Smart wird zum Paketfach

Smart wird zum Paketfach

Die Automarke smart aus dem Daimler-Konzern startet eine innovative Dienstleistung mit dem Namen " smart ready to drop ". In Zusammenarbeit mit DHL Paket wird die Zustellung von Paketen im Kofferraum ermöglicht. Entwickelt wurde der Service vom smart lab, einem Think Tank von smart für innovative Zusatz- und Mobilitätsdienstleistungen.

Beta-Test ab Herbst

Im Herbst soll der Beta-Test in Stuttgart gestartet werden, danach ist auch der Start von ready to drop in Köln, Bonn und Berlin geplant. Insgesamt soll der Service in sieben Städten getestet werden. Um an der Pilotphase teilzunehmen, müssen die smart-Fahrzeuge mit einer Connectivity Box nachgerüstet werden. Für die Kunden, die an dem Beta-Test teilnehmen, übernimmt smart die Nachrüstung. Ein Sondermodell, das ab Herbst im Angebot ist, hat die notwendige Ausrüstung serienmäßig an Board.

Öffnung über Connectivity Box

Die Connectivity Box ermögliche eine schlüssellose Öffnung des Kofferraums der damit ausgerüsteten Fahrzeuge. Über eine Smartphone App erhält der DHL Paketbote eine Zugangsberechtigung für das entsprechende Fahrzeug. Nach Öffnung des Kofferraums kann das Paket ganz einfach abgelegt werden, danach wird das Fahrzeug durch den Boten wieder verschlossen.

Der smart Kunde generiert mittels einer weiteren Smartphone-App einen TAN, der bei der Bestellung im Adressfeld mit angegeben werden musst. Das Fahrzeug muss in der Nähe der angegebenen Lieferadresse abgestellt werden, damit der entsprechende DHL Fahrer auch in der Lage ist, das Fahrzeug zu finden.

Der DHL-Bote wird über seine App über den gewünschten Lieferort informiert und kann den smart in einem bestimmten Zeitraum mit dem vorher definierten TAN öffnen. Nachdem das Paket abgelegt wurde, muss der DHL Fahrer das Auto wieder verschließen. Nach Beendigung des Vorgangs wird der Kunde über die Zustellung informiert. Anscheinend ist eine Zustellung im smart nur in den Zeiten zwischen 21 Uhr und 6 Uhr möglich.

Nachrüstung für smarts möglich

Ab Herbst kann die Connectivity Box ab Werk bestellt werden. Bereits ausgelieferten smart Modelle der neusten Generation können mit der smarte Box nachgerüstet werden. Ob die Box für weitere Funktionen und Dienstleistungen genutzt werden kann, ist nicht bekannt.

Grundlage für weiteren Dienstleistungen

Interessant wäre zum Beispiel eine Eingliederung der privaten smart Fahrzeuge in die Carsharing Flotte von car2go. Ein ähnliches Konzept planen BMW, Mini für DriveNow und Tesla. Mit entsprechender Ausrüstung können Nutzer entscheiden, ob sie ihr Fahrzeuge für einen ausgewählten Nutzerkreis zugänglich machen wollen. Die definierte Verfügbarkeit wird dann auf den entsprechenden Plattformen angezeigt und kann über die jeweiligen Apps gebucht werden. Die Fahrzeugbesitzer werden am Umsatz der Fremdfahrten mit ihren Fahrzeugen beteiligt.

Bild: Daimler AG (alle Rechte vorbehalten)


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