Veröffentlicht am 10. Oktober 2014 | von Christoph Stachowetz
0/slash Filmfestival 2014: Alle Filmkritiken auf einen Blick
Das /slash Filmfestival in diesem Jahr ist Geschichte, zurück bleiben – wie immer – wohlige Erinnerungen an faszinierende und schockierende Filmmomente unter Gleichgesinnten.
Natürlich waren auch fleißige pressplay-Redakteure (Bianca, Karin und Axel) beim /slash dabei – Arbeit und Vergnügen liegt hier ja sehr nahe zusammen. Die diversen Kritiken haben wir hier mal schnell und übersichtlich aufbereitet. Die eine oder andere Rezension wird übrigens noch hinzugefügt, viel Spaß beim (nach-)lesen!
Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl
“Selten hört man einen ganzen Kinosaal voll Menschen so herzhaft lachen. Ein brillantes Werk das den Begriff „Horror“ ganz anders definiert und dem Zuschauer den Wahnsinn des post-apokalyptischen Lebens in Österreich vor Augen führt.” - Kritik von Bianca
Starry Eyes
“Das Werk von Kolsch und Widmyer sticht jedoch durch die virtuose Aufarbeitung seiner Inspirationen aus dem Meer der hippen und ewig referentiellen Horrorfilme hervor und schafft sich seinen eigenen Platz.“
- Kritik von Axel
What We Do In The Shadows
“Das Team rund um What We Do in the Shadows weiß genau was es tut, und auch einige Referenzen zu den Klassikern des Vampirfilms führen dem Zuschauer ihre Genrekenntnis vor Augen.“
- Kritik von Axel
Oculus
“Grundsätzlich finden sich im Film jedoch keine ergiebigen kreativen Ergüsse. Doch die Art und Weise der Erzählung mit der Verbindung zwischen zwei Zeitebenen wie Halluzination und Wirklichkeit trösten über die restliche Einfallslosigkeit bei weitem hinweg.” - Kritik von Bianca
It Follows
“In It Follows ist das Grauen wandelbar, kommt in vielen, oft alltäglichen, Gestalten und ist einem immer auf den Fersen – es sei denn, man ist bereit dazu, den Fluch weiterzugeben und sich damit etwas mehr Zeit zu erkaufen.” - Kritik von Karin
Jamie Marks Is Dead
“Beunruhigend ist Jamie Marks Is Dead allemal, doch niemals erschreckend. Ein Manko, dass den Film samt seiner langsamen Erzählung und kargen Handlung langatmig macht.” - Kritik von Bianca
The Babadook
“Der Film ist in jedem Fall ein Glanzstück des jüngeren Gruselkinos, dessen Stärken in einem genauen Blick auf die Charaktere und ihre Geschichte, stimmungsvollen Bildern und Tönen, sowie einem (alp)traumhaften Antagonisten liegen.” - Kritik von Karin
Honeymoon
“Eine vielverwendete Idee wird von Honeymoon nicht weitergedacht, sondern auf die emotionale Ebene einer Partnerschaft reduziert. Das erlaubt dem Film dahingehend seine Scheinwerfer vollständig auf die zwei Protagonisten zu richten, die zum Glück glänzen.” - Kritik von Axel
Borgman
“[...] nichts ist schwarz oder weiß, und lässt sich einfach in eine Schublade stecken. So vermittelt er leichte Verwirrung, die aber auch faszinieren kann und den Kinobesucher wahrscheinlich näher an die Gefühle der Kinofamilie bringt als frontale Präsentation von deren Leiden.” - Kritik von Axel
Tags:Slash Filmfestival
Über den Autor
Christoph Stachowetz Aufgabenbereich selbst definiert als: Chief of Operations. Findet “Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse” (Browne) interessant.