus sein kann, dass sich ein wachsender Teil der geschlechtsreifen Bevölkerung in den nächsten Jahren lieber sein Smartphone streichelt als seinen Partner. Immerhin laufen diese kleinen Dinger inzwischen stabiler als die meisten Beziehungen ...
Es ist immer wieder erstaunlich, in welcher umfassenden Weise Technologien das Alltagsverhalten und die Wertesysteme einer Epoche verändern können. Besonders aufmerksam wird man für diese Einflüsse, wenn man das Thema Sexualität betrachtet.
1961 wurde die Anti-Baby-Pille auf den Markt gebracht und veränderte das Sexualverhalten der modernen Gesellschaft in radikalster Weise. Sexualität, befreit von den Ängsten unzureichender Verhütungsmethoden, konnte neu entdeckt werden: als Quelle von Lust. Die Traditionen einer von Schuldgefühlen beladenen, verklemmten Sexualität im Dunkeln und unter der Bettdecke verschwanden immer mehr, Sexualität entwickelte sich zu einem „Lieblingsspiel“ der Erwachsenen.So war es wohl bisher. Seit kurzem gibt es allerdings eine neue Technologie, die zu einer harten Konkurrenz für dieses „Lieblingsspiel“ werden könnte: das Smartphone. Glaubt man neuesten Umfragen aus den USA, so würden sage und schreibe ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung inzwischen lieber auf Sex verzichten als auf ihr Smartphone. Dabei sollten wir uns vor Augen führen, dass längst noch nicht alle Handy-Besitzer auch Smartphone-User sind. Die Hersteller von Smartphones rechnen wohl weiterhin mit eindrucksvollen Absatzzahlen in den nächsten Jahren.So dass es durchaus sein kann, dass sich ein wachsender Teil der geschlechtsreifen Bevölkerung in den nächsten Jahren lieber sein Smartphone streichelt als seinen Partner. Immerhin laufen diese kleinen Dinger inzwischen stabiler als die meisten Beziehungen ...
1961 wurde die Anti-Baby-Pille auf den Markt gebracht und veränderte das Sexualverhalten der modernen Gesellschaft in radikalster Weise. Sexualität, befreit von den Ängsten unzureichender Verhütungsmethoden, konnte neu entdeckt werden: als Quelle von Lust. Die Traditionen einer von Schuldgefühlen beladenen, verklemmten Sexualität im Dunkeln und unter der Bettdecke verschwanden immer mehr, Sexualität entwickelte sich zu einem „Lieblingsspiel“ der Erwachsenen.So war es wohl bisher. Seit kurzem gibt es allerdings eine neue Technologie, die zu einer harten Konkurrenz für dieses „Lieblingsspiel“ werden könnte: das Smartphone. Glaubt man neuesten Umfragen aus den USA, so würden sage und schreibe ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung inzwischen lieber auf Sex verzichten als auf ihr Smartphone. Dabei sollten wir uns vor Augen führen, dass längst noch nicht alle Handy-Besitzer auch Smartphone-User sind. Die Hersteller von Smartphones rechnen wohl weiterhin mit eindrucksvollen Absatzzahlen in den nächsten Jahren.So dass es durchaus sein kann, dass sich ein wachsender Teil der geschlechtsreifen Bevölkerung in den nächsten Jahren lieber sein Smartphone streichelt als seinen Partner. Immerhin laufen diese kleinen Dinger inzwischen stabiler als die meisten Beziehungen ...