Am Morgen scheint wieder die Herbstsonne. Auf den Gipfel der Tatra liegt der erste Schnee. Das erklärt möglicherweise die unmenschliche Kälte der letzten Nacht. Mich fröstelt trotz heisser Beduschung noch immer.
Heute wollen wir ein rechtes Stück nach Westen fahren; zumindest hinüber in die Tschechische Republik. Wir kommen auch ganz zügig voran, bis uns (mich!) nach einem Imbiss gelüstet. Also fahren wir in ein Städtchen mit einem unaussprechlichen Namen: Bytča. Hier feiern sie heute ein grosses Herbstfest. Da kommen wir ja goldrichtig.
Ein Fest mit jungem Wein, Süssigkeiten und Karussell. Und Würsten. Wir verspeisen eine „Klobása“ vom Grill und trinken dazu roten Traubenmost. Schööön.
Fast unbemerkt überqueren wir die Grenze nach Tschechien. Die gleichen Hügel, Wälder und abgelegene Dörfer. Irgendwie fühlt man sich wie am Anus der Welt.
Und dann kommen wir nach Kopřivnice. Schön ist anders. Aber hier ist das legendäre Tatra-Werksmuseum, das müssen wir (ich!) uns unbedingt ansehen.
Autos und Lastwagen aus dem gesamten 20. Jahrhundert sind ausgestellt. Glänzende Limousinen und dumpfe Laster. Ganz besonders gefällt mir ein "Tatra 600 Sodomka". Das Cabrio hat ein atemberaubend schönes Heck und gehörte einst dem sowjetischen Diktator Stalin.
Ein halbes Dutzend Expeditionsfahrzeuge sind ausgestellt; Weltumrundungen, Afrikafahrten und vieles mehr wurden damit unternommen.
Wir übernachten ganz in der Nähe an einem Waldrand. Mittlerweilen sind auch meine Füsse aufgetaut.
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Heute wollen wir ein rechtes Stück nach Westen fahren; zumindest hinüber in die Tschechische Republik. Wir kommen auch ganz zügig voran, bis uns (mich!) nach einem Imbiss gelüstet. Also fahren wir in ein Städtchen mit einem unaussprechlichen Namen: Bytča. Hier feiern sie heute ein grosses Herbstfest. Da kommen wir ja goldrichtig.
Ein Fest mit jungem Wein, Süssigkeiten und Karussell. Und Würsten. Wir verspeisen eine „Klobása“ vom Grill und trinken dazu roten Traubenmost. Schööön.
Fast unbemerkt überqueren wir die Grenze nach Tschechien. Die gleichen Hügel, Wälder und abgelegene Dörfer. Irgendwie fühlt man sich wie am Anus der Welt.
Und dann kommen wir nach Kopřivnice. Schön ist anders. Aber hier ist das legendäre Tatra-Werksmuseum, das müssen wir (ich!) uns unbedingt ansehen.
Autos und Lastwagen aus dem gesamten 20. Jahrhundert sind ausgestellt. Glänzende Limousinen und dumpfe Laster. Ganz besonders gefällt mir ein "Tatra 600 Sodomka". Das Cabrio hat ein atemberaubend schönes Heck und gehörte einst dem sowjetischen Diktator Stalin.
Ein halbes Dutzend Expeditionsfahrzeuge sind ausgestellt; Weltumrundungen, Afrikafahrten und vieles mehr wurden damit unternommen.
Wir übernachten ganz in der Nähe an einem Waldrand. Mittlerweilen sind auch meine Füsse aufgetaut.
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