Slumdog Millionaire

Ich war gestern im Kino, in einer Sondervorstellung des Filmes Slumdog Millionaire, der ja schon etwas älter ist.
Der Film war soooo unglaublich bewegend.
Es geht um Jamal, der in den Slums von Indien aufwächst und bei der indischen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" den Höchstgewinn von 20.000.000 Rupien gewinnt. Die Macher der Sendung werfen ihm jedoch vor betrogen zu haben, weil sie nicht glauben können, dass ein Junge aus den Slums mehr weiß als Ärzte, Juristen und andere gebildete Teilnehmer an der Show.
In Rückblenden sieht der Zuschauer dann nach und nach, woher Jamal die Antworten auf die Fragen kennt. So erfährt man, welche schlimmen Dinge (wie zum Beispiel den Tod seiner Mutter durch den Religionskrieg zwischen Hindus und Muslimen, der lange Zeit in Indien tobte) Jamal in seiner Kindheit erlebte.
grausamen, schwermütigen Szenen und lustigen Szenen geschafft hat , dass der Film nicht zu ernsthaft wird. Trotzdem musste ich nach dem Kinobesuch erstmal über den Inhalr des Filmes und die Grausamkeit nachdenken um Als Waisen lebend werden Jamal und sein Bruder Salim dann von skrupellosen Männern verführt, die Jamal zum Krüppel machen wollen, damit er beim Betteln mehr Geld einnimmt. Salim erfährt von den Plänen, der Männer und die beiden Brüder können fliehen. Bei dieser Flucht wird Jamal von seiner großen Liebe Latika getrennt. Die beiden sehen sich im Laufe des Filmes zwar immer wieder, könnem aber nie lange zusammen bleiben.
Die Liebesgeschichte zwischen Jamal und Latika war sehr tragisch und ich bekam während des Filmes immer wieder eine Gänsehaut. Ich fand es total gut, dass der Regisseur es mit dem Wächsel zwischen tragischen, alles verdauen zu können.
Weil mir der Film so gut gefallen hat, habe ich beschlossen, dass Buch zu lesen, dass als Grundlage zum Film diente: