Slightly Mad Box: Markenschutz-Probleme beim Next Gen-Konsolen Projekt

Erstellt am 29. April 2019 von Florian Geimer @OtakuLoungeDE

Die Geschichte schien zu utopisch, um wirklich wahr zu werden: Die britischen zeigte sich bei der Ankündigung Slightly Mad Studios, Köpfe hinter der Project Cars-Serie, wollten den Platzhirschen im Konsolenmarkt ordentlich Dampf machen und kündigten die optimistisch und veröffentlichte Anfang des Jahres eine Reihe von Konzeptgrafiken. Mad Box an - die leistungsstärkste Next Gen-Konsole aller Zeiten, die mit 120 FPS- und 4k-Unterstützung auch die Xbox Scarlett und PlayStation 5 hinter sich lassen wollte. Slightly Mad Studios-CEO Ian Bell

Nun aber die Kehrtwende: Das Studio habe den Markenschutz für die Mad Box zurückgezogen. Das geht aus einem PCGamesInsider- Artikel hervor. Der Markenschutz wurde Anfang des Jahres, am 3.1.2019 beantragt. Allerdings hat der Indie-Spielehersteller Madbox Einspruch aufgrund der potentiellen Verwechslungsgefahr erhoben. Am 5. April 2019 zogen Slightly Mad den Antrag deshalb wieder zurück.

Neben der Namensgebung scheint auch die grundsätzliche Zukunft der ungewiss: Laut Ian Bell haben sich zwei große Investoren Anfang des Monats verabschiedet. Im Januar hieß es , man stehe in Kontakt mit drei großen Konzernen, die das Projekt unterstützen.

Offenbar war die Ankündigung von Google Stadia ein zentraler Grund für das Abspringen der Geschäftspartner: Google sagte sinngemäß, dass die Zukunft des Spielens keine Box sei. Diese Aussage hat wohl einen recht nachhaltigen Eindruck auf die Investoren gemacht.

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