Bei Konsolen kletterte die Spieleranzahl im Jahr 2020 von 15,9 auf 17 Millionen, während der PC rund 1,1 Millionen weniger Spieler zählte und mit 15,2 Millionen Spielern auf den dritten Platz landete. Die Tablets verloren als Spieleplattform an Bedeutung und verbuchten einen Rückgang bei den Spielern von 11,2 auf 9,9 Millionen.
Der deutsche Gamesmarkt verzeichnete im Pandemiejahr ein Wachstum von 32 Prozent auf rund 8,5 Milliarden Euro. Die Spielkonsolen, Gaming-PCs und Zubehör konnten im Berichtszeitraum ihren Umsatz um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz mit Games-Käufen, In-Games-, und In-App-Käufen, Abogebühren für Onlinedienste stieg auf 5,2 Milliarden Euro und damit 36 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wie der Game-Geschäftsführer Felix Falk erklärte, konnten Smartphones von dem starken Interessen an Spielen im letzten Jahr besonders profitieren. Der Grund dafür sei klar, weil die Geräte allgemein vorhanden sind und das Angebot an Spielen riesig ist. Ein Großteil der Titel werde seinen Worten zufolge zudem als Free-to-Play Spiele angeboten, weshalb jeder schnell und ohne Koste losspielen kann.