/slash Filmfestival 2016
Ab dem 22. September kann man beim /slash Filmfestival wieder die Welt des Horrors und der Fantasy betreten. Abermals ist das Programm gespickt mit internationalen Perlen.
Ohne Zweifel gelten schon jetzt The Handmaiden, der neue Film von Oldboy-Regisseur Park Chan-wook, und die internationalen Festival-Lieblinge The Transfiguration, I Am Not A Serial Killer (in Anwesenheit des Regisseurs) und The Girl With All The Gifts als quasi gesicherte Highlights, bei denen eigentlich nichts schief gehen kann. Und natürlich, aber der ist ja ohnehin schon ein Klassiker, Raiders of the Lost Ark – und natürlich, den weitaus weniger bekannten Raiders of the Lost Ark: The Adaptation und das dazugehörige Making Of Raiders!: The Story Of The Greatest Fan Film Ever Made. Wer den ersten Indiana Jones also noch nie gesehen hat, schämt sich und geht sofort hin, und wer ihn noch nie auf der großen Leinwand erlebt hat, hat beim /slash die Gelegenheit dazu.
Don’t Kill It Hentai Kamen: The Abnormal Crisis I Am Not A Serial Killer Kajiu Mono Seoul Station The Handmaiden The Red Turtle Train To Busan The Girl With All The GiftsAber man darf auch solche Filme, wie das Zombie Double-Feature Seoul Station und Train to Busan, beide von Regisseur Yeon Sang-ho, dem herrlich skurrilen The Master Cleanse, mit The Big Bang Theory-Star Johnny Galecki, den grandios trashigen Don’t Kill It, mit Dolph Lundgren in einer Rolle, die ihm wie auf den Leib geschrieben scheint, und natürlich den kontroversen Swiss Army Man nicht außer Acht lassen. Natürlich ganz zu schweigen vom restlichen Programm, wo sicher für jeden Genre-Fan der ein oder andere geeignete Film dabei ist. Immer mit dem Zusatz, dass viele dieser Filme (eigentlich fast der Großteil davon) wohl nie bei uns im Kino zu sehen sein werden.
Wer also noch keine Karten hat, es wird schleunigst Zeit. Tickets, das komplette Programm und natürlich weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Homepage.
Autor
Marco RauchAufgabenbereich selbst definiert als: Kinoplatzbesetzer. Findet den Ausspruch „So long and take it easy, because if you start taking things seriously, it is the end of you” (Kerouac) sehr ernst zu nehmend.
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